A
altmeister
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 24. August 2008
- Beiträge
- 179
Hallo Ihr Lieben,
ich war hier lange nicht mehr im Forum. Als eine meiner beiden Freigänger-Katzen verschwand brauchte ich viel Zeit für mich und auch zum Suchen. Die Suche ist bisher allerdings vergeblich geblieben. Wobei ich die letzten Jahre auch nur noch sporadisch gesucht habe.
Ich habe hier damals im Forum viel Trost und viele gute Ratschläge bekommen. (Hallo Bea, schön, dass Du noch hier bist🙂
Jetzt möchte ich ein wenig von meinen Erfahrungen erzählen: der übriggebliebene Kater hat neue Gesellschaft bekommen: eine 10 jährige Perserkatze. Sie will nicht raus, wurde vorher in der Wohnung gehalten, so dass sie es auch nicht kennt. Sie war ein Notfellchen, die Besitzerin kam ins Altersheim. Aus der Familie konnte sie keiner nehmen. Eigentlich wollte ich sie weitervermitteln, habe aber nach 6 Wochen niemand geeignetes gefunden. Und so lebt Bella schon ein Jahr hier.
Die beiden mögen sich und tolerieren sich. Allerdings war Bella Einzelkatze. Wenn man die Rangordnung einhält funktioniert es tadellos und Lucky hat endlich wieder jemanden den er durch die Wohnung scheuchen kann und den er putzen kann..
So zu meiner Überschrift: hätte ich damals gewusst, welche Gefahren draussen so lauern, hätte ich Katzen niemals rausgelassen.
Lucky ist in der letzten Zeit hier nichts passiert. Zum Glück !! Nachbarn kennen und mögen ihn alle. Nachts kommt er nicht mehr raus. Seidem Batzi verschwunden ist, habe ich ihn nachträglich gechipt u. tätowieren lassen. Nun ziehe ich bald um und habe festgestellt, dass er sich auch wohlfühlt, wenn er nicht raus kann. Er kennt die Wohnung dort nicht, alles ist neu, er kann auf einen gesicherten Balkon und ist mittlerweile ja auch " in die Jahre " gekommen. Es ist immer jemand zu Hause und er hat jetzt Bella zum toben und spielen. Man muss sich dann einfach intensiver mit ihm beschäftigen: mehr spielen, mehr Aufmerksamkeiten, Katzengras hinstellen.
Aber!!! es funktioniert !! und bin ich happy wenn es meinen Tieren gut geht UND: ich werde nie wieder ein Tier auf derart tragische Weise verlieren und habe auch viel mehr Zeit, mich um die vorhandenen, noch lebenden zu kümmern. Also nicht nur meine beiden, sondern die armen im Tierheim und so weiter. Mein Hass und Engagement gegen Jäger ist natürlich geblieben...
Wenn ich den einen oder anderen zum Nachdenken anregen konnte, den Garten einzuzäunen. Ein gerade gekauftes, junges Tier NICHT RAUSZULASSEN. Dann war mein Beitrag hier nicht umsonst.
Es gibt genug Wildkatzen, die draussen leben, die man pflegen kann. Man muss seine eigenen nicht wissentlich dieser Gefahr aussetzen.
ich war hier lange nicht mehr im Forum. Als eine meiner beiden Freigänger-Katzen verschwand brauchte ich viel Zeit für mich und auch zum Suchen. Die Suche ist bisher allerdings vergeblich geblieben. Wobei ich die letzten Jahre auch nur noch sporadisch gesucht habe.
Ich habe hier damals im Forum viel Trost und viele gute Ratschläge bekommen. (Hallo Bea, schön, dass Du noch hier bist🙂
Jetzt möchte ich ein wenig von meinen Erfahrungen erzählen: der übriggebliebene Kater hat neue Gesellschaft bekommen: eine 10 jährige Perserkatze. Sie will nicht raus, wurde vorher in der Wohnung gehalten, so dass sie es auch nicht kennt. Sie war ein Notfellchen, die Besitzerin kam ins Altersheim. Aus der Familie konnte sie keiner nehmen. Eigentlich wollte ich sie weitervermitteln, habe aber nach 6 Wochen niemand geeignetes gefunden. Und so lebt Bella schon ein Jahr hier.
Die beiden mögen sich und tolerieren sich. Allerdings war Bella Einzelkatze. Wenn man die Rangordnung einhält funktioniert es tadellos und Lucky hat endlich wieder jemanden den er durch die Wohnung scheuchen kann und den er putzen kann..
So zu meiner Überschrift: hätte ich damals gewusst, welche Gefahren draussen so lauern, hätte ich Katzen niemals rausgelassen.
Lucky ist in der letzten Zeit hier nichts passiert. Zum Glück !! Nachbarn kennen und mögen ihn alle. Nachts kommt er nicht mehr raus. Seidem Batzi verschwunden ist, habe ich ihn nachträglich gechipt u. tätowieren lassen. Nun ziehe ich bald um und habe festgestellt, dass er sich auch wohlfühlt, wenn er nicht raus kann. Er kennt die Wohnung dort nicht, alles ist neu, er kann auf einen gesicherten Balkon und ist mittlerweile ja auch " in die Jahre " gekommen. Es ist immer jemand zu Hause und er hat jetzt Bella zum toben und spielen. Man muss sich dann einfach intensiver mit ihm beschäftigen: mehr spielen, mehr Aufmerksamkeiten, Katzengras hinstellen.
Aber!!! es funktioniert !! und bin ich happy wenn es meinen Tieren gut geht UND: ich werde nie wieder ein Tier auf derart tragische Weise verlieren und habe auch viel mehr Zeit, mich um die vorhandenen, noch lebenden zu kümmern. Also nicht nur meine beiden, sondern die armen im Tierheim und so weiter. Mein Hass und Engagement gegen Jäger ist natürlich geblieben...
Wenn ich den einen oder anderen zum Nachdenken anregen konnte, den Garten einzuzäunen. Ein gerade gekauftes, junges Tier NICHT RAUSZULASSEN. Dann war mein Beitrag hier nicht umsonst.
Es gibt genug Wildkatzen, die draussen leben, die man pflegen kann. Man muss seine eigenen nicht wissentlich dieser Gefahr aussetzen.