An andere Pflegestellen: Beratet ihr nach Vorgabe oder eigenem Wissen?

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Hallo ihr Lieben 🙂

Seit kurzem bin ich nun Pflegestelle bei einem Verein und auch recht glücklich bisher mit kleinen sagen wir mal seufzern immer mal. Z.b. die Vorgabe jährlich impfen zu müssen (was dann ja sicherlich auch den hoffentlich bald vorhandenen Neubesitzern als Empfehlung gegeben wird) ist mir persönlich deutlich zu viel. Ich als PS -muss- es dann ja so machen, aber an Interessenten würde ich da eigentlich gerne anderes Verhalten empfehlen - nur, kommt das nicht sehr seltsam für Interessenten rüber wenn die PS etwas anderes sagt als der Verein?

Spezifischeres Beispiel was durchaus ein größeres Problem werden kann: Ich bekomme wohl Ende diesen Monats meine erste Fellnase vom Verein. Diese ist 1 Jahr jung, anscheinend Siammix und wohl absolute Einzelkatze. 😱 Ich kann mir das gar nicht vorstellen (so jung und dann auch noch Siam) und auf Nachfrage von mir hieß es auch es wurde mit mehreren Tieren versucht und sie kloppt sich wohl nur auf der PS in Spanien, muss deswegen sogar momentan dort komplett separiert gehalten werden. Stressfreier für die Katze wäre Einzelhaltung.
Hm. Vielleicht ist sie einfach nur eine Kater/Prügelkatze? Aber das hätte der Verein dann ja eigentlich auch sehen müssen, sind ja keine blutigen Anfänger. Eigene Katzen habe ich nicht mehr und bei mir ist die Süße ja hoffentlich nur relativ kurz weswegen ich als PS kein (großes) schlechtes Gewissen habe, aber die Interessenten werden dann ja auch alle nach Einzelkatzen suchen wenn sie sich für das Tier 'bewerben'...

Ich denke mal das man insgesamt nie einen Verein findet, der wirklich in allen Sachen was Katzen angeht mit den eigenen Überzeugungen übereinstimmt, von daher... Wie haltet ihr bzw. andere Pflegestellen das?

Betonen möchte ich, dass mir mein Verein abgesehen von der Impfregel für mich als PS sowie den Empfehlungen was Fütterungsmenge & Katzengras angeht (aber die sind ja GsD kein Muss 😀 ) wirklich gut gefällt und ich die Lieben mit diesem Post auch keinesfalls angreifen möchte. Jeder hat seine eigenen Erfahrungswerte, no-go's und must-have's. Die Frage ist hier eher wie man wie gesagt mit Interessenten generell aber auch gerne speziell in meinem obigen Fall mit der vermuteten Einzelkatze umgeht.

Freue mich auf eure Meinungen und vielleicht eine nette Diskussion 🙂
 
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Liebe Tante,

lass das Kätzchen doch erst mal ankommen.

Und auf dich wirken. Bzw Du auf sie.

Man sagt Siamesen nach, dass sie sehr gesellig sind und sehr gesprächig.

Und "Deine Katze" hat ja ein Schicksal hinter sich.

Das ist nicht die freundliche Katze von nebenan, die bei den Nachbarn mal guckt, ob es ein Leckerlie gibt.

Die trägt einen großen Rucksack mit sich rum.

Deine Aufgabe als Pflegestelle ist es, den Rucksack ein bisschen leichter zu machen. Das dauert.

Du wirst ziemlich schnell merken, ob sie tatsächlich eine Einzelkatze ist.
Aber erst mal muss sie bei dir ankommen, Dir vertrauen.

Immer erst einen Schritt nach dem anderen.

Freu dich doch erst mal, dass so eine arme Seele zu dir kommen darf.

Alles Gute
B.
 
Danke Baset für deine Antwort.

Klar wird die Süße erst einmal Wochen oder gar Monate bei mir verbringen und in aller Ruhe ankommen, mit der Zeit vielleicht Vertrauen fassen. Ich bin Rentnerin und habe dadurch natürlich massiv Zeit um vorzulesen o.ä., würde mich aber auch nie aufdrängen wie es manche begeisterte Anfänger machen.

Ich sitze hier auch nicht voller Sorge herum, aber erneut ist es wohl einfach die Menge an Zeit die mich sicherlich an einiges viel zu früh denken lässt 😉 Und ja ich freue mich, sehr sogar. Aber ständig auf und ab hüpfen lässt die Zeit bis Monatsende aus irgendwelchen Gründen nicht schneller vergehen, total frech! 😀

Was mich interessieren würde: du hast geschrieben das ich sicherlich merken werde ob sie nun eine Einzelkatze ist oder nicht... nur woran? Ich kenne zwar Symptome von Unterforderung wie das Katz' die Tapeten hochrennt, spielerisches Angreifen beim streicheln oder auch generell, aber gibt es da anderes was du jetzt direkt meintest worauf ich evtl. achten sollte?
 
Liebe Tante, ich will jetzt nicht in den "Klugscheiss-Modus " verfallen....das steht mir mitnichten zu.

Mein Kater Heinrich wurde mir als Einzelkatze vermittelt.

Er hat hier einen eigenen Fred, Heiner und Lady Emily...

Taub und unsozial.
Aber egal wie taub, er langweilte sich. Nach einem Jahr oder so...

Aber auch er musste erst mal ankommen. Er hatte, wie Deine Siamesin, kein leichtes Leben.

Ich sag mal, Du wirst es irgendwann merken.
Du musst sie erst mal kennenlernen.
Und nach einer gewissen Zeit wirst du einfach wissen, wie sie tickt, was sie braucht.

Mach Dir da keine Gedanken.

Du wirst es "fühlen".

Alles gut. Wann kommt die Dame denn?
 
axo: ne der ist nie die Tapete hochgerannt. Der hat mich nur nach 9 Stunden arbeit massiv gefordert.
Es reichte ihm nicht.

Er war bei allem Ungestüm ein guter Kater. Er hat weder den nicht vorhandenen Möbeln noch den Tapeten was angetan, nur mir. Ich sah lange Zeit aus wie ein Kriegsteilnehmer.

Er "knabbert" heute noch gerne an meinem Arm.
Er hat halt ne völlige Fehl-Sozialisation hinter sich.

Genieße die Zeit einfach mit Deinem Pflegi. Wenn man zuhause sein kann macht das auch noch mehr Spass und nicht soviel schlechtes Gewissen.

B.
 
Ach was, ich klugscheiße auch gerne 🙂

Ich denke halt auch, dass es nur sehr wenige wirkliche Einzelkatzen gibt und diese dann auch in der Regel vom Menschen dazu gemacht wurden. Taube Katzen sind natürlich auch nicht die einfachsten für andere Katzen einfach weil sie ungewohnt und oft heftig(er) reagieren, aber schön das dein Heinrich nicht alleine bleiben musste (also von sich aus her).

Die Kleine Ursula soll Ende des Monats kommen, am 29. meinte der Verein ist die Fahrt von Spanien nach Deutschland.

Ich freue mich wirklich total auf ihre Ankunft, Tiere und besonders Katzen finde ich geben dem Leben einfach eine ganz andere Qualität :pink-heart: Aber dauert eben noch etwa 3 Wochen.

Gut zu wissen mit dem Verhalten - klar, wenn bei meiner zeitlichen Freiheit ich sie auch auf Dauer nicht ausgelastet bekomme dürfte das ein guter Indikator sein.
 
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Da stimme ich Baset zu.Ich bin ja noch nicht lange Ps,aber vor ca 2Wochen ist Kati,Pflegi Nr.2eingezogen.Ich hatte nur die Vorgabe wann,wie lange und welche Medis gegeben werden müssen(sie hat einen Hautpilz).Dass sie nur zuckerfreies Nafu und Trofu bekommen soll(ist eh selbstverständlich).Und wie lange die Quarantäne wegen dem Pilz dauert.Ob und wie ich sie mit meinen Tieren zusammenführe bleibt mir überlassen.Trixie Pflegi Nummer 3 kam letzten Freitag als Notfall,da gab es nur die Anweisung mit dem zuckerfreien Futter und aufgrund ihrer Vorgeschichte den Tipp ihr Globulis zu geben.Die wurden mir mitgebracht.Seit Dienstag ist ihre Zimmertür offen und sie lebt mit meinen Tieren problemlos zusammen,obwohl sie anscheinend 4Jahre. in Einzelhaft gelebt hat.Da wurde mir freie Hand gelassen.Ich denke,das ist von Verein zu Verein unterschiedlich.Ich halte "meinen"Verein immer auf demch Laufenden,was die Entwicklung der Pflegis angeht.Nach meinen Einschätzungen/Beobachtungen der Tiere werden dann die passenden Bewerber ausgesucht.Achja auch Kati soll eine Einzelgängerin sein,nur weil sie sich im alten zuhause nach ihrer Kastra nicht mehr mit den anderen Katzen verstanden hat.Hier hatte sie zwar nur mal Sichtkontakt zu meinen Tieren(durchs Fenster)aber der verlief auch friedlich.Ausserdem geht sie mir mittlerweile die Wände hoch und hat schon gelernt die Tür zu öffnen und Licht anzumachen,weil sie noch allein gehalten. werden muss.Ich denke auch,du wirst es mit der Zeit merken,ob sie eine wirkliche Einzelgängerin ist.
 
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minimamma:ich finde deine Erläuterungen sehr wichtig.

Was natürlich eine Rolle spielt und damit wurde ich nur minimal tangiert (der Heiner war nicht nur taub, er hat eine chronische Otitis und auch noch Milben) sind die Krankheiten. Ich war auch nicht Pflegestelle, ich hab den Kater ohne Wenn und Aber genommen.

Was die Pflegis betrifft, die einen aus meine Sicht sehr, sehr verantwortungsvollen Job haben:

Man hat eine Vorgabe, aber wie das in der Realität aussieht, steht auf einem anderen Blatt.

Aber nur eine gute Pflegestelle kann wirkliche Aussagen über die Katzen treffen, die sie vermitteln.

Und von daher: Hut ab vor eurem Job!
 
Dankedanke Baset.Ich mache es sehr gern.Oha,da hast/hattest du ganz schön was zu tun mit dem Katerle.ich hoffe es geht ihm jetzt besser,auch wenn die Otitis chronisch ist Ohrmilben sind auch fies.
 
Die Milben sind weg.

Die Otitis bleibt.

Aus meiner Sicht ist eine Pflegestelle für einen ehrbaren Tierschutz lebensnotwendig.

Tante: freu dich einfach auf Ursula. Denk gar nicht an übermorgen, sondern einfach an den Tag, an dem sie einzieht.

Und dann werdet ihr beide ja sehen....

Alles gute

Birgit
 
Aus meiner Sicht ist eine Pflegestelle für einen ehrbaren Tierschutz lebensnotwendig.

Für uns sind Pflegestellen lebensnotwendig und ich freue mich dass sich doch einige liebe Menschen gemeldet haben, die uns helfen wollen. Auch wenn diese Pflegestellen vllt. nicht von Anfang an perfekt sind, sie machen es ja auch oft zum ersten Mal. Die Alternative wäre, die Katzen auf der Strasse zu lassen.

Eigentlich macht der Verein keine Vorgaben, auch das Futter wird den Pflegestellen überlassen, es sei denn, die Katzen brauchen ein Spezialfutter. Nur ausschliesslich Trockenfutter oder ausschliesslich BARF sollte nicht gefüttert werden.

Die Pflegestelle sollte die Pflegekatze gut beschreiben können und Fotos wären auch schön.

Im Moment haben wir viele "schwierige Katzen", die eigentlich als Einzelkatzen vermittelt werden sollen, sie sind zum Teil Rückläufer aus einer Vermittlung, aber besagt das, dass sie sich generell nicht mit anderen Katze vertragen? Ich meine nein, das beste Beispiel ist Preto. Mit der richtigen Katze klappt es oft auch, das ist nur etwas mühsam herauszufinden und dafür muss man die Katze sehr gut beobachten. Auch das ist für mich die Aufgabe einer Pflegestelle.

Um jetzt noch mal auf deine Frage einzugehen, ich denke die Pflegestelle sollte ein Mitspracherecht bei der Vermittlung haben, aber ob und wann geimpft und kastriert werden muss, ist eigentlich Sache des Vereins und steht im Schutzvertrag. Wenn man da völlig andere Ansichten hat, wird man auch nicht lange für den Verein arbeiten, ich würde das jedenfalls nicht machen.
 
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Um jetzt noch mal auf deine Frage einzugehen, ich denke die Pflegestelle sollte ein Mitspracherecht bei der Vermittlung haben, aber ob und wann geimpft und kastriert werden muss, ist eigentlich Sache des Vereins und steht im Schutzvertrag. Wenn man da völlig andere Ansichten hat, wird man auch nicht lange für den Verein arbeiten, ich würde das jedenfalls nicht machen.

Klar, was Futter etc. angeht habe ich auch keine Vorgaben, das war nicht beabsichtigt wenn das so rüberkam. Es geht mehr darum das zb. Interessenten geraten wird immer die und die Menge zu füttern, heißt zu rationieren und wenn ich dann komme mit 'immer ein Fitzelchen übrig im Napf bitte, die hat bei mir ihr Sättigungsgefühl gefunden' ist die Frage ob der Verein das toll findet. Also geht wirklich weniger um mich. 🙂

Ist es denn nicht Standard, dass Vereine ihren PS die jährliche Impfung vorschreiben? Ging' ich jetzt einfach so von aus... *hüstel*
Ich selber bin ja eher von der extremen anderen Seite (also nach der Grundimmunisierung natürlich), aber mit ~alle 3 Jahre könnte ich mich evtl. noch anfreunden.
 
Ist es denn nicht Standard, dass Vereine ihren PS die jährliche Impfung vorschreiben? Ging' ich jetzt einfach so von aus... *hüstel*
Ich selber bin ja eher von der extremen anderen Seite (also nach der Grundimmunisierung natürlich), aber mit ~alle 3 Jahre könnte ich mich evtl. noch anfreunden.

Ich weiss nicht ob Vereine ihren Pflegestellen die jährliche Impfung vorschreiben, ich glaube eher nicht. Du meinst doch dann die Impfung deiner eigenen Katzen?

Ich würde meine Katzen immer impfen lassen wenn ich ungeimpfte Pflegetiere aufnehme. Nicht unbedingt jedes Jahr, aber dann nach zwei Jahren. Nach den ganzen Parvofällen der letzten Zeit fände ich es unverantwortlich meinen Katzen gegenüber, sie der Gefahr schutzlos auszusetzen. Ich würde auch nur getestete Katzen aufnehmen, weil meine Katzen alle negativ getestet wurden, notfalls zahle ich den Test selber.

Die Vereine (2, in denen ich bin) sehen das leider etwas anders, sie können es sich finanziell einfach nicht leisten jede Katze testen zu lassen. Also mache ich das in Eigenverantwortung, ich weiss, das kann sich nicht jede Pflegestelle leisten, aber man kann das beim Verein zur Bedingung machen, wenn man die Katze aufnimmt. Natürlich sollten die eigenen Katzen dann auch getestet sein. Wenn man die Pflegekatzen separieren kann und sie nie mit den eigenen Katzen in Berührung kommen, sieht das etwas anders aus. Ich kann leider nicht lange separieren und für mich ist das auch nicht der Sinn einer Pflegestelle, die Katzen sollen ja den Alltag in einer Familie kennen lernen.
 
Nein Mascha, ich meinte das jährliche Impfen der Pflegekatzen, das wird dachte ich bei so ziemlich jedem Verein im Vertrag vorgeschrieben oder?

Ich selber habe (leider) gar keine eigenen - Platzmangel - weswegen auch das testen ob Einzelkatze oder nicht sich etwas schwieriger gestaltet.

Oh und getestet, geimpft & kastriert sind sowieso alle Pflegekatzen die hier ankommen würden, also das ist bei mir wirklich kein Problem da ist der Verein super.
 
Ach du meinst die Pflegekatzen, da habe ich dich falsch verstanden. Die sind doch in der Regel geimpft und meistens nicht so lange da dass sie nach einem Jahr eine erneute Impfung brauchen. Ist mir neu, dass die Vereine sowas den Pflegestellen vorschreiben, das wird den neuen Besitzern der Katzen ja auch nicht vorgeschrieben und steht auch nicht im Schutzvertrag. Ich kann aber gerne in meinem Pflegestellenvertrag noch mal nachlesen.
 
Also ich hab bei Katis Ankunft direkt gefragt,ob ich sie auf komplett Nafu umstellen darf.Da bekam ich die Antwort,dass das nicht erwünscht sei.Weil Tiere,die Trofu und Nafu fressen,sich besser vermitteln lassen.Denn es gibt leider immer noch Leute die noch Trofu füttern.
 
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Hm einen Vertrag habe ich jetzt natürlich auch (noch) nicht zur Hand, aber mir wurde es eben mündlich gesagt dass das jährliche Impfen (falls ein Pflegetier lange genug bei mir bleibt) eine meiner Pflichten wäre. Wäre schon interessant zu wissen ob so etwas bei dir im Vertrag steht Mascha.

@mimimama: Bei Futter fanden sie das NaFu + ab und an Rohfleisch immer mal ganz gut, von TroFu war da bei mir jetzt keine Rede. Maximal als Leckerlie oder Übergang während Umgewöhnung halt (hieß es), also in dem Bereich und wie gesagt allem anderen außer Katzengras, Fütterungsmenge und Impfen bin ich wirklich glücklich mit 'meinem' Verein... und nur das Impfen ist schließlich ein Muss.

Wirklich interessant die Unterschiede zu lesen finde ich 🙂
 
Also ich hab bei Katis Ankunft direkt gefragt,ob ich sie auf komplett Nafu umstellen darf.Da bekam ich die Antwort,dass das nicht erwünscht sei.Weil Tiere,die Trofu und Nafu fressen,sich besser vermitteln lassen.Denn es gibt leider immer noch Leute die noch Trofu füttern.

Mach das doch so, wie du denkst. Ich würde Trockenfutter auch nur noch als Zwischenmahlzeit anbieten oder als Leckerlie zur Beschäftigung. Wenn es da im Verein andere Ansichten gibt, nehme ich das hin, aber mache trotzdem das, was ich für richtig halte. Du kannst doch Trofu als Leckerlie oder Zwischenmahlzeit geben. Schau einfach was die Katzen lieber mögen und wenn eine Katze nur TroFu will, versuche sie langsam davon weg zu bekommen.

Meine Streuner fressen bis auf wenige Ausnahmen lieber Nassfutter, das TroFu wird nur angerührt wenn nichts anderes mehr da ist. Ich denke diese Katzen haben noch einen natürlichen Instinkt, was Katzennahrung betrifft. Es gibt auch Ausnahmen, wie den alten Kater Malik, der nur TroFu, Milch und selbst Gekochtes wollte, aber wer weiss wo er her kam.
 
Also, in meinen Pflegestellenverträgen steht nur, dass man die erforderlichen Impfungen nach vorheriger Absprache mit dem Verein vorzunehmen hat.

Ich finde daran auch nichts Schlimmes, es sind ja nicht deine Katzen, da kannst du es ja machen, wie du es für richtig hältst.
 
Klar, selber machen bei den Pflegis ist ein Muss, das weiß ich ja auch... Auch wenn ichs nicht so toll finde 🙂

Die Frage ist eher, ob man das dann aber dennoch anderes sagen und empfehlen darf wenn Interessenten kommen. Sozusagen gegen den Verein argumentieren der ja sicherlich zur jährlichen Impfung raten wird und mit dem die Interessenten schließlich auch in Kontakt stehen.
 

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