baldiger Abschied? unendlich traurig

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potatoiv

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4. September 2016
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1.544
Meine liebe Buschl ist jetzt 17 Jahre alt- vor 2 Jahren fingen die Alterserscheinungen an- sie wurde ein bisschen schlanker, obwohl sie ausreichen fraß, sie bekam Schmerzen in der Wirbelsäule und an den Hüften, sie wurde leicht dement.... organisch ist sie ansonsten für ihr Alter in Ordnung- Leber, Niere, Herz alles noch okay.
Gegen die Schmerzen bekam sie Metacam, als das dauerhaft notwendig wurde, hat der Tierarzt vor 1,5 Monaten eine Cortisonspritze verabreicht- zuerst ging es ihr elendig damit- Fressattacken, unnatürlich zunehmen und auch depressiv- dann half es ihr wirklich gut und ich merkte wie sie wieder aufblühte.
Sie ist generell schon recht altersschwach und dattrig, aber sie war wieder richtig lebensfroh.
Seit ein paar Tagen hat sie einen ganz schlimmen Demenzschub- so schlimm war es noch nie- sie erkennt ihr Reich- unsere Wohnung nicht mehr, sie weiss nicht mehr wo ihr Klo ist, traut sich auch nicht in die anderen Zimmer, liegt unnatürlicher Weise mitten auf dem Wohnzimmertisch ( tat sie noch nie- ist aber ein niedriger Tisch, aber das höchste, was sie im Alter noch erreichen kann) und fürchtet sich wenn sie da runter muss- oben ist sie aber entspannt und döst und schläft oft sehr sehr fest ( kaum aufweckbar)- sie geht nur zum Essen, das in der Nähe ist runter und dann schnell wieder rauf- Klo habe ich jetzt auch dort mitten im Wohnzimmer bei ihr- seit heute Nacht geht sie auch wieder drauf ( gottseidank)- davor war sie seit dem Schub unsauber ( war sie vorher auch noch nie zuvor- immer ganz reinlich und brav)....sie fürchtet sich wie gesagt vor der Wohnung in der sie seit Jahren lebt...es gab keinerlei Veränderungen in letzter Zeit....ich weiss nicht ob sie mich wirklich erkennt, aber sie freut sich sehr wenn ich sie schmuse und geniesst das noch. Sie kommt mir vor wie eine zugelaufene Katze, die sich nicht auskennt wo sie ist und noch Angst vor allem hat.
Fressen und Trinken und Schmusen tut sie sehr sehr brav und Kot und Urin sind alles in Ordung.
Tierarzt sagt auch- Demenz, da sie ja schon öfter leichtere Schübe hatte....

Mir tut mein Herz so weh, weil ich weiss, jetzt dauert es wahrscheinlich nicht mehr lange und ich bin auch unschlüssig, ob ich sie nicht doch gleich erlösen sollte.
Sie hat keine ( kaum) Schmerzen - das sie gut eingestellt ist, sie schläft viel und hat, wenn ich sie dort liegen lasse ( am Tisch wo sie möchte) auch keinen Stress, sie futtert gerne und trinkt genug- und sie liebt es auch noch wenn ich sie streichle und schmuse- sie begrüsst mich auch, wenn ich ins Zimmer komme und hat am liebsten, wenn ich in der Nähe bin---- aber wie gesagt- alles spielt sich nur mehr dort am und um den Tisch ab....
Soll ich sie erlösen, denn ein Katzenleben ist das ja nicht wirklich, oder soll ich ihr noch die Zeit lassen, da sie ja anscheinend durch die starke Demenz selbst nicht darunter leidet.
Kann das auch wieder ein bisschen besser werden?

Mir ist schon klar, dass ich sowieso nur mehr kurze Zeit mit ihr haben werde... aber wann ist wirklich der Zeitpunkt- ist er jetzt schon!

Eine unheimlich traurige potatoiv
 
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Was ich noch vergessen habe- auf meine Terrasse, die gleich dort auch ist, geht sie auch gerne noch mal für ein paar Minuten- also draussen hat sie keine Angst- es ist wirklich, als würde sie nur in der Wohnung nur den Tisch als sicher empfinden- das machte sie vor dem Schub nicht- da wollte sie lieber nur mehr in der Wohnung sein und rumdösen in Ruhe- die Terrasse war schon seit einem Viertel Jahr eher uninteressant.
Und sie sieht noch recht gut, riecht noch supergut, hört aber nur mehr recht schlecht- nicht ganz taub, aber doch recht schlecht.
ACH!!!! Ich bin so fertig!
 
einen Rat kann ich Dir nicht geben,denn Du kennst Deine Katze am Besten
so,wie Du sie beschreibst,dass sie frißt,trinkt und wohl keine Schmerzen hat-würde ich-wenn es meine Katze wäre-sie nicht einschläfern lassen
Ich wünsche euch alles Gute
 
Meine liebe Buschl ist jetzt 17 Jahre alt- vor 2 Jahren fingen die Alterserscheinungen an- sie wurde ein bisschen schlanker, obwohl sie ausreichen fraß, sie bekam Schmerzen in der Wirbelsäule und an den Hüften, sie wurde leicht dement.... organisch ist sie ansonsten für ihr Alter in Ordnung- Leber, Niere, Herz alles noch okay.
Gegen die Schmerzen bekam sie Metacam, als das dauerhaft notwendig wurde, hat der Tierarzt vor 1,5 Monaten eine Cortisonspritze verabreicht- zuerst ging es ihr elendig damit- Fressattacken, unnatürlich zunehmen und auch depressiv- dann half es ihr wirklich gut und ich merkte wie sie wieder aufblühte.
Sie ist generell schon recht altersschwach und dattrig, aber sie war wieder richtig lebensfroh.
Seit ein paar Tagen hat sie einen ganz schlimmen Demenzschub- so schlimm war es noch nie- sie erkennt ihr Reich- unsere Wohnung nicht mehr, sie weiss nicht mehr wo ihr Klo ist, traut sich auch nicht in die anderen Zimmer, liegt unnatürlicher Weise mitten auf dem Wohnzimmertisch ( tat sie noch nie- ist aber ein niedriger Tisch, aber das höchste, was sie im Alter noch erreichen kann) und fürchtet sich wenn sie da runter muss- oben ist sie aber entspannt und döst und schläft oft sehr sehr fest ( kaum aufweckbar)- sie geht nur zum Essen, das in der Nähe ist runter und dann schnell wieder rauf- Klo habe ich jetzt auch dort mitten im Wohnzimmer bei ihr- seit heute Nacht geht sie auch wieder drauf ( gottseidank)- davor war sie seit dem Schub unsauber ( war sie vorher auch noch nie zuvor- immer ganz reinlich und brav)....sie fürchtet sich wie gesagt vor der Wohnung in der sie seit Jahren lebt...es gab keinerlei Veränderungen in letzter Zeit....ich weiss nicht ob sie mich wirklich erkennt, aber sie freut sich sehr wenn ich sie schmuse und geniesst das noch. Sie kommt mir vor wie eine zugelaufene Katze, die sich nicht auskennt wo sie ist und noch Angst vor allem hat.
Fressen und Trinken und Schmusen tut sie sehr sehr brav und Kot und Urin sind alles in Ordung.
Tierarzt sagt auch- Demenz, da sie ja schon öfter leichtere Schübe hatte....

Mir tut mein Herz so weh, weil ich weiss, jetzt dauert es wahrscheinlich nicht mehr lange und ich bin auch unschlüssig, ob ich sie nicht doch gleich erlösen sollte.
Sie hat keine ( kaum) Schmerzen - das sie gut eingestellt ist, sie schläft viel und hat, wenn ich sie dort liegen lasse ( am Tisch wo sie möchte) auch keinen Stress, sie futtert gerne und trinkt genug- und sie liebt es auch noch wenn ich sie streichle und schmuse- sie begrüsst mich auch, wenn ich ins Zimmer komme und hat am liebsten, wenn ich in der Nähe bin---- aber wie gesagt- alles spielt sich nur mehr dort am und um den Tisch ab....
Soll ich sie erlösen, denn ein Katzenleben ist das ja nicht wirklich, oder soll ich ihr noch die Zeit lassen, da sie ja anscheinend durch die starke Demenz selbst nicht darunter leidet.
Kann das auch wieder ein bisschen besser werden?

Mir ist schon klar, dass ich sowieso nur mehr kurze Zeit mit ihr haben werde... aber wann ist wirklich der Zeitpunkt- ist er jetzt schon!

Eine unheimlich traurige potatoiv

Ich hatte vor kurzem eine ähnliche Entscheidung. Allerdings war meine Katze fast 21 und sie hatte mit 20 einen Schlaganfall. Da wurde sie auch unsauber, aber da das nur nächtens war und die Klos im WC stehen und es dort am dunkelsten war, hab ich ein Nachtlicht eingebaut und dann hat wieder alles gepasst. Erlösen musste ich sie, weil sie trotz guten Fressens sehr abgenommen hat. Sie war zum Schluß nur mehr Haut und Knochen, so aber noch geistig voll da. Aber die letzten Tage hat sie auch nicht mehr wirklich viel gefressen und mich immer wieder angemaunzt. Sie hat sich meiner Meinung nach zum Schluß mit allem geplagt. Sie konnte auch von Jänner weg nicht mehr auf die Couch oder das Bett. Im Dezember ging das noch. Ach ja und ich war die letzten 2 Monate 1x die Woche beim Tierarzt Infusion geben lassen und anschauen. Nach dem Schlaganfall alle 2 - 3 Wochen. Und ich hab alles mögliche mit Futter und Zusatzfutter probiert.

Meine Tierärztin hat gemeint, dass ich es weiß, wann es so weit ist. Ich hatte auch Angst, dass ich den Zeitpunkt verpasse und sie quäle.

Also wirklichen Tipp kann ich dir nicht geben. Aber die Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Aber solange sie keine Schmerzen hat und du nicht das Gefühl hast, dass sie sich quält...
 
Danke für eure Antworten- ich werde jetzt halt von Tag zu Tag entscheiden! Alleine ist sie jetzt gottseidank eh nicht wirklich lange- nur mal 2 Stunden, da ich zur Zeit daheim bin!
Ich dachte auch immer meine Katze wird locker über 20- aber der Tierarzt meinte zu mir, dass sie bei ihm in der Praxis im Schnitt nur um die 15 werden ( reine Wohnungskatzen, da Grossstadt)- wenn man Krebs und Co. und alles weitere miteinberechnet- er meinte manche werden schon über 20 auch, aber es ist eher die Ausnahme!
Buschl ist jetzt schon sehr dünn- war sie aber immer schon- war noch nie eine dicke- sie ist eine mehrfärbige Glückskatze- und hat diese Veranlagung- sie ist auch eine sehr kleine und zarte Katze- sah immer aus wie ein Teenie, auch als sie schon alt war.
Beim letzten Wiegen war sie aber stabil- sie hat nicht abgenommen auch wenn es so aussieht.
Sie bewegt sich halt schon lange nicht mehr so viel, da sie ja ihre Behinderung mit der Wirbelsäule und den Hüften hat- aber jetzt ist es halt schon extrem.
Sie ist ne struppige alte dünne Maus, die sich kaum mehr selbst pflegt und sehr überredet werden muss, mich das machen zu lassen!
 
Meine Minka hat die letzten Wochen/Monate auch fast ausschließlich in "ihrem" Katzenzimmer zugebracht. Ich empfand es nicht als schlimm.

Wenn sich Deine Maus im Wohnzimmer wohl fühlt, ist das doch ok. 🙂 Solange sie frisst, sich freut, wenn mit ihr geschmust wird und sie keine Schmerzen leidet, würde ich sie nicht erlösen. Natürlich schläft sie viel. Tat Minka auch. Das ist aber "normal" für alte Katzen, dass sie mehr schlafen.

Genieße die Zeit mit ihr. Du wirst es merken/sehen, wenn sie nicht mehr mag. Wenn sie die Terrasse liebt, geh raus mit ihr. Das schöne Wetter kommt sicherlich bald.
 
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Meine Maus, vor dem Schub und jetzt auf ihrem auserwähltem Tisch!
 

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Eine hübsche Maus 🙂
 
Hallo,

ja ich finde es auch okay, wenn sie nur mehr im Wohnzimmer sein möchte- aber sie hat Angst, wenn sie denn Tisch verlässt und läuft schnellstmöglich dorthin zurück- es ist halt schon arg, wenn ein Tier von einer Stunde zur nächsten plötzlich so ein Verhalten zeigt- viel geschlafen hat sie schon länger- seit dem Schub schläft sie sogar weniger und ist unruhiger als vorher- sie ist einfach total desorientiert und das ist was anderes, wie wenn sie sich einfach einen neuen Lieblingsplatz aussucht!
In einen anderen Raum zu gehen, würde sie total panisch machen!
Sie ist wirklich arm!
Ein Nacht- Licht lass ich ihr schon seit ein paar Tagen- aber damit hat das nichts zu tun!
Sie hat auch alle Routinen aufgegeben, alle Lieblingsplätze, alle Spielzeuge- von jetzt auf gleich!
Das tut halt wirklich weh!
 
Ich bin ja nur froh, dass sie vor mir und meinem Lebensgefährten keine Angst hat und die Zuwendung geniesst.
Meine Buschl ist nämlich eine extrem scheue, eigene Katze.
Ich habe sie als kleines Kitten von einer Auflösung eines Tiermessiehaushaltes übernommen, wo sie unter unvorstellen Bedingungen gelitten hat.
Sie war total verseucht mit Würmer, Milben, Ohrmilben, Flöhen und Läusen ( das ganze Kätzchen hat sichbar gewimmelt von Parasiten) und war stark unterernährt. Viele ihrer Leidensgenossen haben es nicht geschafft. Sie ist eine echte Kämpferin. Sie ist aber dadurch extrem scheu anderen gegenüber. Es wurde 2x versucht sie zu vergesellschaften, aber unmöglich! Sie mag auch andere Menschen nicht- nur mich und meinen Lebensgefährten- da ist sie sogar sehr schmusig, lieb und treu- anhänglich! Andere werden zwar nicht angegriffen, aber sie will sie nicht, lässt sich nicht streicheln- sie mag es nicht wenn wer anderer als wir, aktiv auf sie zugeht.
Wenn wir mal weg auf Urlaub waren, konnte nur die Tochter meines Lebensgefährten auf sie aufpassen, weil sie gut damit umgehen konnte, so ein scheues Tier zu pflegen. Sie kuschelt zwar mit ihr auch nicht, aber akzeptiert sie. Einmal hat wer anderer auf sie aufgepasst, da mussten wir dann heim, weil sie sich nur versteckt hatte und zwar so gut, dass sie nirgends auffindbar war ( in einer verschlossenen Wohnung)- sobald wir da waren, war sie wieder ganz normal da!
Ihr seht, es wäre wirklich schlimm, wenn sie diese Orientierung auch noch verlieren würde- denn Zuwendung braucht sie natürlich wie jedes andere Lebewesen, auch wenn sie bei Fremden so tut, als ob nicht!
Sie ist eine so unglaublich liebe Mietze, wenn sie Vertrauen aufgebaut hat!
 
Ach je, du Arme...einen Rat habe ich dir leider nicht, aber ich wollte gerne ein paar positive Gedanken schicken.

Es scheint, dass du und Burschl eine sehr enge Bindung habt. Sie wird es dir sicher zeigen, wenn sie nicht mehr möchte.

Alles Liebe euch!
 
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Danke euch allen!!!
Ich werde sie noch nicht erlösen sondern wirklich jetzt von Tag zu Tag schauen!

Gerade eben habe ich ihr einen Katzenpudding mit Sahne gefüttert- den mag sie sehr gerne und er ist gesund für ihre Knochen!
Ich denke solange sie solche Sachen noch geniesst, hat sie ja doch noch ein ganz kleines bisschen Freude!
 
Du hast wirklich eine hübsche Mieze:pink-heart:
Auf dem aktuellen Foto sieht man natürlich, daß sie älter ist- aber wenn wir 60 oder 70 sind, sehen wir ja auch nicht mehr taufrisch aus! Solange Deine Katze noch frisst und Streicheleinheiten geniesst und auch keine argen Schmerzen hat, würde ich die Zeit mit ihr genießen. Wie schon andere schrieben: Man spürt es , wenn die Katze keinen Lebenswillen mehr hat.
Bei meiner Herzenskatze, die allerdings sehr krank war, habe ich lange gekämpft, dann wusste ich eines Tages, es ist soweit und habe für den nächsten Tag den Tierarzt bestellt - in der Nacht ist sie dann von selber gegangen, sehr friedlich.
Genieß einfach die Zeit mit ihr!
Liebe Grüße,
Kirlee
 
Liebe Potatoiv,

ich kann Deine Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Es ist zwar "schon" 5 Jahre her, aber meine Glückskatze, meine Herzenskönigin, die vermutlich ein ähnliches Alter wie die Deine hatte, baute auch jeden Tag mehr ab. Sie war nierenkrank. Und man hatte bei ihr auch den Eindruck, dass Demenz dazukam. Sie schien oft sehr verwirrt.

Ich hab damals Rat hier im Forum gesucht.

Man sagte mir, Du wisst es wissen, wenn es soweit ist.

Und so war es auch. Ich hatte eine sehr liebe Tierärztin, die bereit war, nachhause zu kommen und die Katze zu erlösen. Wir hatten uns auf einen Freitag Abend verabredet. An jenem Freitag, ich werde es vermutlich nie vergessen, bin ich früh aufgewacht und Cica lag tot neben mir.

Sie ist im Schlaf gestorben.

Du kennst Deine Lady, Du kannst Dich in sie einfühlen. Ich weiss, der Schmerz ist grenzenlos. Aber Du wirst wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist.

Alles Liebe

Birgit
 
Danke euch allen- es tut mir irgendwie so gut, dass einen wer versteht- Menschen, die ihre Tiere auch so gern haben!
Ich werde jede Minute mit ihr noch auskosten solange es geht!
 
Man nennt es "Liebe"
 
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Zuletzt bearbeitet:
ja- natürlich ist es Liebe!!!

ich finde es erstaunlich, dass gleich zwei von euch, die Erfahrung gemacht haben, dass sie innerlich abgeschlossen haben und die Tierärzte informiert haben und dann ist die Katze natürlich gestorben....

habt ihr eure Katze nach dem Tod bei euch behalten?
ich möchte sie nicht dem Tierarzt überlassen- ich habe einen Garten am Land- dort soll sie mal sein- ich möchte einen Ort haben, wo ich sie " besuchen" kann- wobei sie ja in Gedanken eh immer bei mir ist...trotzdem finde ich das besser, wenn es möglich ist....
 
Cica hat ein Grab im Garten.

Das wird zweimal im Jahr neu bepflanzt.

Sie hatte auch Grab-Beigaben. Ihre Lieblingsdecke und einen Euro, für den Fährmann. Und etwas sehr persönliches: einen silbernen David-Stern. Der hatte weniger mit ihr, als was mit mir zu tun, aber ich dachte, ich muss etwas mitgeben, an dem ich sehr hänge.

Wenn ein geliebtes Geschöpf geht, dann möge es in Frieden gehen und mit allem versehen, was der Glaube und der Aberglaube gebietet.

Ich denke, Burschl wird sehr geliebt. Es wird die Liebe sein, die sie begleitet.

B.
 
Leider war es bei uns bisher nicht friedlich, sch... Krebs. 🙁

Aber alle unsere Katzen habe ich mit heim genommen und im Garten beerdigt, einschließlich des kleinen Findelkitten, dass nur ein paar Tage bei uns bleiben konnte, bis er in der Klinik erlöst wurde.
 

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