C
Chuck2014
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 7. April 2014
- Beiträge
- 2
Hallo,
Wir sind neu hier. Hoffentlich ist es das richtige Unterforum.
Wir haben vor 14 Monate ein jetzt fünfjähriges Katzenpärchen aus dem Tierheim geholt. Die beiden sind Wurfgeschwister, jung kastriert, und haben ihr ganzes Leben zusammen verbracht. Sie sind reine Wohnungskatzen.
Auch wenn die beiden sich nicht gerade unsympathisch zu sein scheinen, haben wir dennoch das Gefühl, dass sie sich gegenseitig nicht das geben, was sie brauchen.
Er ist ein richtiger Garfield-Teddybär, ruhig, verfressen und verschmust.
Sie hingegen ist eine neugierige Draufgängerin, die viel spielen will und ständig Action sucht - gleichzeitig aber auch ein Angsthase.
Will sie toben, ist er genervt. Will er schmusen, haut sie ab. Zusammen liegen oder sich gegenseitig putzen gesehen haben wir die beiden noch nie. Einige wenige Male lagen sie mit wenigen Zentimetern Abstand nebeneinander. Aber das meistens auch nur, wenn wir da waren und sie von uns Aufmerksamkeit oder Futter wollten.
Irgendwann kam die Frage auf, ob wir den beiden mit einer dritten Katze einen Gefallen tun könnten. Also einen Spielkumpanen für sie oder einen Kuschler für ihn. Wobei das Kuscheln vermutlich besser durch uns Menschen ersetzt werden könnte als das wilde Spiel, das sie sich scheinbar wünscht.
Andererseits - was ist, wenn die beiden den Eindringling nicht mögen? Dann hätten wir gleich drei Katzen einen riesen Stress bereitet, und die dritte Katze dann zurückzugeben ist natürlich auch nicht ohne.
Daher hatten wir diese Entscheidung erst einmal hinausgeschoben auf "vielleicht später, wenn wir eine größere Wohnung haben".
Nun hat sich eine gute Freundin gemeldet. Sie hat eine Katze aus dem Tierschutz aufgenommen, die sich als tragend entpuppte, und sucht nun Plätze für die Nachkommen.
Nun sind wir am Zaudern - vielleicht wäre so ein Jungspund eine gute Lösung? Verspielt genug für sie, sozial anschmusbar genug für ihn? Zu jung, um ernsthaftes Konkurrenzdenken auszulösen?
Und falls es schiefgeht, würde die Freundin das Kitten zurücknehmen und hätte vermutlich dennoch sehr gute Chancen, ihn noch vermitteln zu können.
Wie seht ihr Katzen-Profis das? Ist die Idee brauchbar, oder reden wir es uns schön?
Falls wir eines der Jungen nehmen - in dieser Konstellation lieber eine Katze oder einen Kater?
Die Wohnung hat etwa 55 Quadratmeter, wir haben diverse Versteckmöglichkeiten und einige Catwalks. Die zwei scheinen sich darin wohlzufühlen, aber reicht es auch für drei?
Den finanziellen Puffer für eine zusätzliche Katze hätten wir.
Vielen Dank für eure Hilfe bei dieser Entscheidung!
Wir sind neu hier. Hoffentlich ist es das richtige Unterforum.
Wir haben vor 14 Monate ein jetzt fünfjähriges Katzenpärchen aus dem Tierheim geholt. Die beiden sind Wurfgeschwister, jung kastriert, und haben ihr ganzes Leben zusammen verbracht. Sie sind reine Wohnungskatzen.
Auch wenn die beiden sich nicht gerade unsympathisch zu sein scheinen, haben wir dennoch das Gefühl, dass sie sich gegenseitig nicht das geben, was sie brauchen.
Er ist ein richtiger Garfield-Teddybär, ruhig, verfressen und verschmust.
Sie hingegen ist eine neugierige Draufgängerin, die viel spielen will und ständig Action sucht - gleichzeitig aber auch ein Angsthase.
Will sie toben, ist er genervt. Will er schmusen, haut sie ab. Zusammen liegen oder sich gegenseitig putzen gesehen haben wir die beiden noch nie. Einige wenige Male lagen sie mit wenigen Zentimetern Abstand nebeneinander. Aber das meistens auch nur, wenn wir da waren und sie von uns Aufmerksamkeit oder Futter wollten.
Irgendwann kam die Frage auf, ob wir den beiden mit einer dritten Katze einen Gefallen tun könnten. Also einen Spielkumpanen für sie oder einen Kuschler für ihn. Wobei das Kuscheln vermutlich besser durch uns Menschen ersetzt werden könnte als das wilde Spiel, das sie sich scheinbar wünscht.
Andererseits - was ist, wenn die beiden den Eindringling nicht mögen? Dann hätten wir gleich drei Katzen einen riesen Stress bereitet, und die dritte Katze dann zurückzugeben ist natürlich auch nicht ohne.
Daher hatten wir diese Entscheidung erst einmal hinausgeschoben auf "vielleicht später, wenn wir eine größere Wohnung haben".
Nun hat sich eine gute Freundin gemeldet. Sie hat eine Katze aus dem Tierschutz aufgenommen, die sich als tragend entpuppte, und sucht nun Plätze für die Nachkommen.
Nun sind wir am Zaudern - vielleicht wäre so ein Jungspund eine gute Lösung? Verspielt genug für sie, sozial anschmusbar genug für ihn? Zu jung, um ernsthaftes Konkurrenzdenken auszulösen?
Und falls es schiefgeht, würde die Freundin das Kitten zurücknehmen und hätte vermutlich dennoch sehr gute Chancen, ihn noch vermitteln zu können.
Wie seht ihr Katzen-Profis das? Ist die Idee brauchbar, oder reden wir es uns schön?
Falls wir eines der Jungen nehmen - in dieser Konstellation lieber eine Katze oder einen Kater?
Die Wohnung hat etwa 55 Quadratmeter, wir haben diverse Versteckmöglichkeiten und einige Catwalks. Die zwei scheinen sich darin wohlzufühlen, aber reicht es auch für drei?
Den finanziellen Puffer für eine zusätzliche Katze hätten wir.
Vielen Dank für eure Hilfe bei dieser Entscheidung!