Balkonbegrünung

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DieAnni

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3. April 2013
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Die Sonne lacht draußen, die Temperaturen laden zum draußen verweilen ein, ich habe endlich meine Fenster und die Terrasse geputzt und meine Samtpfoten können sich vor Freude kaum darüber einkriegen, dass sie nun auch endlich an die frische Luft kommen. Nun fehlt uns zu unserem Glück nur etwas Grün und möglichst blühendes Grün um uns herum.

Da ich eine ganz frisch gebackene Katzenmutti bin, will ich natürlich nichts falsch machen und belese mich eifrig, was mich bisher aber nicht wirklich weitergebracht sondern eher verwirrt hat. Ich habe im Internet eine Liste mit Pflanzen gefunden, die gefährlich für Katzen werden können. Diese Liste ist ein Service von "Ein Herz für Tiere" und einer Seite des Instituts für Veterinärpharmakologie und -toxikologie. Soweit so gut ... nun finden sich auf dieser Liste, auf der Seite der Giftpflanzen u.a. so Sachen wie Löwenzahn, Blumenzwiebeln, Begonien, Clematis, Efeu, Fleißiges Lieschen und Buchsbaum wieder, Pflanzen, die man in jedem Garten findet. Was macht ein Katzenhalter, der Freigänger hält - grubbert der sich zuvor durch alle nachbarschaftlichen Gärten und entfernt Blumenzwiebeln, Löwenzahn und dergleichen? Das war nun mehr eine rhetorische Frage, denn mir ist klar, dass das kein Katzenbesitzer tut aber mal im Ernst - unsere Katzen sind doch nicht blöde. Wenn Sie beim Freigang im Garten wissen, dass gewisse Pflanzen nicht gerade bekömmlich sind, warum sollen sie sich dann an meinen heimischen Balkonpflanzen vergehen. Schon klar, dass ich Pflanzen, wie den Weihnachtsstern zu Haus nicht hinstellen würde, weil er wirklich giftig ist aber der wächst ja auch nicht in unseren heimischen Gärten ...

So Ihr Lieben, für Eure Meinungen bin ich sehr dankbar und lasse mich natürlich auch gern eines besseren belehren, sollte ich hier grad auf dem Holzweg sein. Wie haltet Ihr das mit Eurer Balkonbepflanzung?
 
A

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Ich denke das Problem bei reinen Wohnungskatzen mit oder ohne Balkon ist das eingeschränkte Angebot, nicht die Intelligenz der Katzen. Es gehört nun mal dazu dass Katzen an Grünem knabbern, Freigänger mit Gärten und Wiesen haben da eine viel größere Auswahl und gehen wahrscheinlich nach dem ersten Unwohlsein an bestimmte Pflanzen nicht mehr ran. Oft enthalten Giftpflanzen ja auch natürliche Gerb- und Bitterstoffe, die Fraßschädlinge fernhalten sollen. Wenn Wohnungskatzen halt nur den Ficus oder Weihnachtstern haben (übertrieben ausgedrückt) was sollen sie dann machen.

Seit der Balkon bei uns mit Katzenfreundlichen Pflanzen begrünt wurde, kann ich sogar mal wieder einen Blumenstrauß auf dem Tisch stehen lassen ohne das der gemäht wird.
 

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