N
nrathke
Gast
Hallo zusammen.
Zunächst die kleine Vorgeschichte:
Bin am Montag aufgewacht, weil unser Kater nachts nicht im Bett geschlafen hat und uns nicht um fünf geweckt hat. Da war mir gleich klar, der ist Krank! Das kenn ich schon. Er lag still auf dem Sofa und ich dachte, er hätte eine Magenverstimmung. Eine Stunde später ist er dann aufgestanden und da sah ich das Drama: Eine Hinterpfote, so dick wie eine Salatgurke! Er hat dann alle 10 Sekunden jämmerlich geschriehen.
Ich hab unserer Tierärzten eine SMS geschickt, 10 Minuten später rief sie zurück und 20 Minuten später waren wir schon in der Praxis verabredet. Am Pfinst-Montag-Morgen! Die Frau ist soooooo genial!
Irgendwer hat unserem Kater ganz böse in die Pfote gebissen, das hat sich entzündet und er hat sofort Antibiotika bekommen. Am Dienstagabend gleich nochmal, weil es ordentlich eitert. Aber es geht voran und ist schon enorm abgeschwollen. Man kann auch schon wieder anfassen und das ganze reinigen u.ä. Er humpelt aber noch enorm auf drei Beinen.
Jetzt unser Problem: (wir müssen ja mal auf den Punkt kommen)
Unser Kater hat eine neue Krankheit dazu bekommen! Langeweile!
Da er zum Schutz vor Verunreinigungen nicht raus darf, muss er die ganze Zeit in der Wohnung bleiben. Er darf zwar auf den Balkon, was bei dem Wetter ja ganz nett ist, aber der Balkon ist halt nicht wirklich "Draußen". Er humpelt ständig zur Tür, nervt, nörgelt, ist beleidigt und will ständig raus.
Mit Baldrian-Tropfen hab ich ihn schon mal ganz schön aktiv gemacht, aber das übrige Spielzeug ist immer mit Toben und Raufen verbunden, da verliert er nach spätestens einer Minute Kraft und Lust.
Hat jemand von euch Tipps und Tricks, wie ich den Kater trösten kann? Muss ich eine Eiche im Wohnzimmer pflanzen? Oder lebendige Mäuse unter dem Bett verstecken?
Ich bin so ratlos. Kaum fällt ein Blatt vom Baum, schreckt der Kater auf und denkt, es ginge jetzt endlich nach draußen. Ich selber kann schon kaum noch richtig Wohnungstür gehen, ohne von hinten überfallen zu werden. Die Entzündung wird von Tag zu Tag weniger, aber solange der kleine noch nicht richtig laufen kann, möchte ich ihn nicht raus lassen. Er ist ja sonst total in einer "Opfer-Situation" und kann nicht mal vor anderen Katzen oder Hunden weglaufen.
Danke schon mal vorweg, viele Grüße, auch von meinen Nerven...
Nils
Zunächst die kleine Vorgeschichte:
Bin am Montag aufgewacht, weil unser Kater nachts nicht im Bett geschlafen hat und uns nicht um fünf geweckt hat. Da war mir gleich klar, der ist Krank! Das kenn ich schon. Er lag still auf dem Sofa und ich dachte, er hätte eine Magenverstimmung. Eine Stunde später ist er dann aufgestanden und da sah ich das Drama: Eine Hinterpfote, so dick wie eine Salatgurke! Er hat dann alle 10 Sekunden jämmerlich geschriehen.
Ich hab unserer Tierärzten eine SMS geschickt, 10 Minuten später rief sie zurück und 20 Minuten später waren wir schon in der Praxis verabredet. Am Pfinst-Montag-Morgen! Die Frau ist soooooo genial!
Irgendwer hat unserem Kater ganz böse in die Pfote gebissen, das hat sich entzündet und er hat sofort Antibiotika bekommen. Am Dienstagabend gleich nochmal, weil es ordentlich eitert. Aber es geht voran und ist schon enorm abgeschwollen. Man kann auch schon wieder anfassen und das ganze reinigen u.ä. Er humpelt aber noch enorm auf drei Beinen.
Jetzt unser Problem: (wir müssen ja mal auf den Punkt kommen)
Unser Kater hat eine neue Krankheit dazu bekommen! Langeweile!
Da er zum Schutz vor Verunreinigungen nicht raus darf, muss er die ganze Zeit in der Wohnung bleiben. Er darf zwar auf den Balkon, was bei dem Wetter ja ganz nett ist, aber der Balkon ist halt nicht wirklich "Draußen". Er humpelt ständig zur Tür, nervt, nörgelt, ist beleidigt und will ständig raus.
Mit Baldrian-Tropfen hab ich ihn schon mal ganz schön aktiv gemacht, aber das übrige Spielzeug ist immer mit Toben und Raufen verbunden, da verliert er nach spätestens einer Minute Kraft und Lust.
Hat jemand von euch Tipps und Tricks, wie ich den Kater trösten kann? Muss ich eine Eiche im Wohnzimmer pflanzen? Oder lebendige Mäuse unter dem Bett verstecken?
Ich bin so ratlos. Kaum fällt ein Blatt vom Baum, schreckt der Kater auf und denkt, es ginge jetzt endlich nach draußen. Ich selber kann schon kaum noch richtig Wohnungstür gehen, ohne von hinten überfallen zu werden. Die Entzündung wird von Tag zu Tag weniger, aber solange der kleine noch nicht richtig laufen kann, möchte ich ihn nicht raus lassen. Er ist ja sonst total in einer "Opfer-Situation" und kann nicht mal vor anderen Katzen oder Hunden weglaufen.
Danke schon mal vorweg, viele Grüße, auch von meinen Nerven...
Nils