...bald dürfen sie raus

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sitzwurst

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moin!

einige wissen ja, dass ich umgezogen und nun großgrundbesitzerin eines knapp 100 qm großem gartens bin 😉
dieser wird nächste woche katzenausbruchsicher gemacht. (danke freund von serafyna 😉 )

dann habe ich bald freilauf bzw. freisitzkatzen.

ehrlich gesagt, hab ich aber etwas schiss, die felle waren ja nun 10, 6 und 2 jahre nur in der wohnung.
ok sie kennen balkon, aber das ist ja nun kein vergleich zu dem, was sie bald erwartet.

da kommen ja schliesslich ne menge umwelteinflüsse auf ihre degenerierten sinne zu ; wind, fallende blätter, mal ein vorbeifahrendes auto, sprechende menschen die vorbeigehen usw.
ich geh davon aus, dass 2 meiner katzen (emma und mekki) ganz schnell damit klar kommen und es spannend und toll finden werden.

sorgen hingegen mach ich mir um gino und tabby, die beiden sind äusserst sensibel und ich hab angst, dass sie mehr verstört sein werden als alles andere. sich evtl. vor lauter angst sich in eine ecke verstecken und das böse abwarten und gar nich wieder zurückfinden.

wie kann ich es den beiden so einfach wie möglich machen ?
ich weiss, dass ich sie im grunde nur machen lassen kann, aber gibt es eine möglichkeit, ihnen zu zeigen, dass das da draussen nicht böse ist ?

gruß, die aufgeregte nicole.
 
A

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Ich würde dann zum ersten Mal mit ihnen rausgehen, wenn es möglichst ruhig draußen ist, kein Menschen- oder Autolärm. Sonst kann es sein, daß sie sich bei einem Geräusch plötzlich erschrecken und ne Weile nicht mehr raus wollen. ansonsten einfach machen lassen, das klappt schon 😉
 
100qm Garten...ein Traum :pink-heart:

Ich würde mich an die offene Terassentür stellen und die Katzen laufen lassen. Sie gehen ohnehin nur so weit, wie sie sich trauen.

Kein Betüddeln oder Trösten, schließlich kann in ihrem Garten nichts passieren. Geräusche etc kennen sie doch sowieso und dann sollen sie schauen, wie weit sie gehen wollen. Bei der einen Katze ist die Neugier größer, bei der anderen weniger groß. Sie werden das für sich entscheiden.
 
Ich denke, für die beiden "Sensibelchen" ist alles in Butter, so lange jederzeit Rückzug möglich ist und sie ihr eigenes Tempo bestimmen können.

Evtl. würde ich den beiden aber paar Rescuetropfen in den Nacken streicheln. Schaden kanns nicht.
 
Huhu Siwu 🙂,

ich hab meine Beiden einfach machen lassen. Bei Tequila wusste ich, dass er alles toll findet, aber bei Benny war ich auch unsicher. Deswegen lass ich ihr immer die Tür offen, damit sie sofort eine Rückzugsmöglichkeit hat, wenn sie was irritiert. Das beruhigt sie ungemein und mittlerweile traut sie sich auch richtig in den Garten 🙂.

Letztens ist die Tür mal durch Durchzug zugeknallt. So schnell, wie Benny Panik bekam, konnte ich gar nicht reagieren 🙄. Als die Tür dann wieder offen war, war auch bei ihr wieder alles in Butter.

Also, aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten: Lass die Katzies machen, sie machen es so, wie sie es für richtig halten 😉. Und halt für die beiden Angst-Katzies immer den Weg zur Wohnung frei halten, damit sie im Falle eines Falles in die sicheren vier Wände können.

LG
dreamy
 
Guggug Wurst,

ich denke auch, dass die das selbst machen. Würde auch davon ausgehen, dass sie sich den Garten so nach und nach und immer wieder ein weiteres Stück erobern werden. Sie werden ja ganz langsam merken, dass ihnen nix passiert. Vielleicht kannst Du ihnen ja im Garten für den Anfang ein paar Rückzugsmöglichkeiten schaffen.

Das wird schon ;-)

Lieben Gruß
chiara und die Pelzgesichter
 
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Hallo,

bei Calimero und Missy war es auch so das sie ihr Leben lang reine Wohnungskatzen waren - sogar ohne Balkon - und dann sind sie in ein Haus mit Garten gezogen - Calimero war 8, Missy 10 Jahre alt.

Wir haben einfach die Gartentür aufgemacht und sind selber raus gegangen und haben beobachtet was passiert - Calimero war recht mutig - raus marschiert - erst einmal ein wenig mit der Pfote getestet was das komisches weiches grünes ist - festgestellt das es Rasen war und erst mal Schaaf gespielt und "gegrast".

Missy war vorsichtiger - aber sie hat sich auch raus getraut erst nur am Haus - später auch etwas weiter weg - und sie hat es sehr genossen.

Wenn etwas unheimlich war - oder ein Nachbar krach gemacht hat sind sie reingelitzt - aber dann auch wieder raus - später hat sie noch nicht mal der Benzinmäher des Nachbarn gestört...
 
Mein 1. Kater war auch von anfang an Wohnungskatze. Der hatte zwar den Balkon, wie bei dir aber sonst eben nichts.
Dann kam er in einen Haushalt mit Garten. Klaus, der neue Besitzer hat sich selber auf die Terrasse gesetzt und einfach die Tür offen gelassen. Und Tanis WAR ein absoluter Schisser. Nach und nach hat er dann das Draussen erkundet, erst nur, wenn Klaus da war, dann immer etwas mehr.
Inzwischen ist er der Rowdy der Strasse und mehr draußen als drinnen. Wenn DER das geschafft hat, schaffen das deine auch.
Ich sage auch, lass sie selber gucken, wie weit sie gehen wollen, Hauptsache, die können jederzeit wieder nach drinnen witschen.
 
Mitchy hatte anfangs riesen Panik vorm Balkon. Als ich das erste mal die Balkontür nen ganzen Vormittag offen gelassen hatte, musste ich das Kerlchen anschließend geschlagene 3,5 Stunden suchen. Er war voller Panik. :reallysad: Mittlerweile ist er gerne draußen...

Tschakkka, Tabby und Mekki packen das! :smile:
 
na guuut, da ihr euch alle so schön einig seid, werd ich meinen katzen mal vertrauen und sie machen lassen.

hab ich schon gesagt, dass ich mich für meine katzen freu ?

und hab ich auch schon gesagt, dass gartenarbeit scheisse ist ?
ich hab eben 1,5 h lang ne hecke weggeschnitten, damit wir den zaun vernünftig setzen können.
 
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