Anfangen mit spielen bei Kitten

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Cottamama

Cottamama

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30. November 2021
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Hallo ihr Lieben, ich habe eure Tipps zwecks mehreren Klos probiert und es hat gewirkt ,3 von 4 Klos wurden benutzt ,die Nacht😀😉.
Nun 1 neue Frage, zwecks Spieltrieb. ...meine beiden Kätzchen haben noch gar kein Interesse zu spielen, also wenn ich das heimlich mit der Angel probiere,oder ihnen ein Ball hin rolle wird der Ignoriert und nicht mal kurz beachtet. Auch das die Katzen beim blinzeln es als Lächeln empfinden....meine starren mich bloß an....?! Ist Es vlt noch zu früh?!
 
A

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Meine schauen mich auch manchmal mit großen Augen an. Man muss da, denke ich, das Ohrenspiel und den Schwanz mit beachten, sowie das Fell. Ist es z.B gesträubt?
Ggf. sind sie z.Z noch zu überfordert und fühlen sich noch nicht sicher genug, um zu spielen. Man lässt dabei ja die Achtsamkeit fallen und die beiden sind ja ängstlicher. Aber es ist schön, dass sie sich nun scheinbar langsam vorwagen, zumindest klingt es so.

Falls es geht vielleicht mal ungefährliche Spielsachen anbieten und den Raum erst mal verlassen? Ggf. beginnen sie dann zu spielen und werden mit den Spielsachen vertraut. Sie kennen bisher ja noch keine. Möglicherweise haben sie einfach noch keine Ahnung, was sie damit machen sollen.
 
In der Nacht spielen sie zumindest mit den Kugeln, liegt bis auf die Angel alles immer da,die Angel räume ich jeden Abend weg.
 
Es wäre glaub ich besser, wenn du nicht zu jeder Frage einen neuen Thread aufmachst...du kannst doch deinen Hauptthread dafür nehmen. Manch einer kennt die Geschichte deiner Kitten nicht und müsste erstmal suchen.
Nur so als gut gemeinter Rat.
 
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Finde ich normal - sie sind noch scheu und ängstlich. Meine beiden scheuen Kater haben alles an Spielzeug und auch Leckerchen ignoriert, was ich versuchte an zu ranzubringen. Gespielt und gegessen wurde erst, wenn ich weit weg war. Zurückblinzeln tun sie erst seit kurzem (sind 3,5 Monate bei mir), jeden Morgen werde ich aber immer noch angestarrt als hätten sie mich noch nie gesehen.

Habe Geduld, Geduld, Geduld. Je geduldiger Du jetzt bist und die beiden am Besten völlig ignorierst, desto eher tauen sie auch auf.
 
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..lass die Beiden doch erstmal noch einige Tage in Ruhe und überfordere sie nicht mit Spielangeboten, wenn sie noch gar nicht richtig angekommenen sind ..
 
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Okay ,wusste nicht das dass ankommen so lange dauert....Okay dann werden wir Sie weiter in Ruhe lassen. Ja, Geduld haben ist nun mal nicht leicht , ich bemühe mich aber 😉😆
 
Das ist bei dir ein Hamsterrad 😉

Beide neu und du voll mit Freude.
Beide sind noch ängstlich und du möchtest es gut gemeint mit spielen versuchen.

Dadurch werden sie noch zurückhaltender.

Dadurch machst du mehr und die beiden ziehen sich mehr zurück.

Du tust euch keinen Gefallen. Hab Geduld, du hast Zeit.

Stell es dir Mal so vor, wie, wo du dein Kind bekommen hast. Klappt da alles auf Anhieb perfekt? Nö, vermutlich nicht. Es ist eine Kennenlernzeit.

Gib euch alle Zeit der Welt ❤️
 
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Okay, machen Wir 😍🐈🐈😍
 
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Als ich frustriert war, weil meine beiden nach 6 Wochen so gaaaaar nicht anfangen wollten mir wenigstens mal ein klitzekleinbisschen zu vertrauen, bekam ich den Tipp, meine Einstellung zu überdenken und die beiden einfach als Pflegetiere zu betrachten, um die ich mich gar nicht groß kümmere - sie werden grundversorgt (Futter, Wasser, sauberes Klo, etwas Beschäftigungsmaterial), ansonsten aber völlig sich selbst überlassen. Ich habe gaaaaar keine Zeit mich um sie zu kümmern, ich versorge sie nur und fertig.

Probier mal die Einstellung - bei mir hat es tatsächlich funktioniert. Und siehe da, ich hatte keine Erwartungshaltung mehr und quasi sofort tauten sie plötzlich in großen Schritten auf. Anfassen darf ich sie immer noch nicht, ich werde auch noch herzhaft angefaucht, wenn ich ihrem Tagesversteck zu nahe kommen, aber ansonsten zeigen sie sich, futtern und spielen in meiner Gegenwart (und etwas auch mit mir), nehmen Leckerchen von mir an (na gut, einer von beiden und auch noch nicht aus der Hand, nur wenn ich es ihm zuwerfe oder hinlege). Ich denke, der eine wird noch in diesem Jahr zu mir kommen und mich mal beschnuppern oder gar berühren 😉

Ich verstehe wirklich gut dass es frustrieren und auch nerven kann, wenn man den Katzen im Grunde so gar nichts richtig gutes tun kann, man möchte sie umtüddeln und lieb haben - und diese Mistbratzen lassen es einfach nicht zu *tsts ... aber sie bestimmen das Tempo.
 
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Moin,
es gibt hier Hoomans die jahrelang darauf gewartet haben, bis sie ihre Fellingers anfassen, nicht knuddeln, nur anfassen , konnten.
Bei meiner Principessina sehe ich auch seit 3 Jahren jeden Tag kleinste Veränderungen, wie das erste Mal an mein Bein ankuscheln,
oder auf dem Sofa bei mir liegen bleiben, bitte dann nicht streicheln.
Das macht Katzen aus! Die funktionieren nicht einfach so, vor allem keine Bauernhofscheuchen.
Dann hättest du welche aus dem TH kennenlernen und dann holen sollen.

Henry
 
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Als ich frustriert war, weil meine beiden nach 6 Wochen so gaaaaar nicht anfangen wollten mir wenigstens mal ein klitzekleinbisschen zu vertrauen, bekam ich den Tipp, meine Einstellung zu überdenken und die beiden einfach als Pflegetiere zu betrachten, um die ich mich gar nicht groß kümmere - sie werden grundversorgt (Futter, Wasser, sauberes Klo, etwas Beschäftigungsmaterial), ansonsten aber völlig sich selbst überlassen. Ich habe gaaaaar keine Zeit mich um sie zu kümmern, ich versorge sie nur und fertig.

Probier mal die Einstellung - bei mir hat es tatsächlich funktioniert. Und siehe da, ich hatte keine Erwartungshaltung mehr und quasi sofort tauten sie plötzlich in großen Schritten auf. Anfassen darf ich sie immer noch nicht, ich werde auch noch herzhaft angefaucht, wenn ich ihrem Tagesversteck zu nahe kommen, aber ansonsten zeigen sie sich, futtern und spielen in meiner Gegenwart (und etwas auch mit mir), nehmen Leckerchen von mir an (na gut, einer von beiden und auch noch nicht aus der Hand, nur wenn ich es ihm zuwerfe oder hinlege). Ich denke, der eine wird noch in diesem Jahr zu mir kommen und mich mal beschnuppern oder gar berühren 😉

Ich verstehe wirklich gut dass es frustrieren und auch nerven kann, wenn man den Katzen im Grunde so gar nichts richtig gutes tun kann, man möchte sie umtüddeln und lieb haben - und diese Mistbratzen lassen es einfach nicht zu *tsts ... aber sie bestimmen das Tempo.
Vielen Dank für den Tipp,ich werde es probieren .Ja das mit dem Klo klappt gut und essen tun sie meiner Meinung auch gut. Mal schauen, was der TA nächste Woche sagt und was er noch für Tipps hat Vielen Dank Sheyd 😉🤗👍
 
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Vllt. Laserpointer (bitte unbedingt darauf achten, dass dieser nicht auf sie Miezen gerichtet wird) versuchen? Meine lieben den, insbesondere wenn ich Räume ein wenig abdunkle, und man braucht auch gar nicht nah an Kitten ran, damit sie spielen können.
 
Laserpointer ist bestellt, kommt Morgen an.wir benutzen im Moment immer Taschenlampen um Sie abends kurz zu sehen. 1mal am Tag schaue ich wo Sie sich verstecken, ansonsten lasse Ich und meine Familie sie in Ruhe.
 
Es gibt auch coole Laserpointer, die normales Licht haben und die Augen nicht gefährden. Finde gerade wenn man mit mehreren Katzen spielt, kann es schnell passieren, dass einer irgendwo so sitzt und doch in den Laserpointer rein schaut. Deshalb nutze ich lieber die, die ungefährlich für die Augen sind.
 
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Huhu!
Also mit Spielen hab ich die scheuesten Kitten im Tierheim dann schon am ehesten "gekriegt".
Aber man muss am Anfang "subtil" anfangen.
Und - was wichtig ist - nichts "auf sie zu" bewegen.
Also Bällchen nicht zu ihnen hin werfen, Angel oder Schnur nicht zu ihnen hin.

Man kann sich schon mal hinsetzen, ein Tuch auf den Boden legen, eine Schnur mit dickem Ende (oder Korken dran knoten oder sowas) und das dann laaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam (quälend langsam) unter dem Tuch (Decke/Zeitung) lang ziehen.
Mit großen Augen werden sie gucken.
Nicht entmutigen lassen, wenn sie noch nicht gleich drauf springen.
Einfach immer mal wieder machen (und dabei am besten weggucken oder nur aus dem Augenwinkel hinlinsen).

Irgendwann wird das kleine Fell-Popöchen wackeln und dann springen sie drauf. 😀

Schön ist, dass sie nachts schon mit den Bällchen spielen. 👍

Was so Zwerge auch gern mögen: Rascheltunnel
(aber nicht, dass du jetzt nochmal was bestellst "gg") 😇
 
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Was ist das?! Ne, ich denke jetzt hab ich alles, erstmal .wenn dann bastel ich was 😄😃da hab ich was zu tun und freu Mich, wenn Sie es in der Zukunft mal irgendwann benutzen. Lg und danke für die Tipps
 
Geduld, Geduld und nochmal Geduld..

Tu so als wären die Katzen nicht da, mach Dein Ding, dann können Sie in Ruhe beobachten und entscheiden, was sie sich wann trauen. Ich habe vor 3 Jahren einen angeblich ganz normalen Kater aus dem Tierheim geholt. Der hat zwar bei Menschen gelebt, aber menschliche Aufmerksamkeit war dem unbekannt, spielen was will die Alte von mir??? Schreicheln anfassen, ach nee bitte nicht. Ich hatte mich schon damit abgefunden, daß wir zwar einen Mitbewohner haben, der super kuschelig aussieht, aber es eben nicht nicht...dumm gelaufen. Nach ca. 2 Jahren des Zusammenlebens hat sich Herr Kater umentschieden und holt sich seine regelmäßigen Streicheleinheiten ab, sogar Bürsten ist erlaubt, solange der Bauch nicht berührt wird.

Auch spielen klappt jetzt prima, er liebt eine lange Schnur unter dem Teppich, ober dem Sofa. Jetzt wo es kalt und ungemütlich draußen ist findet er sich auch gerne auf dem Schoß ein. Hätte ich vor einem Jahr noch nicht dran geglaubt...

Also lass ihnen Zeit, gerade Kitten können einer sich langsam über den Teppich bewegenden Schnur nicht lange wiederstehen, schon wenn sie Dir dabei zusehen, ist der der erste Erfolg. Weiter machen und irgenwann packt der mutigere zu.

Viel Erfolg und Geduld, aber das hatten wir ja schon...
 
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