S
Skagen
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 31. Januar 2010
- Beiträge
- 23
Hallo zusammen!
Seit etwa 12 Wochen lebt unser Kater "Walter" bei uns. Er ist 4 Jahre und war bisher eine reine Wohnungskatze. Nachem er nun kastriert und geimpft ist und sich richtig gut eingelebt hat, sollte er auch raus dürfen. Wir wohnen mit 5 anderen Mietparteien auf einem alten Bauernhof mit Riesengrundstück, kleinen Waldstücken, Wiesen, Gärten, einem Hof vorm Haus usw. - also ideal für Freigänger. Es gibt zwar einen weiteren Kater und eine Katze hier, aber auch genügend Platz sich aus dem Weg zu gehen.
Seit einigen Wochen sitzt Walter viel vorm Fenster und versuchte immer wieder, rauszukommen. Vor 2 Wochen war es dann soweit:
An den dersten warmen Tagen haben wir die Wohnungs- und Haustür offen gelassen und gewartet was passiert.
War total gut! Er ist langsam raus, nachdem er den Flur erstmal genau inspiziert hat, und hat ganz ruhig und langsam das Grundstück erkundet. Nach etwa 3 Stunden war er wieder drin und hat erstmal ganz lange gepennt. In den nächsten Tagen ist er dann immer länger draussen geblieben, kam mehrmals am Tag zurück zum fressen und war abends total fertig, hat geschlafen und war ganz anhänglich, verschmust und hat einen sehr zufriedenen Eindruck gemacht.
Dann ist was passiert: Unsere nachbarin hat seit etwa 5 Monaten einen Hund (Jack Russell). Es war von Anfang an ausgemacht, das die Katzen hier Vorrang haben. D.h. der Hund muss entweder an der Leine bleiben oder so gut erzogen sein, dass er die Katze👎 nicht jagt. Die anderen Nachbarn haben ebenfalls einen Hund, bei dem klappt das, d.h. er jagt die Katzen nicht.
Jedenfalls war der JR alleine draussen ohne Aufsicht oder Leine, und das nicht alleine sondern mit einem anderen JR der "zu Besuch" war. Und die beiden haben dann Walter gejagt. Wir haben es nur mitbekommen, weil draussen ein Riesentheater war, Bellen und Knurren. Walter konnte sich auf einen Baum retten. Bin dann raus und habe (zusammen mit der Nachbarin die dann auch endlich mal da war) die Hunde "eingefangen" (die hören nämlich auch absolut nicht), und Walter wieder vom Baum gelockt. Ich habe noch nie ein Tier gesehen, das so zu Tode erschrocken war.
Er ist dann irgendwann rein gekommen, aber seitdem traut er sich nicht mehr raus. Allenfalls sitzt er am offenen Fenster oder im Flur auf der Treppe, beim kleinsten Geräusch ist er drin. Und unausgeglichen ist er auch. Man merkt, er möchte gerne raus, traut sich aber nicht. An den warmen Tagen lassen wir die Türen offen, aber bisher hat es nix gebracht.
Musste das mal loswerden.
Grüße,
Skagen
Seit etwa 12 Wochen lebt unser Kater "Walter" bei uns. Er ist 4 Jahre und war bisher eine reine Wohnungskatze. Nachem er nun kastriert und geimpft ist und sich richtig gut eingelebt hat, sollte er auch raus dürfen. Wir wohnen mit 5 anderen Mietparteien auf einem alten Bauernhof mit Riesengrundstück, kleinen Waldstücken, Wiesen, Gärten, einem Hof vorm Haus usw. - also ideal für Freigänger. Es gibt zwar einen weiteren Kater und eine Katze hier, aber auch genügend Platz sich aus dem Weg zu gehen.
Seit einigen Wochen sitzt Walter viel vorm Fenster und versuchte immer wieder, rauszukommen. Vor 2 Wochen war es dann soweit:
An den dersten warmen Tagen haben wir die Wohnungs- und Haustür offen gelassen und gewartet was passiert.
War total gut! Er ist langsam raus, nachdem er den Flur erstmal genau inspiziert hat, und hat ganz ruhig und langsam das Grundstück erkundet. Nach etwa 3 Stunden war er wieder drin und hat erstmal ganz lange gepennt. In den nächsten Tagen ist er dann immer länger draussen geblieben, kam mehrmals am Tag zurück zum fressen und war abends total fertig, hat geschlafen und war ganz anhänglich, verschmust und hat einen sehr zufriedenen Eindruck gemacht.
Dann ist was passiert: Unsere nachbarin hat seit etwa 5 Monaten einen Hund (Jack Russell). Es war von Anfang an ausgemacht, das die Katzen hier Vorrang haben. D.h. der Hund muss entweder an der Leine bleiben oder so gut erzogen sein, dass er die Katze👎 nicht jagt. Die anderen Nachbarn haben ebenfalls einen Hund, bei dem klappt das, d.h. er jagt die Katzen nicht.
Jedenfalls war der JR alleine draussen ohne Aufsicht oder Leine, und das nicht alleine sondern mit einem anderen JR der "zu Besuch" war. Und die beiden haben dann Walter gejagt. Wir haben es nur mitbekommen, weil draussen ein Riesentheater war, Bellen und Knurren. Walter konnte sich auf einen Baum retten. Bin dann raus und habe (zusammen mit der Nachbarin die dann auch endlich mal da war) die Hunde "eingefangen" (die hören nämlich auch absolut nicht), und Walter wieder vom Baum gelockt. Ich habe noch nie ein Tier gesehen, das so zu Tode erschrocken war.
Er ist dann irgendwann rein gekommen, aber seitdem traut er sich nicht mehr raus. Allenfalls sitzt er am offenen Fenster oder im Flur auf der Treppe, beim kleinsten Geräusch ist er drin. Und unausgeglichen ist er auch. Man merkt, er möchte gerne raus, traut sich aber nicht. An den warmen Tagen lassen wir die Türen offen, aber bisher hat es nix gebracht.
Musste das mal loswerden.
Grüße,
Skagen