Barf-Kritikerin soll nun barfen

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Upserle

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Hallo,

wie an dem Titel schon zu erkennen, stehe bzw. stand ich dem Barfen kritisch gegenüber. Kurze Vorgeschichte mein kleiner Kater 6 Monate leidet ständig an Gastritis, nun meinte mein TA ich solle ihn barfen. Nun bin ich bei ca. 20% angelangt und er frisst es gerne, die großen Damen (2 Jahre) auch.
Komischerweise kotzt mein Kater an Rohfleischtagen gar nicht, also muss es wohl gut sein.

Nun habe ich mich die letzten Wochen intensiv mit Barfen beschäftigt, vielleicht stelle ich mich ja blöd an und verstehe was nicht, aber im Endeffekt liest sich das für mich wie, Kuchenbacken. Ich habe mein Rezept, das mische ich zusammen und fertig. Gut einiges frier ich ein und taue es vor der Fütterung auf. Sehe ich das falsch?

Nun dann aber doch noch ein paar Fragen:
1.Wie haltet ihr das mit der Abwechslung? Einmal zubereiten und dann verfüttern bis es leer ist oder habt ihr mehrere Sorten im Gefrierfach?

2. Was für Küchengeräte benötige ich? (Muss mich aus medizinischen Gründen vegan ernähren, da ich unter einer seltenen Krankheit leide) Extra Schüssel, Kochlöffel,...????? Ist ein Fleischwolf notwenig?

3. Woher weiß ich welche Menge ein heranwachsender Kater benötigt?
 
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Dachte, ich könnte wenigstens was zu Punkt 3 schreiben (so viel sie wollen) - aber ob das bei Barf auch so ist. Also Rohbarf?

Hier gibt es nur Marken mit 100 % Fleisch - aber da ist das Fleisch ja wohl verarbeitet, gegart, gekocht oder so. Und so lasse ich es auch immer bis zur nächsten Mahlzeit stehen. Das würde ich nicht bei Rohfleischfütterung machen. Oder nur auf Empfehlung ...
 
Hallo,

Nun dann aber doch noch ein paar Fragen:
1.Wie haltet ihr das mit der Abwechslung? Einmal zubereiten und dann verfüttern bis es leer ist oder habt ihr mehrere Sorten im Gefrierfach?

inzwischen haben wir zwei unterschiedliche gerichte pro nase im tiefkühlschrank. wir machen immer für 14 tage tagesrationen, packen die in gefrierbeutel und legen dann abends die beutel für den nächsten tag in den kühlschrank.
aber hier gab es ganz lange keine abwechslung wg. diverser unverträglichkeits- und magen-, darmgeschichten. mit der zeit stabilisierte sich dann alles und inzwischen gibt es auch was abwechslung die vertragen wird.

2. Was für Küchengeräte benötige ich? (Muss mich aus medizinischen Gründen vegan ernähren, da ich unter einer seltenen Krankheit leide) Extra Schüssel, Kochlöffel,...????? Ist ein Fleischwolf notwenig?

3. Woher weiß ich welche Menge ein heranwachsender Kater benötigt?

du brauchst keinen fleischwolf. das fleisch wird in größere stücke geschnitten und dann hat der kater auch was zu kauen. wenn er gastritis hat, kannst du erst mal kleinere stücke schneiden, wird besser vertragen. auch schlingen die katzen beim barfeinstieg gerne, da sollten die stücke dann auch nicht zu groß sein.
du brauchst eine feinwaage, ein gutes fleischmesser, ein schneidbrett (kunststoff), gefrierbeutel und ein gutes ausgewogenes rezept. wenn du reines fleisch fütterst, musst du natürlich calcium zugeben. aber hinsichtlich supplementierung kennst du dich bestimmt aus.
menge ist unterschiedlich. der magen muss sich erst mal auf das rohe fleisch umstellen, das hat bei uns mindestens 3 monate gedauert. in dieser zeit wird viel mehr gefuttert als später. unsere zwei kater futtern inzwischen 200g am tag, die katze 140g. aber jede katz verwertet anders und hat einen eigenen appetit.
 
Hallo,

Nun habe ich mich die letzten Wochen intensiv mit Barfen beschäftigt, vielleicht stelle ich mich ja blöd an und verstehe was nicht, aber im Endeffekt liest sich das für mich wie, Kuchenbacken. Ich habe mein Rezept, das mische ich zusammen und fertig. Gut einiges frier ich ein und taue es vor der Fütterung auf. Sehe ich das falsch?

Darf ich fragen wo du dich informiert hast?
Nun dann aber doch noch ein paar Fragen:
1.Wie haltet ihr das mit der Abwechslung? Einmal zubereiten und dann verfüttern bis es leer ist oder habt ihr mehrere Sorten im Gefrierfach?
Ich habe mehrere Sorten im Gefrierschrank, meist so 2-3

2. Was für Küchengeräte benötige ich? (Muss mich aus medizinischen Gründen vegan ernähren, da ich unter einer seltenen Krankheit leide) Extra Schüssel, Kochlöffel,...????? Ist ein Fleischwolf notwenig?Ich habe keinen Fleischwolf, ich kaufe teilweise gewolftes und Stücke damit sie auch gut was zu kauen haben!
Ansonsten wie schon vom Vorgänger geschrieben Schüssel, Schneidebrett und scharfes Messer, ebenso eine Feinwaage und normale Küchenwaage


3. Woher weiß ich welche Menge ein heranwachsender Kater benötigt?
Das Rezept sagt dir auch die ungefähre Menge die die Katze benötigt, aber auch beim Barfen gilt ein Kitten darf fressen so viel sie will
 
@Zwetschge:
Ich habe mich hier im Forum auf dubarfst uns allen anderen empfohlenen Links imfomiert mit den Supplementenrechner zu Gemüte geführt und mir auch 2 Bücher gekauft. Falls Du weitere Tipps für Infarmationenen hast bin ich natürlich dankbar darüber. Ich möchte am Anfang auch einen fertigen Supplementenmis nehmen und nach und nach es selber machen.

Allgemeine Frage, wo bekommt man eine Feinwaage her, außer bei Laborgerätehandlungen?
 
Beim Barfen ist Abwechslung mindestens genauso wichtig wie bei Fertigfutter.

Weil man die genauen Bedarfswerte von Katzen einfach nicht kennt - die Werte in den diversen Quellen sind im allgemeinen von anderen Tieren rauf- oder runtergerechnet und weichen auch teils wirklich wüst voneinander ab -, weil es zu den Nährwerten der diversen Fleischsorten auch sehr unterschiedliche Angaben gibt, und weil natürlich kein Fleischstück exakt gleich ist wie das andere.

Deshalb sollte man bei Fleisch und Supplementen so viel abwechseln wie möglich, d.h. alles füttern, was Miez mag und verträgt. Dann kann man am sichersten sein, dass man nicht dauerhaft von irgendwas Wichtigem deutlich zuviel oder zuwenig gibt.

Ich selber mach schon allein deswegen für jeden Fleischeinkauf neue Rezepte, weil es nicht immer dieselben Fleischsorten zu kaufen gibt. Und dann will ich auch diesmal mehr Kaninchen und nächstes Mal mehr Rind machen. Wenn man den Kalki mal kapiert hat, geht das aber sehr fix, für ein Rezept brauch ich nicht länger als zwei Minuten. (Ich rechne auch nicht alles nach Kalki, eben weil ich mich nicht auf eine einzige Bedarfs- und Nährwertetabelle verlassen will.)

Ach ja, ich hab immer etwa fünf verschiedene Rezepte eingefroren. Zur Zeit Rind mit Kalbszunge, Huhn, Pute, Lamm und Wild.

An Küchengeräten fürs Barfen hab ich nix Besonderes. Ein Schneidebrett, zwei Messer, einen Messerschleifstein, zwei große Schüsseln, ein paar mittelgroße Schüsseln und sehr viele kleine Gefrierdöschen. Einen großen Löffel zum Umrühren. Küchenwaage und Feinwaage (Justiergewicht nicht vergessen, die Dinger sind sehr empfindlich!). Die Futterportionen friere ich in Beuteln ein, weil platzsparender als Dosen.

Viele haben einen Stand- oder starken Stabmixer, um Leber, Lachs und Ballaststoffe zu pürieren und eine Suppi-Soße draus zu machen, in die man die Pülverchen schön einrühren kann. Das ist besonders hilfreich bei Katzen, die aussortieren. Meine tun das nicht, deshalb schneide ich Leber und Lachs nur klein und mische sie so unters Futter.
Die Supplemente "verstecke" ich in einem kleinen Anteil gewolftem Fleisch, das in jedes Rezept kommt. Dafür ist dann wieder ein Fleischwolf hilfreich, es geht aber auch ohne, ich kauf immer fertig Gewolftes im Frostfleischshop.

Bei Barf-Büchern bitte vorsichtig sein und Infos (besonders zu Rezepten) nicht einfach so glauben, da wird viel Mist geschrieben.
Viele Autoren denken anscheinend, man könnte Hundebarf ohne weiteres auf Katzen übertragen, obwohl sie in ihrem eigenen Anfangskapitel noch richtigerweise geschrieben haben, dass Katzen Extrem-Carnivoren sind und mit Kohlenhydraten und anderen pflanzlichen Zutaten nochmal deutlich weniger anfangen können als Hunde. Und dann findet man in den Rezepten doch wieder 30% pflanzliche Zutaten. 🙄 Außerdem sind Nährwertangaben u.ä. oft schlecht bis gar nicht recherchiert - daher kommen Märchen wie, dass man mit Herz den Taurinbedarf decken oder mit Eigelb substanziell zur Vitamin-A-Versorgung beitragen könnte.


Ach ja, magst du verraten, warum du bisher das Barfen kritisch gesehen hast?
 
Zuletzt bearbeitet:
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wie an dem Titel schon zu erkennen, stehe bzw. stand ich dem Barfen kritisch gegenüber. Kurze Vorgeschichte mein kleiner Kater 6 Monate leidet ständig an Gastritis, nun meinte mein TA ich solle ihn barfen. Nun bin ich bei ca. 20% angelangt und er frisst es gerne, die großen Damen (2 Jahre) auch.
Komischerweise kotzt mein Kater an Rohfleischtagen gar nicht, also muss es wohl gut sein.

Mit meinem Kater Hobbes hatte ich damals genau das gleiche erlebt. Mit der Barferei hörte die Spuckerei schlagartig auf und kam nie wieder. Hobbes zwang mich regelrecht zum barfen, ob ich wollte oder nicht. Ok, ich wollte, aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema 😉

2. Was für Küchengeräte benötige ich? (Muss mich aus medizinischen Gründen vegan ernähren, da ich unter einer seltenen Krankheit leide) Extra Schüssel, Kochlöffel,...????? Ist ein Fleischwolf notwenig?

Außer kleinen Töpfchen, in denen ich das Fleisch einfriere, und einer Feinwaage habe ich nichts zusätzliches, ich benutze genau die gleichen Küchenutensilien wie auch für unsere Kocherei. Ein qualitativ hochwertiges Messer, also keines, mit dem man einen totkitzeln kann, ist wichtig.

3. Woher weiß ich welche Menge ein heranwachsender Kater benötigt?

Barfen hat oftmals, nicht immer, den Vorteil, dass die Katzen sehr schnell lernen, wann sie satt sind und auch Stücke liegen lassen. Wenn er nicht alles in sich reinstopft wie ein Meute halbverhungerter Löwen, dann wirst du sehr schnell merken, wann er satt ist.

Warum stehst du denn der Barferei kritisch gegenüber?
 
(Ich rechne auch nicht alles nach Kalki, eben weil ich mich nicht auf eine einzige Bedarfs- und Nährwertetabelle verlassen will.)

Wonach rechnest Du noch, bitte? 🙂 Ich rechne nach dubarfst-Kalki, verwende EasyBarf und Felini Complete. Machst Du Prey Barf? das wäre für mich sehr interessant, da lese ich mich nämlich gerade ein.
 
Prey-Barf ist zuviel gesagt, aber in die Richtung, ja. Ich füttere öfters ganze gewolfte Beutetiere, oder Fleisch mit Innereienmischungen, das ich dann pi-mal-Daumen supplementiere.
Und ich bereite mindestens ein Rezept pro Lieferung nach dubarfst-Grundrezept zu. (Diese Grundrezepte sind älter als der Kalki, also nicht oder nur begrenzt mit ihm verwandt.) Besonders Fleisch mit Knochen kann man ja oft gar nicht nach Kalki rechnen, weil er keine Nährwerte dafür hat.

Außerdem hab ich einen Meta-Kalkulator gebaut, den ich zumindest mal mit anderen Bedarfswerten bestücken kann, aber die benutz ich nur selten.
Und ab und zu gibt's noch ein Rezept mit Felini Complete.
 
Preybarf? Was ist das denn bitte?
 
Beutetiernachbau 🙂

Da stellt man seine Rezepte nicht nach Nährstoffgehalt zusammen, sondern nach Körperteilen - X Prozent Muskelfleisch, X Prozent Innereien (evtl. näher aufgeschlüsselt), X Prozent Knochen, X Prozent Blut, und was einem sonst noch so einfällt.
Idealerweise nimmt man komplette, unausgeblutete Beutetiere oder beute-ähnliche Tiere dafür, also Kleinnager, Kleingeflügel, Kaninchen u.ä..

Wenn man ein Rezept aus Teilen von mehreren verschiedenen größeren Tieren zusammenstellt - z.B. Hühnerfleisch und -knochen mit Puteninnereien und Rinderblut -, dann hat das den schönen Namen "Frankenprey". Die Grenzen zwischen Frankenprey und "Otto Normalbarf" sind wohl fließend.
 
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Ah, danke! 😉 Dann dürfte Plum eine Art Selbstpreybarfer sein, bei der Menge an Beutetieren, die der Herr fängt und frisst ...
 
Ach ja, magst du verraten, warum du bisher das Barfen kritisch gesehen hast?

Ich dachte mir, der Zeitaufwand ist riesig und besser als die Industrie bekomme ich es nicht hin. Bedenken hatte ich auch wegen dem Rohenfleisch bezüglich Vieren, Bakterien, Parasiten, Salmonellen usw. Die ich mir so ins Haus hole und mit den fertig Dosenfutter nicht. Auch fand ich, das mit den Preisrechnungen nicht so glaubhaft.

Ich möchte kein Fleich von den Discountern nehmen, da ich mal eine Doku gesehen habe wie die Tiere dort vegetieren müssen bis sie sterben dürfen, nur damit ihr Fleisch billig ist. Das wollte ich nicht unbedingt unterstützen.

Mittlerweile habe ich einen guten Schlachthof mit Tieren aus der Region einen Metzger, der nur Tiere aus der Region nimmt und einen Jäger für das Wild, so bin ich mir immerhin sicher, wie die Tiere vor ihrem Tod lebten, gut wenn ich nun mehr als 20% Barfe, werde ich auch auf Tiefkühlfleisch aus dem Internet umsteigen müssen, aber sicher gibt es auch da bei Nachfrage vielleicht Auskunft.

Naja, dann kam der Fundkater und ich musste wegen seiner ständigen Gastritis meine Meinung überdenken und mich einlesen in das Thema. Ganz sind alle Zweifel nicht verschwunen, aber ich sehe, dass er durch Rohfleisch nicht mehr ständig kotzt, also scheint das ein guter Weg zu sein und einige Bedenken haben sich auch erledigt.
 
Ich dachte mir, der Zeitaufwand ist riesig und besser als die Industrie bekomme ich es nicht hin. Bedenken hatte ich auch wegen dem Rohenfleisch bezüglich Vieren, Bakterien, Parasiten, Salmonellen usw. Die ich mir so ins Haus hole und mit den fertig Dosenfutter nicht. Auch fand ich, das mit den Preisrechnungen nicht so glaubhaft.

Ich möchte kein Fleich von den Discountern nehmen, da ich mal eine Doku gesehen habe wie die Tiere dort vegetieren müssen bis sie sterben dürfen, nur damit ihr Fleisch billig ist. Das wollte ich nicht unbedingt unterstützen.

Mittlerweile habe ich einen guten Schlachthof mit Tieren aus der Region einen Metzger, der nur Tiere aus der Region nimmt und einen Jäger für das Wild, so bin ich mir immerhin sicher, wie die Tiere vor ihrem Tod lebten, gut wenn ich nun mehr als 20% Barfe, werde ich auch auf Tiefkühlfleisch aus dem Internet umsteigen müssen, aber sicher gibt es auch da bei Nachfrage vielleicht Auskunft.

Naja, dann kam der Fundkater und ich musste wegen seiner ständigen Gastritis meine Meinung überdenken und mich einlesen in das Thema. Ganz sind alle Zweifel nicht verschwunen, aber ich sehe, dass er durch Rohfleisch nicht mehr ständig kotzt, also scheint das ein guter Weg zu sein und einige Bedenken haben sich auch erledigt.

Also etwas Zeit muss man schon investieren da hast du Recht, aber wenn man sieht wie sehr es schmeckt dann stört dich das auch nicht mehr!
Aber es ist definitiv besser als das Industriell hergestellte Futter!
Alleine weil man weiß was alles drin ist und hat nicht so teilweise sehr durchsichtliche deklarationen.
Das mit der Preisrechnung habe ich auch nicht geglaubt!
Aber nachdem mir meine letzte Fleischbestellung sehr lange gereicht hatte im Vergleich zu dem gleichen Preis Dosen muss ich sagen es stimmt schon!

Das Fleisch wirst du eher im Internet bestellen werden, da alles andere wirklich teuer ist!
Ausserdem hast du da meist mehr auswahl als beim Metzger!
Aber sicherlich wenn du freundlich frägst bekommst du auch dort deine Fragen beantwortet, ebenso, kann man dort auch oftmals Bio-Fleisch bestellen.

Was sind denn deine Restbedenken??

Persönliche muss ich sagen, gerade bei kranken Katzen ist es wesentlich besser, da man vieles unter Kontrolle hat!
Geht zumindest uns mit unserem Blasenkater so!
 
Was sind denn deine Restbedenken??

Meine Restbedenken sind das finanzielle und wie das mit Fleischbestellungen aus dem Internet gehen soll, da dies ja meist Tiefgefroren ist und ich oft länger arbeite und nicht unbedingt abends gleich das Futter "kochen" möchte.
 
schau doch mal im Internet, ob es in deiner Nähe einen Barfshop gibt. Das wäre dann eine optimale Lösung. Wir selber barfen etwas teurer... und präferieren die Lösung, uns Biofleisch frisch vom Metzger zu holen. Aber das ist tatsächlich eine Investition, die man sich wirklich überlegen muss. In den barf-shops ist das Fleisch in der Regel sehr günstig aber qualitativ in Ordnung. Die Läden hier in unserer Nähe werden ausschließlich von Frauen betrieben, die ihre Tiere selber damit füttern und sehr überzeugt davon sind.
Dann bist Du flexibler in der Abholung, der Bestellmenge und hast auch definitiv niemals angetautes Fleisch...
 
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Bei den meisten Shops kann man a) extra Eis in's Paket bestellen. (Mach ich im Hochsommer, nicht weil's unbedingt nötig wäre, sondern für mein gutes Gefühl...)
b) kann man an Wunschadressen liefern lassen, oder dem Paketdienstleister 'ne Abstellgenehmigung erteilen
und c) sind diese Lieferungen aller Erfahrung nach sehr genau zu terminieren.

Die TK-Fleisch-Pakete sind i.a.R. so verpackt, das die 2 Tage auf jeden Fall durchhalten. Mit extra Eis auch 3 (bis notfalls 4). Wobei ich dann schon zu sofortiger Weiterverarbeitung raten würde.

:stumm: Ich hab noch keine Frostfleischlieferung direkt nach Empfang weiterverarbeitet, die Pakete kommen meist Mittwochs oder Donnerstags, und Futter mach ich dann ab Freitag abend...
 
Meine Restbedenken sind das finanzielle und wie das mit Fleischbestellungen aus dem Internet gehen soll, da dies ja meist Tiefgefroren ist und ich oft länger arbeite und nicht unbedingt abends gleich das Futter "kochen" möchte.

Man kann es auch so ordern das es auf das "Wochenende" kommt!
Meine Lieferung von gestern steht auch auf der Terrasse (bei -4 Grad) und wird jetzt dann verarbeitet!
Oder aber ich friere die Bestellung gleich ein und hole sie dann raus wenn ich frei habe (am Abend vorher) und mische es dann!

Übrigens ist es mir schon passiert, das es bei der Nachbarin abgegeben wurde, und ich habe es erst am nächsten Tag bekommen!
War alles noch schön gefrohren!

Oder aber du schaust wirklich nach Barfshops wo du es direkt holen kannst!
Ich hatte auch irgendwo mal einen Link dazu. Falls ich ihn finde setzte ich ihn hier rein!

Edit: Barfshops nach Postleitzahlen geordnet
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern kam meine erste Lieferung schön gefroren, leider ist der nächste Barfshop über 50 km entfernt und dies fahre ich eben auch nicht mal so einfach, daher wäre mit das Internet lieber. Ich war ja mit der ersten Lieferung sehr zufrieden.

Mein erstes Menü schmeckt meinen Katzen sehr gut, ich bin total stolz auf mich.:grin:
 
Gestern kam meine erste Lieferung schön gefroren, leider ist der nächste Barfshop über 50 km entfernt und dies fahre ich eben auch nicht mal so einfach, daher wäre mit das Internet lieber. Ich war ja mit der ersten Lieferung sehr zufrieden.

Mein erstes Menü schmeckt meinen Katzen sehr gut, ich bin total stolz auf mich.:grin:

Und das fand ich damals den schönes Anblick!

Wie gehts dir da? Zweifel weg?
 

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