O
Onni
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Dezember 2020
- Beiträge
- 4.452
Hallöchen,
mich würde interessieren ob da jemand schon Erfahrungen mit oder gar noch weise Ratschläge hat. 😅
Der Onni geht am Freitag ins CT nachdem wir leider festgestellt haben im falschen Bereich (Orthopädie) rum zu wursteln. Er bekommt nun zügig neurologische Diagnostik.
Er hat sehr sehr starke Schmerzen im kompletten Wirbelsäulenbereich. Angefangen mit dem Elend haben wir im Oktober. Da habe ich alles aber auch nur bemerkt, weil er einfach schlecht und wenig isst, viel schlief, nicht mehr auf den Arm wollte, super introvertiert war. Das Bild zeigte dann eine krasse Überstreckung der HWS und "irgendwas" Übergang LWS/Kreuzdarmbein.
Gab eine Woche Onsior mit der Diagnose Wirbelsäulenprellung (nach Röntgen). Onsior half ihm rückwirkend betrachtet NULL.
Anfang November war dann wieder Termin zur üblichen Solensiaspritze und das war nicht möglich. Also ihn anstatt dessen wieder ins Röntgen gestopft. Ohne erleuchtende Diagnose. Der ganze Kater bestand nämlich nur aus Schmerz und wie noch nie gezeigt: er wurde zur nicht händelbaren Furie. Metacam wurde irgendwie 😰 (es war schlimm) gespritzt (weil er kein Metacam oral verträgt dachte ich 🙄, ist ja nicht so das wir des in seinem Leben nicht schon 1000x probiert haben) an dem einen Tag, Zuhause dann ab dem nächsten Tag mit Onsior weitergemacht für 1,5 Wochen. Ich setzte die Hoffnung in nochmals Onsior aber halt länger geben.
Es gesellte sich schleichend im Laufe des November hinzu das er nicht mehr auf Toilette gehen kann. Zu schmerzhaft die Rückenposition, was folgte? Natürlich... Verstopfung. Sein Darm ist ja eh lahm durch die Schwanzsubluxation und wir hatten uns die letzten zwei Jahre wunderbar auf ne halbe Resolor pro Tag eingependelt. Nun heißt es wieder: hallo Klistier. 😞
Ich habe dann eigenmächtig begonnen ihm doch oral Metacam anstatt Onsior zu geben (mit gutem Effekt aufs Befinden, ich gebe es seit einer Woche), sein Resolor massiv erhöht und sein Gabapentin. Weil meinten die in seiner TA Praxis wirklich zu mir, man könne nichts mehr machen. 😳
Daraufhin habe ich einen Termin in der Klinik abgemacht. Extra im Bereich Orthopädie. Weil dachte ja... die sind dann jedenfalls aber voll Onni entsetzt gewesen. 😰 Er bekommt ja Metacam, Solensia, Gabapentin, Traumeel, Vitamin B Komplex, Kinderlax und Resolor jeden Tag und zeigte TROTZ dieser medikamentösen Versorgung massive Schmerzanzeichen. Sie spritzen ihm in Narkose das nun anstehende Solensia. Er ist nämlich mittlerweile so Bretthart, man kann nicht einmal mehr eine Hautfalte ziehen zum spritzen. Geschweige großartig ihn berühren.
Sie haben uns nun für Freitag ganz schnell in der Neurologie untergebracht und tippen auf Rückenmarksinfarkt. Na, herzlichen Glückwunsch... 😐 Aber das kann nur durch das bis dato Röntgen natürlich nicht sicher gesagt werden.
Ich mache mir große Sorgen da er kontinuierlich seit Mitte des Jahres abgenommen hat. Ich würde behaupten zu 100 Prozent schmerzbedingt. Ich hatte wieder Zähne getippt und ihn deswegen im August wieder Dentalröntgen und Zahn OP gegönnt. War auch wieder gut, FORL. Dachte, das Problem hat sich erledigt aber er blieb bei schlecht essen und "anders" sein. Dann dachte ich vielleicht hat er wieder "Auge", also Augenuntersuchungen machen lassen. Ergebnislos. Dann dachte ich: OMG, vllt. hat er (trockene) FIP. 😭 Hatte er aber nicht. Ich sah mich schon des Medikament eintreiben und OH GOTT, Lulu... was mach ich denn dann.
Päppeln scheiterte und wir sind mittlerweile wieder bei jeden Tag Buffet aufbauen gelandet. Die Futternäpfe habe ich seit letzter Woche erhöht, weil ja nun irgendwas mit der HWS ist und ihm das absenken des Kopfes vielleicht ja auch den Schmerz triggert. Und alles immer mehr verspannt.
Unter dem Metacam gerade geht's ihm wirklich okay OKAY. Er ist annähernd so wie sein Charakter ist. Da bin ich ganz froh. Heute kam auch das Novafon an. Mich nervt auch das wenn ich selber in den letzten Monaten immer wieder seinen Rücken gecheckt habe, er das nicht so zeigt wie in der tierärztlichen Diagnostik. Dadurch saß ich voll oft: nö, dem geht's wieder viel besser, auf. Aber ehrlicherweise habe ich natürlich auch nicht so überstreckt oder reingezimmert wie Tierärzte das zum abtasten machen. Jetzt rennt der bestimmt schon seit Juli/August unerkannt so rum, wenn ich das rückwirkend betrachte. Kotzt mich an. 😭
Die Kater habe ich Mitte/Ende November nachts über getrennt, damit Onni nicht gejagt oder bespielt wird. Das habe ich wieder eingestellt da es vor allem Lulu psychisch nicht gut tut von Onni getrennt zu sein.
Nach dem CT habe ich ein Telefonat mit Onnis Tierheilpraktikerin um zu schauen wie wir damit (noch) umgehen können, was dann hoffentlich rauskam.
Jedenfalls kommt da jetzt bestimmt so n 2/3000 Euro Brett auf mich zu. Auch in Hinblick darauf das er vllt. operiert werden muss/kann 🙏🏼, habe ich gestern Ratenzahlung vereinbart. 🫣 Und seine THP ist auch immer sackteuer aber natürlich bekommt er auf allen Ebenen alles um ihm das Leben zu erleichtern.
Jedenfalls weiß ich überhaupt nicht wie geht's denn dem Tier nach so einem CT? Das ist in Sedierung. Der Onni ist ja blind, FIV positiv und irgendwas zwischen 15-18 Jahre. Geht sowas schnell, also ein CT? Ich hatte schon langsam Bedenken bei der letzten Narkose im August zur Zahn OP. Er hatte das auch nicht mehr so gut verkraftet wie all die Jahre sonst.
Ich hoffe einfach wir kriegen eine vernünftige Diagnose und eine ehrliche Beurteilung, egal in welche Richtung sie dann leider gehen mag.
Würde es z.b. auch Sinn machen wenn er eh da liegt, auch gleich Liquor abzuzapfen? Weil vielleicht sind ja irgendwie Erreger ins Rückenmark gewandert. Ich glaub wo ich gerade darüber schreibe, das lass ich einfach auch machen. 🫣🤷
Was bin ich froh wenn Freitag ist. 😅 Ich bin paranoid und mittlerweile auch so Krebs geschädigt, nachher hat er auch histiozytäres Sarkom oder so ne Sch.....
mich würde interessieren ob da jemand schon Erfahrungen mit oder gar noch weise Ratschläge hat. 😅
Der Onni geht am Freitag ins CT nachdem wir leider festgestellt haben im falschen Bereich (Orthopädie) rum zu wursteln. Er bekommt nun zügig neurologische Diagnostik.
Er hat sehr sehr starke Schmerzen im kompletten Wirbelsäulenbereich. Angefangen mit dem Elend haben wir im Oktober. Da habe ich alles aber auch nur bemerkt, weil er einfach schlecht und wenig isst, viel schlief, nicht mehr auf den Arm wollte, super introvertiert war. Das Bild zeigte dann eine krasse Überstreckung der HWS und "irgendwas" Übergang LWS/Kreuzdarmbein.
Gab eine Woche Onsior mit der Diagnose Wirbelsäulenprellung (nach Röntgen). Onsior half ihm rückwirkend betrachtet NULL.
Anfang November war dann wieder Termin zur üblichen Solensiaspritze und das war nicht möglich. Also ihn anstatt dessen wieder ins Röntgen gestopft. Ohne erleuchtende Diagnose. Der ganze Kater bestand nämlich nur aus Schmerz und wie noch nie gezeigt: er wurde zur nicht händelbaren Furie. Metacam wurde irgendwie 😰 (es war schlimm) gespritzt (weil er kein Metacam oral verträgt dachte ich 🙄, ist ja nicht so das wir des in seinem Leben nicht schon 1000x probiert haben) an dem einen Tag, Zuhause dann ab dem nächsten Tag mit Onsior weitergemacht für 1,5 Wochen. Ich setzte die Hoffnung in nochmals Onsior aber halt länger geben.
Es gesellte sich schleichend im Laufe des November hinzu das er nicht mehr auf Toilette gehen kann. Zu schmerzhaft die Rückenposition, was folgte? Natürlich... Verstopfung. Sein Darm ist ja eh lahm durch die Schwanzsubluxation und wir hatten uns die letzten zwei Jahre wunderbar auf ne halbe Resolor pro Tag eingependelt. Nun heißt es wieder: hallo Klistier. 😞
Ich habe dann eigenmächtig begonnen ihm doch oral Metacam anstatt Onsior zu geben (mit gutem Effekt aufs Befinden, ich gebe es seit einer Woche), sein Resolor massiv erhöht und sein Gabapentin. Weil meinten die in seiner TA Praxis wirklich zu mir, man könne nichts mehr machen. 😳
Daraufhin habe ich einen Termin in der Klinik abgemacht. Extra im Bereich Orthopädie. Weil dachte ja... die sind dann jedenfalls aber voll Onni entsetzt gewesen. 😰 Er bekommt ja Metacam, Solensia, Gabapentin, Traumeel, Vitamin B Komplex, Kinderlax und Resolor jeden Tag und zeigte TROTZ dieser medikamentösen Versorgung massive Schmerzanzeichen. Sie spritzen ihm in Narkose das nun anstehende Solensia. Er ist nämlich mittlerweile so Bretthart, man kann nicht einmal mehr eine Hautfalte ziehen zum spritzen. Geschweige großartig ihn berühren.
Sie haben uns nun für Freitag ganz schnell in der Neurologie untergebracht und tippen auf Rückenmarksinfarkt. Na, herzlichen Glückwunsch... 😐 Aber das kann nur durch das bis dato Röntgen natürlich nicht sicher gesagt werden.
Ich mache mir große Sorgen da er kontinuierlich seit Mitte des Jahres abgenommen hat. Ich würde behaupten zu 100 Prozent schmerzbedingt. Ich hatte wieder Zähne getippt und ihn deswegen im August wieder Dentalröntgen und Zahn OP gegönnt. War auch wieder gut, FORL. Dachte, das Problem hat sich erledigt aber er blieb bei schlecht essen und "anders" sein. Dann dachte ich vielleicht hat er wieder "Auge", also Augenuntersuchungen machen lassen. Ergebnislos. Dann dachte ich: OMG, vllt. hat er (trockene) FIP. 😭 Hatte er aber nicht. Ich sah mich schon des Medikament eintreiben und OH GOTT, Lulu... was mach ich denn dann.
Päppeln scheiterte und wir sind mittlerweile wieder bei jeden Tag Buffet aufbauen gelandet. Die Futternäpfe habe ich seit letzter Woche erhöht, weil ja nun irgendwas mit der HWS ist und ihm das absenken des Kopfes vielleicht ja auch den Schmerz triggert. Und alles immer mehr verspannt.
Unter dem Metacam gerade geht's ihm wirklich okay OKAY. Er ist annähernd so wie sein Charakter ist. Da bin ich ganz froh. Heute kam auch das Novafon an. Mich nervt auch das wenn ich selber in den letzten Monaten immer wieder seinen Rücken gecheckt habe, er das nicht so zeigt wie in der tierärztlichen Diagnostik. Dadurch saß ich voll oft: nö, dem geht's wieder viel besser, auf. Aber ehrlicherweise habe ich natürlich auch nicht so überstreckt oder reingezimmert wie Tierärzte das zum abtasten machen. Jetzt rennt der bestimmt schon seit Juli/August unerkannt so rum, wenn ich das rückwirkend betrachte. Kotzt mich an. 😭
Die Kater habe ich Mitte/Ende November nachts über getrennt, damit Onni nicht gejagt oder bespielt wird. Das habe ich wieder eingestellt da es vor allem Lulu psychisch nicht gut tut von Onni getrennt zu sein.
Nach dem CT habe ich ein Telefonat mit Onnis Tierheilpraktikerin um zu schauen wie wir damit (noch) umgehen können, was dann hoffentlich rauskam.
Jedenfalls kommt da jetzt bestimmt so n 2/3000 Euro Brett auf mich zu. Auch in Hinblick darauf das er vllt. operiert werden muss/kann 🙏🏼, habe ich gestern Ratenzahlung vereinbart. 🫣 Und seine THP ist auch immer sackteuer aber natürlich bekommt er auf allen Ebenen alles um ihm das Leben zu erleichtern.
Jedenfalls weiß ich überhaupt nicht wie geht's denn dem Tier nach so einem CT? Das ist in Sedierung. Der Onni ist ja blind, FIV positiv und irgendwas zwischen 15-18 Jahre. Geht sowas schnell, also ein CT? Ich hatte schon langsam Bedenken bei der letzten Narkose im August zur Zahn OP. Er hatte das auch nicht mehr so gut verkraftet wie all die Jahre sonst.
Ich hoffe einfach wir kriegen eine vernünftige Diagnose und eine ehrliche Beurteilung, egal in welche Richtung sie dann leider gehen mag.
Würde es z.b. auch Sinn machen wenn er eh da liegt, auch gleich Liquor abzuzapfen? Weil vielleicht sind ja irgendwie Erreger ins Rückenmark gewandert. Ich glaub wo ich gerade darüber schreibe, das lass ich einfach auch machen. 🫣🤷
Was bin ich froh wenn Freitag ist. 😅 Ich bin paranoid und mittlerweile auch so Krebs geschädigt, nachher hat er auch histiozytäres Sarkom oder so ne Sch.....