S
Sim
Benutzer
- Mitglied seit
- 17. Januar 2009
- Beiträge
- 40
Leider ist hier vorgestern ein kleiner GAU passiert...
Die Vorgeschichte, ich habe einen Kater (13) und eine Katze (15) beide kastriert – Mamakatze und Sohn – eine ungünstige Konstellation, wie ich im Nachhinein feststellen musste. Ich habe die beiden seit ungefähr einem Jahr. Anfangs hat die Mamakatze ihren Sohn gerne mal verkloppt und er hat sich immer verzogen und musste ordentlich einstecken. Nach einer Behandlung mit Bachblüten fürs Selbstbewusstsein besserte sich das die Lage etwas. Jetzt will mein Kater immer mit ihr spielen, rennt ihr hinterher, lauert ihr auf und sie reagiert mit Knurren, Fauchen und Schlagen. Manchmal hab ich gedacht, dass es besser wird: an einer Hand kann ich abzählen, dass die beiden mal nebeneinander friedlich lagen. Sie schnüffelte sogar mal an seinem Poppes ohne eine aggressive Reaktion. Leider muss ich die beiden auch getrennt füttern und aufpassen, dass sie ihm nicht das Futter wegfrisst. Es gab auch einige Kämpfe, bei denen die Fellfetzen flogen, aber unblutig ausgingen. Eingemischt habe ich mich nicht. Meistens nachts läuft der Kater dann mit einem tiefen und langezogenen „MJOOOOOO“ durch die Wohnung und sucht seine Mama.
So wie vorgestern. Ich lag schon in der Kiste und hab mit einem Ohr gehört, dass die beiden sich mal wieder in der Küche fetzen. Meistens schreit die Katze dann immer so am Spieß, als ob sie abgemurkst würde. Nach ein paar Minuten war der Kampf vorbei, Kater kam wieder in mein Bett und dann bin ich eingeschlafen. Am nächsten Morgen lagen die beiden ein paar Zentimeter voneinander entfernt in meinem Bett und ich durfte als Guten-Morgen-Gruß beidhändig kraulen. Nach dem Aufstehen ging ich in die Küche und musste mit Entsetzen feststellen, dass die Mamakatze mir eine Angst-Kackwurst auf ihrem Lieblingsstuhl hinterlassen hat. Das hat sie bisher noch nie gemacht..Ich hab die Hinterlassenschaft beseitigt und frage mich jetzt, was ich machen soll, falls das noch einmal passiert. Dass die beiden sich fetzen kommt nicht jeden Tag vor und meistens geht das vom Kater aus.
Jetzt bin ich etwas überfragt. Die beiden nachts trennen könnte ich. Er würde bei mir im Schlafzimmer übernachten und sie in der Küche, denn das ist die einzige Tür, die ich in meiner kleinen Wohnung schließen kann. Allerdings kommt mir das etwas „unfair“ vor, denn sie hat ja ebenfalls ein Anrecht sich zu mir ins zu Kuscheln wie der Kater auch. Und das tut sie ja auch, meistens morgens. Abgeben kommt für mich ebenfalls aus verschiedenen Gründen nicht in Frage: die beiden sind mir so ans Herz gewachsen und waren ihr Leben lang zusammen. Ich weiß nicht, wie beide auf andere Katzengesellschaft reagieren. Das kann klappen, aber auch in die Hose gehen. Ich hab die Vermutung, dass der Kater einfach einen Spielkumpel möchte und sie einfach ihre Ruhe haben möchte. Eine dritte Katze dazuholen würde ich zwar gerne, hab aber die Befürchtung, dass meine Wohnung einfach dafür zu klein ist, obwohl es viele Rückzugsmöglichkeiten gibt. Und es ist halt nicht garantiert, wie die beiden auf eine dritte Katze reagieren.
Mittlerweile habe ich mich schon damit abgefunden, dass ich höchstwahrscheinlich NIE zwei Katzen haben werde, die sich gegenseitig putzen oder miteinander spielen werden. Das finde ich zwar traurig, aber da kann man wohl nix machen. Aber dass sie jetzt vor Angst kackt find ich ziemlich erschreckend, da sie wohl unter großem Streß steht. Sonst machen beide ihr Geschäft brav in ihre Kiste und sind auch sonst gesund (sieht man mal davon ab, dass den beiden einige Zähne gezogen werden mussten)
Habt ihr irgendwelche Ideen oder Ratschläge, was ich in der Situation machen könnte? Über jede Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar!
Die Vorgeschichte, ich habe einen Kater (13) und eine Katze (15) beide kastriert – Mamakatze und Sohn – eine ungünstige Konstellation, wie ich im Nachhinein feststellen musste. Ich habe die beiden seit ungefähr einem Jahr. Anfangs hat die Mamakatze ihren Sohn gerne mal verkloppt und er hat sich immer verzogen und musste ordentlich einstecken. Nach einer Behandlung mit Bachblüten fürs Selbstbewusstsein besserte sich das die Lage etwas. Jetzt will mein Kater immer mit ihr spielen, rennt ihr hinterher, lauert ihr auf und sie reagiert mit Knurren, Fauchen und Schlagen. Manchmal hab ich gedacht, dass es besser wird: an einer Hand kann ich abzählen, dass die beiden mal nebeneinander friedlich lagen. Sie schnüffelte sogar mal an seinem Poppes ohne eine aggressive Reaktion. Leider muss ich die beiden auch getrennt füttern und aufpassen, dass sie ihm nicht das Futter wegfrisst. Es gab auch einige Kämpfe, bei denen die Fellfetzen flogen, aber unblutig ausgingen. Eingemischt habe ich mich nicht. Meistens nachts läuft der Kater dann mit einem tiefen und langezogenen „MJOOOOOO“ durch die Wohnung und sucht seine Mama.
So wie vorgestern. Ich lag schon in der Kiste und hab mit einem Ohr gehört, dass die beiden sich mal wieder in der Küche fetzen. Meistens schreit die Katze dann immer so am Spieß, als ob sie abgemurkst würde. Nach ein paar Minuten war der Kampf vorbei, Kater kam wieder in mein Bett und dann bin ich eingeschlafen. Am nächsten Morgen lagen die beiden ein paar Zentimeter voneinander entfernt in meinem Bett und ich durfte als Guten-Morgen-Gruß beidhändig kraulen. Nach dem Aufstehen ging ich in die Küche und musste mit Entsetzen feststellen, dass die Mamakatze mir eine Angst-Kackwurst auf ihrem Lieblingsstuhl hinterlassen hat. Das hat sie bisher noch nie gemacht..Ich hab die Hinterlassenschaft beseitigt und frage mich jetzt, was ich machen soll, falls das noch einmal passiert. Dass die beiden sich fetzen kommt nicht jeden Tag vor und meistens geht das vom Kater aus.
Jetzt bin ich etwas überfragt. Die beiden nachts trennen könnte ich. Er würde bei mir im Schlafzimmer übernachten und sie in der Küche, denn das ist die einzige Tür, die ich in meiner kleinen Wohnung schließen kann. Allerdings kommt mir das etwas „unfair“ vor, denn sie hat ja ebenfalls ein Anrecht sich zu mir ins zu Kuscheln wie der Kater auch. Und das tut sie ja auch, meistens morgens. Abgeben kommt für mich ebenfalls aus verschiedenen Gründen nicht in Frage: die beiden sind mir so ans Herz gewachsen und waren ihr Leben lang zusammen. Ich weiß nicht, wie beide auf andere Katzengesellschaft reagieren. Das kann klappen, aber auch in die Hose gehen. Ich hab die Vermutung, dass der Kater einfach einen Spielkumpel möchte und sie einfach ihre Ruhe haben möchte. Eine dritte Katze dazuholen würde ich zwar gerne, hab aber die Befürchtung, dass meine Wohnung einfach dafür zu klein ist, obwohl es viele Rückzugsmöglichkeiten gibt. Und es ist halt nicht garantiert, wie die beiden auf eine dritte Katze reagieren.
Mittlerweile habe ich mich schon damit abgefunden, dass ich höchstwahrscheinlich NIE zwei Katzen haben werde, die sich gegenseitig putzen oder miteinander spielen werden. Das finde ich zwar traurig, aber da kann man wohl nix machen. Aber dass sie jetzt vor Angst kackt find ich ziemlich erschreckend, da sie wohl unter großem Streß steht. Sonst machen beide ihr Geschäft brav in ihre Kiste und sind auch sonst gesund (sieht man mal davon ab, dass den beiden einige Zähne gezogen werden mussten)
Habt ihr irgendwelche Ideen oder Ratschläge, was ich in der Situation machen könnte? Über jede Hilfe wäre ich Euch sehr dankbar!