Brickparachute
Forenprofi
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- 6. März 2014
- Beiträge
- 5.999
Ich hab zufällig mit bekommen (durch Bekanntschaft mit einer Mitarbeiterin), daß das Tierheim angerufen wurde, es solle „eine ausgesetzte Katze“ abholen. Ich fragte mich gleich, wie man das denn wußte, daß sie „ausgesetzt“ worden ist. Ist es ein kleines Kätzchen und keiner vermißt es dort?
Aber es handelt sich um eine ausgewachsene, sehr schöne Grautigerkatze mit viel weiß und ich hab sie jetzt gesehen. Suuuuper freundlich und schmusig, sehr schönes Fell, gut genährt. Das weiß an Bauch und Pfoten/Beinen auch makellos, nicht wie bei einer Katze, die bei diesem Wetter und den Bodenverhältnissen, die nun schon an die zwei Wochen herrschen, draußen „herum geirrt“ sein müßte. Oder ist das kein Indikator?
Eindeutig an Menschen gewöhnt und sehr gut gepflegt.
Unwillkürlich denkt man da an Besitzer, die womöglich grad wieder immer wieder nach draußen gehen, um zu sehen, warum denn die Katze nicht kommt und die sich sorgen, was da passiert sein könnte. Und in Wirklichkeit sitzt die Katze im Tierheim. Hoffentlich finden sie die Besitzer dort auch, denn sie stammt nicht aus unserem Ortsgebiet hier, sondern von außerhalb.
Sollte z.B. eine Wohnungs-Katze ausgebüxt sein, würden auch die Anrainer sie nicht kennen und sagen „die gehört hier nicht her, haben wir noch nie gesehen, die muß einer ausgesetzt haben“, nehme ich an? Gechipt ist sie nicht, aber das ist auch hier bei uns noch total wenig verbreitet, es wäre direkt ein Wunder, wenn sie es wäre.
Wie denkt Ihr da drüber? Ja, es ist richtig gehandelt worden von den Anrainern, weil so ist die Katze erst mal in Sicherheit und hat ein Dach über dem Kopf und Futter, ist vom Straßenverkehr weg und hat die Chance, entweder von den Besitzern wohlbehalten gefunden zu werden, oder hat nach einer Weile eine Chance auf ein zweites Zuhause?
Oder nein, man kann doch nicht einfach eine Katze, nur weil man sie selber nicht kennt, vom Tierheim abholen lassen, wo sie doch sehr gut jemandem im weiteren Umkreis gehören könnte und der sie verzweifelt sucht.
EDIT:Ich selbst hab keine Freigänger, wenn mir eine - wo der Himmel vor sein möge!!!!- entwischen würden, wäre ich dankbar, wenn sie dem Tod durch überfahren entgehen würde, weil ich sie im Tierheim wohlbehalten abholen kann. Das ist so meine erste gefühlsmäßige Reaktion. Hauptsache, es ist nochmal gut gegangen und es ist nichts passiert. Aber wenn man einen Freigänger hat, der schon mal einen Tag oder eine Nacht oder sogar länger nicht nach Hause kommt, da denkt man wohl nicht sofort an "oh, der sitzt sicher im Tierheim!" und macht sich auf die Socken. Der bleibt eben "wieder mal etwas weg". Und wird womöglich weiter vergeben, weil "sich kein Besitzer meldet". Da stellt es mir auch die Haare auf! Und bei einer fremden Katze kann man ja nicht reingucken, ob sie nun wirklich ausgesetzt wurde oder ein Hardcore Freigänger ist oder eine ausgebüxte Wohnungskatze.
Aber es handelt sich um eine ausgewachsene, sehr schöne Grautigerkatze mit viel weiß und ich hab sie jetzt gesehen. Suuuuper freundlich und schmusig, sehr schönes Fell, gut genährt. Das weiß an Bauch und Pfoten/Beinen auch makellos, nicht wie bei einer Katze, die bei diesem Wetter und den Bodenverhältnissen, die nun schon an die zwei Wochen herrschen, draußen „herum geirrt“ sein müßte. Oder ist das kein Indikator?
Eindeutig an Menschen gewöhnt und sehr gut gepflegt.
Unwillkürlich denkt man da an Besitzer, die womöglich grad wieder immer wieder nach draußen gehen, um zu sehen, warum denn die Katze nicht kommt und die sich sorgen, was da passiert sein könnte. Und in Wirklichkeit sitzt die Katze im Tierheim. Hoffentlich finden sie die Besitzer dort auch, denn sie stammt nicht aus unserem Ortsgebiet hier, sondern von außerhalb.
Sollte z.B. eine Wohnungs-Katze ausgebüxt sein, würden auch die Anrainer sie nicht kennen und sagen „die gehört hier nicht her, haben wir noch nie gesehen, die muß einer ausgesetzt haben“, nehme ich an? Gechipt ist sie nicht, aber das ist auch hier bei uns noch total wenig verbreitet, es wäre direkt ein Wunder, wenn sie es wäre.
Wie denkt Ihr da drüber? Ja, es ist richtig gehandelt worden von den Anrainern, weil so ist die Katze erst mal in Sicherheit und hat ein Dach über dem Kopf und Futter, ist vom Straßenverkehr weg und hat die Chance, entweder von den Besitzern wohlbehalten gefunden zu werden, oder hat nach einer Weile eine Chance auf ein zweites Zuhause?
Oder nein, man kann doch nicht einfach eine Katze, nur weil man sie selber nicht kennt, vom Tierheim abholen lassen, wo sie doch sehr gut jemandem im weiteren Umkreis gehören könnte und der sie verzweifelt sucht.
EDIT:Ich selbst hab keine Freigänger, wenn mir eine - wo der Himmel vor sein möge!!!!- entwischen würden, wäre ich dankbar, wenn sie dem Tod durch überfahren entgehen würde, weil ich sie im Tierheim wohlbehalten abholen kann. Das ist so meine erste gefühlsmäßige Reaktion. Hauptsache, es ist nochmal gut gegangen und es ist nichts passiert. Aber wenn man einen Freigänger hat, der schon mal einen Tag oder eine Nacht oder sogar länger nicht nach Hause kommt, da denkt man wohl nicht sofort an "oh, der sitzt sicher im Tierheim!" und macht sich auf die Socken. Der bleibt eben "wieder mal etwas weg". Und wird womöglich weiter vergeben, weil "sich kein Besitzer meldet". Da stellt es mir auch die Haare auf! Und bei einer fremden Katze kann man ja nicht reingucken, ob sie nun wirklich ausgesetzt wurde oder ein Hardcore Freigänger ist oder eine ausgebüxte Wohnungskatze.
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