Babykatze vor Kälte und Feinden schützen

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Mini2018

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26. August 2018
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Hallo, ich würde einen Rat brauchen: ich habe hier an meinem 2.wohnsitz eine babykatze aufzupäppeln. Ist ca 7 Wochen alt und war superdünn. Er frisst aber sehr brav und hat mittlerweile auch ein bisserl zugelegt. Und war auch immer draußen. Aber..ich muss bald weg von hier und kann ihn einfach nicht mitnehmen. Die Fütterung wäre geklärt und kein Problem, aber nachdem der Winter hier (Berg) schneller kommt als geahnt möchte ich gerne für ihn einen Platz draußen einrichten indem er halbwegs geschützt ist vor Fuchs und co, es warm und trocken hat und trotzdem kommen und gehen kann wie er will.
Ich hoffe sehr auf zahlreiche, machbare, sinnvolle und kostengünstige Ideen.
Vielen lieben Dank dafür 🙂
 
A

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was macht der kleine Kerl denn jetzt den ganzen Tag allein draußen?

wenn du ihn nicht mitnehmen kannst, würde ich vor Ort ein Zuhause für ihn suchen, notfalls Tierschutzorga einschalten - gibt es da etwas in der Nähe?
 
Ich hab schon alles versucht um ihn unterzubringen..ganz ohne Anschluss ist er ja nicht, Aber diese ganzen wildkatzen sind keine kuschler. Er ist halt leider vorzeitig ohne Mutter gewesen und dadurch sehr zart..da würd ich ihm halt gerne was gutes tun( fressen kommen ja auch viele)
 
Bitte etwas mehr über die Umstände, Deutschland, Ausland? Wilde Katzen, versorgt, Kolonie usw.

Ein Tier in diesem Alter gehört nicht nach draußen und sollte vor allem an den Menschen gewöhnt werden. Kastration ist wichtig, damit es nicht mehr und mehr Katzen werden.
Wer nimmt sich denn allgemein den Tieren dort an?
 
Es sind einfach freilaufende Katzen die keinem gehören und hauptsächlich unabhängig von uns Menschen leben. Manchmal fällt dann aber eben eine auf..so wie dieser kleine. Aber brauchen tun Sie uns nicht..auch wenn sie für futterspenden dankbar sind..so soll es ja eigentlich auch bleiben, aber der kleine hatte halt Pech mit seiner Mutter.
 
und wo ist das, wie doppelpack fragte?
 
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Was hat es mit meiner Frage zu tun? Ich möchte nur eine Auskunft zur Gestaltung einer outdoorbehausung. Und sonst eigentlich nix.
 
Die Vernetzung hier ist ziemlich gut, du sagst, du hast vergeblich versucht, ihn unterzubringen. Durchaus ist es ja möglich, dass hier jemand noch Stellen kennt oder sogar einen Platz frei hat.
Auf lange Sicht muss das Problem aber bei der Wurzel gepackt werden, was letztlich großflächige Kastration bedeuten würde. Auch hier könnte man dir ggf. Tierschutzvereine an die Hand geben.

Ein 7. wöchiges Kätzchen kann nicht sinnvoll draußen untergebracht werden, von daher kann dir da auch niemand etwas raten.
 
Wo ist das Problem, zu sagen, aus welcher Gegend Du kommst?
 
Katzen, die ohne Menschenkontakt draußen leben, geht es selten gut. Und helfen kann man auf Dauer nur mit Futterstellen und Kastrationsaktionen. Egal in welchem Land.
Aber natürlich noch mehr in Ländern mit hartem Winter. Nur durch Füttern verschärft man die Situation nur noch.

Lies dir doch diesen Thread https://www.katzen-forum.net/tiersc...urlaub-griechenland-naehe-athen-new-post.html mal durch, dann begreifst du vielleicht, wo das Problem liegt.
 
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In welchem Land ist das denn nun?
In D würde ich den TS einschalten, da gibt es viele Leute, die richtig viel Erfahrung im Zähmen von Streunern haben, und auch im Aufpäppeln. Ein unterernährtes Junges würde ich nicht draußen überwintern lassen. Auch Tierheime haben Erfahrung im Umgang mit Wildlingsbabys.
Und es gibt hier auch viele Leute, die in verschiedenen Ländern, auch außerhalb Europas, Ahnung vom Tierschutz haben, da sie dort selber mitwirken oder gearbeitet haben.
Aber ohne Informationen ist es ganz schwer, Dir wirklich konstruktiv helfen zu können.
 
Nun, ohne das Land oder die Gegend zu wissen, kann man dir wenig Tipps geben, um eben helfen zu können ... 😉😳
 
Mit 7 wochen ohne Mama ist die überlebenschance eh mehr als gering den winter zu überstehen - das Kätzchen wird körperlich gesundheitlich nicht der kräftigste sein und die "natur" wird ihn deshalb sowieso aussortieren...

Tun kannst du dagegen leider nicht viel, wenn du nicht da bist, deshalb wäre er im Tierheim besser aufgehoben - gerade als Kitten hat er dort auch gute Chancen ein tolles zuhause zu finden mit Freigang, artgenossen und medizinischer Versorgung.

Selbst mit Chipgesteuerten, winterdichten Häuschen wird er einfach vom nächsten Greifvogel verschleppt, Marder gerissen oder vor das nächste Auto laufen oder sich im Rasenmäher verstecken beim nachbarn und dort elendig sterben .... abgesehen davon werden die potenten, nicht kastrierten Kater dort draußen Kleinholz aus ihn machen, oder er stirbt an einer Infektion von einem Biss/Kampf....

Falls du ihm aufrichtig helfen magst, schalte den Tierschutz ein, damit er versorgt werden kann und beschützt werden kann
 
Du warst doch heute um 10:07 Uhr online, da könntest Du doch mal unsere Fragen beantworten.🙂

Und das hier:

Es sind einfach freilaufende Katzen die keinem gehören und hauptsächlich unabhängig von uns Menschen leben. Manchmal fällt dann aber eben eine auf..so wie dieser kleine. Aber brauchen tun Sie uns nicht..auch wenn sie für futterspenden dankbar sind..so soll es ja eigentlich auch bleiben, aber der kleine hatte halt Pech mit seiner Mutter.

stimmt so nicht. Gibt es Leute, die sich um die Streuner kümmern? Laufen da Einfangaktionen mit nachfolgender Kastra? Oder läßt man alles so laufen?

Edit
Worüber ich gerade noch stolpere, ist der Zusatz, daß der Kleine halt Pech mit seiner Mutter hatte. Denn wenn dort noch mehr Mutterkatzen herumlaufen, nehmen sie doch oftmals Waisenkinder unter ihre Fittiche. Schreib doch mal etwas genauer über die Situation.
 
Zuletzt bearbeitet:
https://www.neighborhoodcats.org/how-to-tnr/colony-care/feral-cat-winter-shelter

Nah am Haus aufbauen aber weit genug weg das sie es noch nutzen und langsam naeher holen. Ich wuerde sie langsam an Menschen gewoehnen um sie dann zu vermitteln.

Sie kann sie nicht an Menschen gewöhnen und auch nicht versorgen, da sie ja wegzieht.
Schon alleine deswegen gehört der Zwerg eingepackt und an eine ordentliche Stelle gebracht.

Aber aus unerfindlichen Gründen will uns die TE nicht sagen, aus welcher Region sie kommt.
 
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Sie kann sie nicht an Menschen gewöhnen und auch nicht versorgen, da sie ja wegzieht.
Schon alleine deswegen gehört der Zwerg eingepackt und an eine ordentliche Stelle gebracht.

Aber aus unerfindlichen Gründen will uns die TE nicht sagen, aus welcher Region sie kommt.

Ob das gewoehnen an Menschen jetzt OP macht, die Person die ihn weiter fuettert oder der Tierschutz ist ja irrelevant. Letztlich koennte man ihn ja dann noch vor einbruch der kalten Jahreszeit einfangen.
 
Wenn sie ihn gepäppelt hat,dann ist er doch Menschenhand gewöhnt und muß nicht eingefangen werden.
 
Wenn sie ihn gepäppelt hat,dann ist er doch Menschenhand gewöhnt und muß nicht eingefangen werden.

Ich hab es so aufgefaßt, daß das Kerlchen draußen lebt, halt gefüttert wird, aber eine rechte kleine Kratzbürste ist, wie Wildlingskinder halt so sind. Lassen sich füttern und demzufolge auch anfassen, kennen aber nur das Leben draußen.
Einfangen wäre also ganz sicher kein Problem.
Und darum wäre es interessant zu erfahren, warum eine Unterbringung im Tierheim keine Option wäre, da hätte der Kleine gleichaltrige Gesellschaft, sicher zusammen mit einer Ziehmutter, und könnte noch gut und gern richtig zahm werden. Es sei denn, es ist ein Land, wo es keine Tierheime in der Art gibt, kenne ich von meiner alten Heimat.

Ich frage mich nur, warum sich die TE nicht mehr meldet, obwohl sie doch online war.😕
 

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