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Gast
Hallo ihr Lieben,
mein Kater Emil leidet seit mitte letzten Monats an einer Anämie unklarer Genese. Auffällig wurde er durch zunehmende Teilnahmslosigkeit, Futterverweigerung (ist eigentlich sehr verfressen und hat Übergewicht) und einer blassen Nase.
Mein Besuch beim Tierarzt war niederschmetternd. Hkt 17, Billi 1,6 und einem Herzgeräusch.Röntgenaufnahme war o.B. Wir wurden sofort nach Erhalt dieser Blutwerte in eine Tierklinik überwiesen. Vergiftung und Verschlucken von Gegenständen, die eine innere Blutung verursachen können, konnte ausgeschlossen werden. Verdacht auf nicht-regenerative Anämie aufgrund der niedrigen Retikulozyten
Von meiner TÄ waren ihm ein kreislaufstabilisierendes Medikament und ein Breitspektrumantibiotikum verabreicht worden.
In der TK wurde er dann auf den Kopf gestellt. Röntgen oB, Ultraschall oB, Blutuntersuchungen auf FIV, Leukosevirus und Haemobartonella - alle negativ. Der Verdacht ging in Richtung AIHA und er bekam 2 Gaben Cortison innerhalb von 24 Std. Aber auch der Coombstest war negativ. Kein Herzgeräusch mehr.
Nachdem Emil das Cortison und etwas Flüssigkeit iv bekam, ging es ihm besser. Er begann wieder zu fressen. Gott sei Dank. Als ich Ihn dorthin gebracht habe, war ich mir fast sicher, ihn nicht mehr wiederzusehen.
Nach einer Woche konnte ich meinen süßen kleinen Emil wieder abholen. Eine konkrete Ursache wurde nicht gefunden. Letzte Woche lag der Hkt bei 24, Billi bei 0,42 - also deutliche Besserung, aber die Leukozytenzahl mit 2800 ziemlich im Keller. Heute wird nochmal Blut abgenommen.
Zur endgültigen Abklärung fehlt noch die Knochenmarkspunktion. Und das ist der springende Punkt für mich. Mein Innerstes wehrt sich total dagegen. Ist das Ergebnis negativ, wäre die ganze Prozedur sprichwörtlich für die Katz. Ist es positiv, was hätte das für therapeutische Konsequenzen? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Emil ist immer noch sehr blass aber es geht ihm gut und er ist wieder ganz der Alte.
LG, Sabine
mein Kater Emil leidet seit mitte letzten Monats an einer Anämie unklarer Genese. Auffällig wurde er durch zunehmende Teilnahmslosigkeit, Futterverweigerung (ist eigentlich sehr verfressen und hat Übergewicht) und einer blassen Nase.
Mein Besuch beim Tierarzt war niederschmetternd. Hkt 17, Billi 1,6 und einem Herzgeräusch.Röntgenaufnahme war o.B. Wir wurden sofort nach Erhalt dieser Blutwerte in eine Tierklinik überwiesen. Vergiftung und Verschlucken von Gegenständen, die eine innere Blutung verursachen können, konnte ausgeschlossen werden. Verdacht auf nicht-regenerative Anämie aufgrund der niedrigen Retikulozyten
Von meiner TÄ waren ihm ein kreislaufstabilisierendes Medikament und ein Breitspektrumantibiotikum verabreicht worden.
In der TK wurde er dann auf den Kopf gestellt. Röntgen oB, Ultraschall oB, Blutuntersuchungen auf FIV, Leukosevirus und Haemobartonella - alle negativ. Der Verdacht ging in Richtung AIHA und er bekam 2 Gaben Cortison innerhalb von 24 Std. Aber auch der Coombstest war negativ. Kein Herzgeräusch mehr.
Nachdem Emil das Cortison und etwas Flüssigkeit iv bekam, ging es ihm besser. Er begann wieder zu fressen. Gott sei Dank. Als ich Ihn dorthin gebracht habe, war ich mir fast sicher, ihn nicht mehr wiederzusehen.
Nach einer Woche konnte ich meinen süßen kleinen Emil wieder abholen. Eine konkrete Ursache wurde nicht gefunden. Letzte Woche lag der Hkt bei 24, Billi bei 0,42 - also deutliche Besserung, aber die Leukozytenzahl mit 2800 ziemlich im Keller. Heute wird nochmal Blut abgenommen.
Zur endgültigen Abklärung fehlt noch die Knochenmarkspunktion. Und das ist der springende Punkt für mich. Mein Innerstes wehrt sich total dagegen. Ist das Ergebnis negativ, wäre die ganze Prozedur sprichwörtlich für die Katz. Ist es positiv, was hätte das für therapeutische Konsequenzen? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
Emil ist immer noch sehr blass aber es geht ihm gut und er ist wieder ganz der Alte.
LG, Sabine