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Lisa1208
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- Mitglied seit
- 23. Mai 2023
- Beiträge
- 3
Hallo =)
Vor circa eineinhalb Wochen haben wir einen Kater aus dem Tierheim geholt. Er ist das komplette Gegenteil von scheu =) Alter ist vermutlich um die 8 jahre und angeblich ein ganz ruhiges Wesen. Ich vermute, dass er ziemlich schwerhörig ist bzw nur bestimmte Freguenzen hört und auch einige Zeit auf der Straße zubringen musste. Wir haben uns dazu entschlossen ihn (erstmal) als Einzelprinz aufzunehmen, da er schon mal aus Vermittlung wegen gescheiterter Zusammenführung zurückgekommen ist. Wir haben im Vorfeld Zeit mit ihm im Tierheim verbracht und er hat nicht das geringste Interesse an einem anderen Mitbewohner gezeigt und nicht mit ihnen interagiert. Er ist total auf den Menschen gepinselt.
Bei uns daheim ist er extrem aufgeschlossen und neugierig (vom betteln ganz zu schweigen) und wir können uns quasi nicht bewegen ohne dass der Kater mitläuft bzw auch über Tische und Bänke geht. Er ist immer sehr aufgeregt und kommt kaum zur Ruhe beziehungsweise zieht er sich auch um sich auszuruhen nicht zurück. Entsprechend unausgeglichen ist er dann. Wirklich schlafen kann er nur wenn wir nicht sichtbar sind oder ganz und gar aus dem Haus (wir beobachten ihn über Kamera). Feliway steckt in der Steckdose. Oft läuft er laut maunzend (naja er hört sich selbst schlecht) umher. Er möchte dann aber weder spielen noch nach draußen noch sonst irgendwas. Er ist komplett durchgecheckt inklusive Ziehen vereiterter Zähnchen, Röntgen, Blutbild (auch Schilddrüse, Diabetes und alles was Unruhe und Heißhunger verursachen könnte) etc.
Hat jemand eine Idee wie wir es ihm erleichtern können mal ein wenig runterzufahren? Besser nach gezielter Aufmerksamkeit und fressen/schmusen/spielen erst mal ignorieren? Nicht nur dass ich ihm selbst Entspannung wünsche, es ist auch ziemlich nervenaufreibend wenn er keine 30 sekunden still liegen kann. Da er nur mit uns im Blick auf die Terrasse geht, denke ich ihn plagen vielleicht "Verlustängste" weil man ihn irgendwann in seinem Zuhause ausgesetzt bzw nicht mehr reingelassen hat.
Wenn er allein ist, ist er super lieb, stellt nichts an, zerkratzt keine Möbel, geht auf sein Klo. Aber sobald wir da sind ist er super aufgedreht, geht über Tische und Bänke, zerfetzt den gelben Sack etc. Und wenn ich vier tage am Stück komplett daheim bin, ist er vier tage am Stück aufgedreht ;-)
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen
LG Lisa
Vor circa eineinhalb Wochen haben wir einen Kater aus dem Tierheim geholt. Er ist das komplette Gegenteil von scheu =) Alter ist vermutlich um die 8 jahre und angeblich ein ganz ruhiges Wesen. Ich vermute, dass er ziemlich schwerhörig ist bzw nur bestimmte Freguenzen hört und auch einige Zeit auf der Straße zubringen musste. Wir haben uns dazu entschlossen ihn (erstmal) als Einzelprinz aufzunehmen, da er schon mal aus Vermittlung wegen gescheiterter Zusammenführung zurückgekommen ist. Wir haben im Vorfeld Zeit mit ihm im Tierheim verbracht und er hat nicht das geringste Interesse an einem anderen Mitbewohner gezeigt und nicht mit ihnen interagiert. Er ist total auf den Menschen gepinselt.
Bei uns daheim ist er extrem aufgeschlossen und neugierig (vom betteln ganz zu schweigen) und wir können uns quasi nicht bewegen ohne dass der Kater mitläuft bzw auch über Tische und Bänke geht. Er ist immer sehr aufgeregt und kommt kaum zur Ruhe beziehungsweise zieht er sich auch um sich auszuruhen nicht zurück. Entsprechend unausgeglichen ist er dann. Wirklich schlafen kann er nur wenn wir nicht sichtbar sind oder ganz und gar aus dem Haus (wir beobachten ihn über Kamera). Feliway steckt in der Steckdose. Oft läuft er laut maunzend (naja er hört sich selbst schlecht) umher. Er möchte dann aber weder spielen noch nach draußen noch sonst irgendwas. Er ist komplett durchgecheckt inklusive Ziehen vereiterter Zähnchen, Röntgen, Blutbild (auch Schilddrüse, Diabetes und alles was Unruhe und Heißhunger verursachen könnte) etc.
Hat jemand eine Idee wie wir es ihm erleichtern können mal ein wenig runterzufahren? Besser nach gezielter Aufmerksamkeit und fressen/schmusen/spielen erst mal ignorieren? Nicht nur dass ich ihm selbst Entspannung wünsche, es ist auch ziemlich nervenaufreibend wenn er keine 30 sekunden still liegen kann. Da er nur mit uns im Blick auf die Terrasse geht, denke ich ihn plagen vielleicht "Verlustängste" weil man ihn irgendwann in seinem Zuhause ausgesetzt bzw nicht mehr reingelassen hat.
Wenn er allein ist, ist er super lieb, stellt nichts an, zerkratzt keine Möbel, geht auf sein Klo. Aber sobald wir da sind ist er super aufgedreht, geht über Tische und Bänke, zerfetzt den gelben Sack etc. Und wenn ich vier tage am Stück komplett daheim bin, ist er vier tage am Stück aufgedreht ;-)
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen
LG Lisa