Mel_Anie
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- Siegerland
Ich lebe in Münster. Hier ist Land unter. Straßen, Keller, Kreuzungen, Schienen... alles überflutet. Die Regenfälle wurden von den Medien als monsunartig beschrieben. Glauben konnte ich das erst, als ich nach 2 Minuten nass bis auf die Knochen war. Doch hier tobt nicht nur der Monsun. Blitze sind eingeschlagen und der Donner ist so verdammt laut, dass selbst ich zusammen zucke.
Maggie versucht zu schlafen und ist richtig steif. Ich hab die zwei die ganze Zeit im Auge. Auf einmal sehe ich, dass Norma die Augen verdreht hat. Ich geh hin und säusel ihr erstmal leide zu. Nichts. Ich streichel sie. Nichts. Augen extrem verdreht. Ich wusste nicht was ich machen sollte, hab sie dann einfach auf den Arm genommen, bin mit ihr rumgelaufen, weil sie das so liebt, hab ihr vorgesungen und über ihren Körper gestrichen. Sie war total lange so streif. So unendlich steif. Und ich dachte nur, dass die Straßen so gut wie nicht befahrbar sind, dass mein Handy einen Wasserschaden erlitten hat und ich niemanden erreiche. Ich saß mit ihr dann auf dem Bett und irgendwann fing sie wieder an sich zu regen und ist direkt zum Futternapf gewuselt.
Das war einer der schlimmsten Momente für mich. Ich wusste nicht was ich tun soll.
Jetzt wird es hier still und die beiden erwachen wieder zum Leben. Es wird viel gemaunzt und ich werde aufmerksam beobachtet.
Warum ich jetzt hier schreibe, weiß ich gar nicht so genau. Es kann ja nun niemand was tun. Ich weiß nur, dass es schlimm war diesen kleinen steifen Körper im Arm zu halten.
Maggie versucht zu schlafen und ist richtig steif. Ich hab die zwei die ganze Zeit im Auge. Auf einmal sehe ich, dass Norma die Augen verdreht hat. Ich geh hin und säusel ihr erstmal leide zu. Nichts. Ich streichel sie. Nichts. Augen extrem verdreht. Ich wusste nicht was ich machen sollte, hab sie dann einfach auf den Arm genommen, bin mit ihr rumgelaufen, weil sie das so liebt, hab ihr vorgesungen und über ihren Körper gestrichen. Sie war total lange so streif. So unendlich steif. Und ich dachte nur, dass die Straßen so gut wie nicht befahrbar sind, dass mein Handy einen Wasserschaden erlitten hat und ich niemanden erreiche. Ich saß mit ihr dann auf dem Bett und irgendwann fing sie wieder an sich zu regen und ist direkt zum Futternapf gewuselt.
Das war einer der schlimmsten Momente für mich. Ich wusste nicht was ich tun soll.
Jetzt wird es hier still und die beiden erwachen wieder zum Leben. Es wird viel gemaunzt und ich werde aufmerksam beobachtet.
Warum ich jetzt hier schreibe, weiß ich gar nicht so genau. Es kann ja nun niemand was tun. Ich weiß nur, dass es schlimm war diesen kleinen steifen Körper im Arm zu halten.