Aus welcher max. Höhe kann eine Katze springen- und weiß sie das auch?

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KaterMerlin

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Hallo, alle, die ihr hohe Kratzbäume und Schränke habt: Springen eure Katzen da runter?
Ich habe den hier:
http://www.zooplus.de/shop/katzen/kratzbaum_katzenbaum/profi_kratzbaum/kratzbaum_vollholz/13835
Vielleicht sieht er auf dem Foto nicht so hoch aus, aber die obere Hängematte ist locker 2 m hoch. Heute war Merlin zum ersten Mal da oben. Irgendwie wusste er dann aber nicht wie er runterkommen soll. Er hat ein bißchen gemaunzt, sollte wohl "ruft die Feuerwehr" heißen😉, aber dann ist er auf die Liegeschale eine "Etage" tiefer geklettert und von da gesprungen. Das hat schon ordentlich gepoltert.
Danach ist er wieder ganz hoch, was er sich sonst nie getraut hatte, aber hatte dann die Absicht von ganz oben runterzuspringen. Er hat schon zum Sprung angesetzt, sich aber dann doch nicht getraut. Ich dachte, mit bleibt das Herz stehen, und ich frage mich jetzt ernsthaft, ob so ein Deckenspanner nicht gefährlich ist. Ich habe die Hängematten und die mittlere Liegeschale schon versetzt montiert, aber trotzdem stellt sich mein kleiner Tollpatsch ziemlich dämlich an😳.
 
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Hallo Silke!

Wir haben hier ja auch 2 hohe Kratzbäume. Es wird aber eigentlich nie von oben runter gesprungen. Meine springen immer von "Etage zu Etage".

Von was für einer Höhe eine Katze runterspringen kann weiß ich leider nicht.
 
Der Irre hier war echt drauf und dran, zu springen😱. Wir haben auch keinen Teppichboden, sondern Marmor. Und wie der da oben schon lag! Das Hinterteil hing immer weiter drüber. 😱 Ich kann doch da kein Sprungtuch druntermachen.
 
Ich kann doch da kein Sprungtuch druntermachen.

:yeah::yeah: Warum nicht? Das wäre doch mal ne Idee....

Ne im Ernst, ich würde mal behaupten eine Katze weiß von wo sie runter springen kann und von wo nicht, oder???

Rosalie ist mir neulich auch fast von ganz oben "abgestürzt". Sie hat sich ganz wohlig geräkelt und plötzlich hing sie nur noch mit den Vorderpfoten
an der oberen Hängematte:wow: Sie ist hier auch mein kleiner Tollpatsch:pink-heart:
 
wenn er ungünstig aufkommt, kann er sich schon arg wehtun.,

Hast du die Möglichkeit, die obere Matte wegzumachen?
Ich hätt, ehrlich gesagt schon ein etwas mulmiges Gefühl.
 
Hängematte wegmachen...Bin am Überlegen...Schlecht, es war sehr schwer, dass der Baum halbwegs stabil festgespannt ist. Zur Not würde ich halt den Stoff wegmachen, aber ob das wirklich sein muss?
Ich dachte, die KBs sind doch für Katzen gemacht. 😕
Ich bin am zweifeln, ob es wirklich gefährlich IST oder nur gefährlich AUSSIEHT?
Ist hier im Forum schon mal wirklich eine Katze bei der Siesta von der Hängematte gefallen, oder von oben runtergesprungen???
 
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:yeah::yeah: Warum nicht? Das wäre doch mal ne Idee....

Ne im Ernst, ich würde mal behaupten eine Katze weiß von wo sie runter springen kann und von wo nicht, oder???

Rosalie ist mir neulich auch fast von ganz oben "abgestürzt". Sie hat sich ganz wohlig geräkelt und plötzlich hing sie nur noch mit den Vorderpfoten
an der oberen Hängematte:wow: Sie ist hier auch mein kleiner Tollpatsch:pink-heart:

Hat sich aber nicht verletzt, oder?
Vielleicht sollte ich einfach nicht hinschauen:grin:
 
Hat sich aber nicht verletzt, oder?
Vielleicht sollte ich einfach nicht hinschauen:grin:

Nein, bin ihr zur Hilfe geeilt😀

Aber ich denke wenn ich nicht gerade da gewesen wäre, hätte sie es auch irgendwie geschafft.

Ich habe mir zu dem Thema bisher eigentlich noch keine Gedanken gemacht,
obwohl ich sonst echt voll der " Angsthase" bin.

Bei Merlin sieht es aber vielleicht etwas anders aus, er hatte doch erst Probleme mit seinen Knochen oder Gelenken???

OT: Wie sieht es den Wettertechnisch bei Dir aus?
Hier ist es sowas von ar...kalt, ich weiß echt nicht wie ich den Winter
überstehen soll....😎
 
also wenn du mich fragst.. ich bin der meinung katze wird schon wissen was sie kann oder nicht, und wenn muss man sie halt probieren lassen.. ich mein es ist eine katze, die kleinen raker müssen nicht in watte eingepackt werden.. (bitte versteht das nicht falsch) menschenbabys/kinder müssen auch erst lernen was sie können und was nicht, so ist es bei katzen auch.. und wenn sie wirklich fallen sollte und sich weh tut dann merkt ie sich as auch und machts nicht nochmal... auserdem klettern katzen gern in die höhe, ich würde also den oberen teil deines kartzbaumen nicht abmachen!
 
Vielleicht kann er es nicht richtig einschätzen, weil es ihm niemand beigebracht hat? Ihr habt ihn doch als Baby gefunden?

Meine gehen meistens auch stufenweise runter. So aus 160 cm Höhe springen sie regelmäßig.

Quengelchen ist auch schon aus der Hängematte gefallen, auch ca. auf 2 Metern Höhe. Auf den Füßen gelandet, weitergespielt.
 
Othello ist als Kitten mal beim Sprung von der Spüle auf den Kühlschrank abgerutscht und runtergefallen (ca. 1,40m tief). Er ist dann auch bestimmt ein halbes Jahr nicht mehr dort hoch gesprungen. Was ich nicht wusste (das stellte sich als Zufallsbefund heraus, als Othellos Herz beim Kardiologen geröntgt wurde): Othello hat sich dabei offensichtlich einen Brustwirbel angeknackst, der dann etwas schief wieder zusammengewachsen ist😱. (Der Kardiologe fragte, ob ich mich an einen Unfall oder Sturz erinnern könnte und da fiel mir DAS ein).

Emma kann eigentlich sehr gut abschätzen, wo sie hinspringen kann. Sie ist bis jetzt nur einmal beim Sprung auf den hohen Küchenschrank abgerutscht, aber da hatte sie auch nasse Pfoten😉. Othello verschätzt sich eher mal (der fällt auch im Schlaf vom Kratzbaum, wenn man ihn nicht rechtzeitig "umbettet"🙄) und traut sich auch längst nicht solche gewagten Sprünge zu.

Generell denke ich, dass Katzen das gut einschätzen können, aber ich mag manchmal auch gar nicht hinsehen (wenn Emma oben unter der Zimmerdecke auf den Heizungsrohren herumbalanciert oder wenn sie vom Wohnzimmerschrank auf die Heizung springt...)
 
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Wie hoch Katzen springen können, ist wohl total unterschiedlich. Ich hatte mal kurzzeitig keine Katze, die aus dem Stand auf das Türblatt sprang und natürlich auch wieder runter. Aber auch meinen behäbigen Zorbi habe ich schon aus 1,60m runterspringen sehen, obwohl ich mir da auch das Herz stehenblieb und ich dachte, jetzt fällt er auf die Schnauze. 🙄
Es macht natürlich einen Unterschied, ob die Katze fällt oder bewusst und kontrolliert springt.
Ich habe auch im 1. Stock überall stabile katzensichere Fliegengitter, weil ich nicht will, dass die Katzen da außen am Fensterbrett rumturnen. Andererseits klettern sie auf der 12 Meter hohen Linde auf die dünnsten Äste ohne dass ich das verhindern kann.
Tja, immer wird man nicht da sein können und "Feuerwehr" spielen.
 
wo steht der kratzbaum?, kannst du eine sprunghilfe in die nähe stellen, einen sessel z.b.
meine katzen entern den wohnzimmerschrank über einen sessel und kommen darüber auch wieder runter.
steht der kratzbaum in wandnähe montiere dort 1 oder 2 bretter als abstieg.
eigentlich können katzen schon recht gut schätzen und springen nicht aus zu großen höhen.
 
In unserer alten Wohnung stand unser deckenhoher Kratzbaum direkt neben der Couch. Damals hat Moritz mit Vorliebe und mit Karacho den Schnellabstieg von ganz oben auf die Couch gemacht, am liebsten, wenn ich gerade drauf geschlafen habe. Nachdem wir umgezogen sind, ging das nicht mehr und sie hüpfen seither von Ebene zu Ebene. Ich meine, sie können ihre Sprünge sehr gut einschätzen.
 
Ausgeprägter Gleichgewichtssinn.
Die Gelenkigkeit der Katze ist sprichwörtlich: Wer je eine beim Putzen beobachtet hat, kann das bestätigen. Katzen können bis zu drei Meter hoch und bis zum Fünfzehnfachen ihrer Körperlänge weit springen. Ihr ausgeprägter Gleichgewichtssinn und vor allem die Funktion des Schwanzes als "Steuerruder" läßt sie beim Fallen immer wieder auf die Beine kommen (was man allerdings nicht mutwillig ausprobieren sollte; ein Fall aus sehr großer Höhe ist für "untrainierte" Wohnungskatzen nicht ungefährlich).
Quelle: http://www.tierfreund.at/spielecke/katze.php

Ich meine, dass eine gesunde Katze sich nicht überfordert.
 
Lupina ist ja auch so'ne kleine Spring- und Klettermaus. Als sie noch kleiner war, hatte ich auch ständig Angst! Lupina nicht, nichts war ihr zu weit oder zu hoch oder zu gefährlich. Einmal hab ich sie "erwischt", als sie im Gästezimmer auf der Gardinenstange balanciert ist (hochgekommen ist sie natürlich über die Vorhänge 🙄). Da sie wusste, dass sie das nicht darf, ist sie schnell runtergesprungen, als sie mich gesehen hat, ins Wohnzimmer gepest und ehe ich überhaupt gucken konnte, auf den Schrank und von da aus oben auf die offene Tür gesprungen. Natürlich mit Anlauf, so dass die Tür ein Stück zugegangen und sie runtergefallen ist.

Verletzt hat sie sich zum Glück nicht, aber doch ziemlich erschrocken (zum Glück hatte ich da noch Teppichboden). Inzwischen hat sie gelernt, das so'ne Zwischenlandung auch was für sich hat. 😉

Also, ich glaube auch, dass sie das lernen! Ich kann aber auch gut verstehen, dass du Angst hast, gerade auch mit Marmorboden...
 
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Danke für eure Antworten🙂. Es beruhigt mich etwas, dass sich bis jetzt noch keiner gemeldet hat, dessen erwachsene Katze sich beim KB-Absturz ernsthaft verletzt hat.
Vielleicht kann er es nicht richtig einschätzen, weil es ihm niemand beigebracht hat? Ihr habt ihn doch als Baby gefunden?

Meine gehen meistens auch stufenweise runter. So aus 160 cm Höhe springen sie regelmäßig.

Quengelchen ist auch schon aus der Hängematte gefallen, auch ca. auf 2 Metern Höhe. Auf den Füßen gelandet, weitergespielt.
Stimmt, mit geschätzten 8 Wochen und dann hatte er monatelang die Hinterbeine dick verbunden. Vielleicht stellt er sich deshalb so an, weil er das klettern nicht gelernt hat. Noch dazu fehlen ihm hinten ein paar Krallen.

wo steht der kratzbaum?, kannst du eine sprunghilfe in die nähe stellen, einen sessel z.b.
meine katzen entern den wohnzimmerschrank über einen sessel und kommen darüber auch wieder runter.
steht der kratzbaum in wandnähe montiere dort 1 oder 2 bretter als abstieg.
eigentlich können katzen schon recht gut schätzen und springen nicht aus zu großen höhen.

Ich hatte erst einen Sessel daneben stehen. Dann habe ich ihn aber weggerückt, weil ich gelesen habe (keine Ahnung mehr, wo), man solle hohe KBs möglichst frei stellen, damit bei einem Absturz nichts im Weg steht.
Wenn Katz kontrolliert springt, ist eine Sprunghilfe sicher gut, aber wenn sie drauffällt, landet sie vielleicht nicht gut. Mein Sessel hat auch Holzlehnen.😕
In unserer alten Wohnung stand unser deckenhoher Kratzbaum direkt neben der Couch. Damals hat Moritz mit Vorliebe und mit Karacho den Schnellabstieg von ganz oben auf die Couch gemacht, am liebsten, wenn ich gerade drauf geschlafen habe. Nachdem wir umgezogen sind, ging das nicht mehr und sie hüpfen seither von Ebene zu Ebene. Ich meine, sie können ihre Sprünge sehr gut einschätzen.
Und da bist du nicht vor Schreck von der Couch gefallen?😀

Genau so ist es: rauf klappt sehr gut, runter ist problematisch. Eigentlich logisch: rückwärts klettern kapieren sie nicht und vorwärts runter bieten die nach hinten gebogenen Krallen keinen Halt. Dann sind die kleinen Biester also doch nicht so perfekt.😉

Vielleicht bin ich zu ängstlich, weil ich wegen dem verletzten Hinterbein immernoch regelmäßig zum TA muss. Der TA meint ja, er darf jetzt klettern und springen, wie er will. Es wäre einfach mein Albtraum, dass er sich nochmal was bricht🙁. Der passt aber auch einfach nicht auf. Ich muss ihn schon immer festhalten, wenn er auf meinem Schoß einschläft. Und meine Mutter findet, der sei so intelligent... . Ich habe da manchmal nicht so den Eindruck:verschmitzt:
 
Ich glaube auch tatsächlich, dass Katzen ganz unterschiedliche Springer sind. Unsere beiden Kater springen viel höher, 1,50m locker, und Sina nur wenn sie unbedingt muss, und dann auch lieber stufenweise.
Neulich hatten wir eine interessante Episode mit Elia, der ist mir vom offenen Balkon (hatte vergessen, die Tür zuzumachen😱 versehentlich auf`s Dach ausgebüchst (EFH). Von dort hat er das schräge Dachfenster unseres Anbaus (Spitzdach) als Wieder-einstiegluke entdeckt. Das sind gute 3 m!!! Ich wollte zwar gerade mit der Leiter aussen hoch und ihn aufsammeln, aber da sprang er schon - und nix passiert.
Jetzt kommts vielleicht aber auch noch drauf an, wie alt die Katze ist, eine kleine Katze kann das sicher nicht so gut, Muskeln und Sehnen noch nicht voll entwickelt, aber bei `ner ausgewachsenen sind ungeahnte Höhen denkbar.
 
Ich kann nur von Erfahrungen mit dem Draußen-Baum berichten... Hochgelockt von einer biestigen Elster, saß Madam in etwa 6-7 m Höhe in der Astgabel, und wie nun wieder runter??? Dass sie sah, dass ich wie versteinert in der Terrassentür (1.Etage) stand und zusah, hat bestimmt auch nicht geholfen... also, es kam zum Absturz, erst aus der Astgabel aufs Garagendach (3-4m), dann von da aus auf die Betongehplatten im Innenhof (wieder etwa 2,5-3m)

Ich bin bald geflogen, die Treppe runter, ums Haus herum und in den Innenhof... Madam pfötelte gerade in einem Mauseloch und sah mich an mit einem Blick wie: "Na toll, du Trampel!!! Hast gerade alle Mäuse in 3 qkm Umkreis ins Höhleninnerste vertrieben!" Sie hat nicht mal gehumpelt...

aber die Maus springt auch aus dem Stand auf offen stehende Zimmertüren, die dann zu schwingen beginnen 😱, worauf Madam wild balanciert... früher hatte ich Panik, jetzt nenne ich es Katzenkirmes und guck nicht mehr hin... besser für meine Nerven... 😛
 

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