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Claudine1970
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- Mitglied seit
- 5. Oktober 2011
- Beiträge
- 185
- Ort
- Niedersachsen
Hallo liebe Katzenbesitzer!
Ich hab zwar schon mal einen Thread zu meinem Problem eröffnet, würde aber gern unser Problem nochmals ins richtige Thema stellen.
Es geht um meinen Kater Leon. Er leidet schon seit Jahren unter nächtlichem, morgendlichen und abendlichem Husten. Manchmal tritt der Husten auch tagsüber auf, wenn er sich zum Schlafen hinlegt oder aufwacht. Meistens halt in Liegeposition. Anfangs klang der Husten trocken, inzwischen eher feucht bis verschleimt. Wenn er sich "ausgehustet" hat und wieder hinlegt, dann knistert es noch eine Zeit lang so komisch. Irgendwann ist alles wieder ruhig und er schläft wieder beruhigt weiter. Wir waren deshalb und wegen einer anderen Sache schon sehr oft bei verschiedenen TÄ, zuletzt in einer Tierklinik. Die TÄ gaben ihm entweder Kortisonspritzen auf die er auch reagierte (dann war 4 Wochen Ruhe) oder AB was auch meistens half. Die zweite Sache die meinen Kater belastet ist seit einiger Zeit, daß die Nase dicht ist, anfangs nur zeitweise, zuletzt immer. Es tritt dann Niesen auf und er "verschluckt" sich wenn er wo rauf- oder runterspringt (Schleimbildung?). Wenn er den Kopf nach unten hält (beim Fressen) gibt er grunzende oder röchelnde Geräusche von sich. Manchmal kommt ihm auch grüner "Rotz" aus der Nase, das habe ich aber bisher nur einmal in diesem Frühjahr und im letzten Frühjahr beobachtet.
Vermutungen der TÄ: Asthma, Herpesinfektion, Herzkrank.
Um der Sache mal richtig auf den Grund zu gehen, bin ich mit Leon im Sommer in die Tierklinik gefahren. Dort wurde er geröntgt. Fazit: Entzündete Bronchien und ein vergrößertes Herz. Daraufhin wurde ein Herzultraschall vom Kardiologen gemacht. Fazit: Herzmuskelstörungen. Leon muß jetzt einmal täglich Atenolol 25 nehmen und einmal täglich Prilenal. Es wurde außerdem noch eine Blutuntersuchung gemacht. Ich kann sowas nicht gut behalten, auf jeden Fall war da die Rede von einer Entzündung (Leukozytenanteil stimmte nicht). Da Verdacht auf felines Asthma bestand, laut TA, bekam Leon eine Woche lang eine halbe Tablette Prednisolon, was aber auch nicht wirklich etwas gebracht hat. Nach dem Abhören waren die Lungengeräusche aber "angeblich schon besser geworden". Der Husten war aber noch da und dieses "Verschlucken" (Schleim?) auch noch. Daraufhin bekam Leon dann noch AB (Baytril), das leider auch noch unterdosiert wurde (der TA hatte sich mit Leons Gewicht versehen wie wir am Ende der Behandlung feststellten). Zusätzlich sollte ich das Cortison noch erhöhen, pro Tag eine Tablette. Bereits nach 3 Tagen wurde es merklich besser, er hustete endlich nicht mehr und auch sonst war er wieder ganz der alte. Wir setzten deshalb das Cortison ab, gaben das AB aber weiter. Trotz Absetzen des Cortisons bekam er keinen Husten mehr. Das AB wurde weitere 20 Tagen gegeben (insgesamt 30 Tage). Alles war super, bis wir das AB abgesetzt haben... . Bereits 10 Tage später fing die Husterei wieder an. Ein paar Tage später war die Nase dicht, das stellte ich fest als ich mit Leon etwas gespielt habe, daß er laut durch die Nase atmete und etwas schnupfte. Den nächsten Tag ging es wieder, den Tag darauf war wieder was, bis heute. Jetzt ist es inzwischen so, daß er wieder jede Nacht seinen Hustenanfall bekommt und durchgehend verschnpft klingt und wie gesagt sich zu verschlucken scheint wenn er irgendwo herunterspringt. Fressen tut er ganz normal, zum Glück. Bei der letzten Behandlung als es Leon nach der AB-Gabe so gut ging, meinte der Arzt auf meinte Frage ob es bei Leon jetzt "nur" eine Infektion war, "es kann wie vor noch alles mögliche sein, wir können nichts ausschließen". Jetzt werde ich für Freitag wieder einen Termin in der Klinik machen und bin gespannt was wir jetzt noch unternehmen können um herauszufinden was Leon wirklich hat. Ich wollte hier nur einmal eine Frage an die Asthmakatzenbesitzer stellen: Können vorgenannte von mir beschriebene Symptome auf Asthma hinweisen???
Wäre klasse wenn mir jemand antworten würde.
Ganz ganz liebe Grüße an alle hier im Forum
Claudi
Ich hab zwar schon mal einen Thread zu meinem Problem eröffnet, würde aber gern unser Problem nochmals ins richtige Thema stellen.
Es geht um meinen Kater Leon. Er leidet schon seit Jahren unter nächtlichem, morgendlichen und abendlichem Husten. Manchmal tritt der Husten auch tagsüber auf, wenn er sich zum Schlafen hinlegt oder aufwacht. Meistens halt in Liegeposition. Anfangs klang der Husten trocken, inzwischen eher feucht bis verschleimt. Wenn er sich "ausgehustet" hat und wieder hinlegt, dann knistert es noch eine Zeit lang so komisch. Irgendwann ist alles wieder ruhig und er schläft wieder beruhigt weiter. Wir waren deshalb und wegen einer anderen Sache schon sehr oft bei verschiedenen TÄ, zuletzt in einer Tierklinik. Die TÄ gaben ihm entweder Kortisonspritzen auf die er auch reagierte (dann war 4 Wochen Ruhe) oder AB was auch meistens half. Die zweite Sache die meinen Kater belastet ist seit einiger Zeit, daß die Nase dicht ist, anfangs nur zeitweise, zuletzt immer. Es tritt dann Niesen auf und er "verschluckt" sich wenn er wo rauf- oder runterspringt (Schleimbildung?). Wenn er den Kopf nach unten hält (beim Fressen) gibt er grunzende oder röchelnde Geräusche von sich. Manchmal kommt ihm auch grüner "Rotz" aus der Nase, das habe ich aber bisher nur einmal in diesem Frühjahr und im letzten Frühjahr beobachtet.
Vermutungen der TÄ: Asthma, Herpesinfektion, Herzkrank.
Um der Sache mal richtig auf den Grund zu gehen, bin ich mit Leon im Sommer in die Tierklinik gefahren. Dort wurde er geröntgt. Fazit: Entzündete Bronchien und ein vergrößertes Herz. Daraufhin wurde ein Herzultraschall vom Kardiologen gemacht. Fazit: Herzmuskelstörungen. Leon muß jetzt einmal täglich Atenolol 25 nehmen und einmal täglich Prilenal. Es wurde außerdem noch eine Blutuntersuchung gemacht. Ich kann sowas nicht gut behalten, auf jeden Fall war da die Rede von einer Entzündung (Leukozytenanteil stimmte nicht). Da Verdacht auf felines Asthma bestand, laut TA, bekam Leon eine Woche lang eine halbe Tablette Prednisolon, was aber auch nicht wirklich etwas gebracht hat. Nach dem Abhören waren die Lungengeräusche aber "angeblich schon besser geworden". Der Husten war aber noch da und dieses "Verschlucken" (Schleim?) auch noch. Daraufhin bekam Leon dann noch AB (Baytril), das leider auch noch unterdosiert wurde (der TA hatte sich mit Leons Gewicht versehen wie wir am Ende der Behandlung feststellten). Zusätzlich sollte ich das Cortison noch erhöhen, pro Tag eine Tablette. Bereits nach 3 Tagen wurde es merklich besser, er hustete endlich nicht mehr und auch sonst war er wieder ganz der alte. Wir setzten deshalb das Cortison ab, gaben das AB aber weiter. Trotz Absetzen des Cortisons bekam er keinen Husten mehr. Das AB wurde weitere 20 Tagen gegeben (insgesamt 30 Tage). Alles war super, bis wir das AB abgesetzt haben... . Bereits 10 Tage später fing die Husterei wieder an. Ein paar Tage später war die Nase dicht, das stellte ich fest als ich mit Leon etwas gespielt habe, daß er laut durch die Nase atmete und etwas schnupfte. Den nächsten Tag ging es wieder, den Tag darauf war wieder was, bis heute. Jetzt ist es inzwischen so, daß er wieder jede Nacht seinen Hustenanfall bekommt und durchgehend verschnpft klingt und wie gesagt sich zu verschlucken scheint wenn er irgendwo herunterspringt. Fressen tut er ganz normal, zum Glück. Bei der letzten Behandlung als es Leon nach der AB-Gabe so gut ging, meinte der Arzt auf meinte Frage ob es bei Leon jetzt "nur" eine Infektion war, "es kann wie vor noch alles mögliche sein, wir können nichts ausschließen". Jetzt werde ich für Freitag wieder einen Termin in der Klinik machen und bin gespannt was wir jetzt noch unternehmen können um herauszufinden was Leon wirklich hat. Ich wollte hier nur einmal eine Frage an die Asthmakatzenbesitzer stellen: Können vorgenannte von mir beschriebene Symptome auf Asthma hinweisen???
Wäre klasse wenn mir jemand antworten würde.
Ganz ganz liebe Grüße an alle hier im Forum
Claudi
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