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otl
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Februar 2013
- Beiträge
- 126
Unsere Wundertüte TC (Kater, kastiert, 8 Jahre, Stubentiger im Trio) macht uns wieder bzw. immer noch Sorgen.
Die Vergangenheit in aller Kürze: Vor ca. 4 Jahren Oxalate in der Blase. Diese wurden operativ entfernt. Ich nehme an, daß das Futter im TH (da haben wir unsere Nasen her) halt nicht wirklich optimal war und er grundsätzlich zu Kristallbildung neigt. Nach der OP tauchte plötzlich Struvit auf. Wir haben dann auf BARF umgestellt und regelmäßig PH gemessen und Urin untersuchen lassen. Kristallprobleme gab es dann nicht mehr, jedoch ab und an leicht erhöhte Entzündungswerte. Letzte Urinuntersuchung ist nun aber ca. ein Jahr her.
Grundsätzlich ist er ein sehr fitter Kerl: Es wird immer ordentlich gefressen, gespielt, geschnurrt, gepullert und die Verdauung sieht auch immer optimal aus.
Vor ca. 1,5 Jahren fing er dann und wann an, von einer Sekunde auf die andere auf ein Regal oder ähnliches zu sprinten, sich dort brummelnd in Schmerzposition leicht krampfig hinzusetzen, dort ein paar Minuten grummelnd zu verharren (beim Handauflegen ist dabei phasenweise ein ganz leichtes Vibrieren/Zittern zu spüren), dann wie von der Wespe gestochen durch die Wohnung zu rasen und irgendwo hin zu kotzen. Das besonders Sonderbare: Dann war sofort (!) wieder alles gut, der Schmerz augenscheinlich weg und er bester Dinge.
Wir haben dann gleich den TA konsultiert. Der hat beim Ultraschall etc. nichts feststellen können. Die Blutwerte waren im Grunde okay … nur auf eine „abklingende Entzündung“ hindeutend, wie er meinte.
Dann war ein knappes Jahr Ruhe. Vor gut 5 Monaten ging es wieder los. Im Februar wieder ab zum TA. Hierzu habe ich auch im Februar diesen Faden geschrieben:
http://www.katzen-forum.net/innere-...ei-blutbild-interpretation-2.html#post5006810
Ultraschall wieder okay, Blut auch augenscheinlich okay. Nur leicht erhöhter fPli (siehe anderer Faden). Der TA hat uns Metacam aufgedrückt, was sich für mich aber nicht nach der optimalen Lösung angefühlt hat. Im anderen Faden wurde ja auch davon abgeraten. Wir haben es letztlich nicht gegeben.
Wundersam: Nach dem TA Besuch war ohne irgendeine Behandlung wieder Ruhe. Bis ca. Mitte Mai. Nun hatte sich TC „entschieden“, sich direkt (!) nach dem Aufstehen ca. 2x in der Woche unwohl zu fühlen. In einer Minute rollt er sich noch wohlig auf dem Bett und fordert Streicheleinheiten und Nasenstüber ein … und plötzlich rennt/springt er auf die oberste Ebene vom Kratzbaum (steht bei uns im Schlafzimmer). Dort wieder Hinhocken, Grummeln, ins Leere starren und nach wenigen Minuten runter vom Baum und irgendwo kotzen. Und danach ist wieder Sonnenschein. Neu ist, daß er bei einem Mal vorher auf dem Baum unter sich gepieselt hat.
In unserer Verzweiflung haben wir diesmal unsere geschätzte Tierheilpraktikerin kommen lassen. Sie vermutet entweder die Bauchspeicheldrüse ODER aber eine leichte Epilepsie. Für letzteres spräche, daß der Schmerz so schnell kommt und geht. Sie hat uns Aconitum dagelassen, welches wir als Lösung bei Anzeichen von Unwohlsein unter die Nase halten sollen.
Gesagt, getan: In den letzten zwei Wochen setzt er sich nahezu jeden Morgen oben auf den Baum. ABER: Die meisten Male scheinbar ohne Unwohlsein. Er schläft dort einfach entspannt weiter, lässt sich kraulen und kommt irgendwann runter zum Futterfassen. Jedoch gab es etwa drei Situationen, in den er dort oben wieder gebrummelt hat. Ich habe ihm die Lösung unter die Nase gehalten und tatsächlich war die Welt dann wieder in Ordnung.
Gestern hat er dann aber doch unter sich gepieselt (ohne vorheriges Grummeln … ich habe es erst abends bemerkt) und heute gab es Grummeln, dann keine Reaktion aufs Aconitum, dann pieseln und dann irgendwo kotzen. Direkt danach und davor ist alles fein gewesen und er genießt den Tag. Komisch nur: Bisher war die Schmerzattacke quasi immer vormittags direkt nach dem Aufstehen. Heute war es später Nachmittag.
Puuhh … sorry für den langen Text. Aber wir sind echt ratlos und am Verzweifeln wegen unseres kleinen Chefs. Hat jemand noch eine Idee?
Die Vergangenheit in aller Kürze: Vor ca. 4 Jahren Oxalate in der Blase. Diese wurden operativ entfernt. Ich nehme an, daß das Futter im TH (da haben wir unsere Nasen her) halt nicht wirklich optimal war und er grundsätzlich zu Kristallbildung neigt. Nach der OP tauchte plötzlich Struvit auf. Wir haben dann auf BARF umgestellt und regelmäßig PH gemessen und Urin untersuchen lassen. Kristallprobleme gab es dann nicht mehr, jedoch ab und an leicht erhöhte Entzündungswerte. Letzte Urinuntersuchung ist nun aber ca. ein Jahr her.
Grundsätzlich ist er ein sehr fitter Kerl: Es wird immer ordentlich gefressen, gespielt, geschnurrt, gepullert und die Verdauung sieht auch immer optimal aus.
Vor ca. 1,5 Jahren fing er dann und wann an, von einer Sekunde auf die andere auf ein Regal oder ähnliches zu sprinten, sich dort brummelnd in Schmerzposition leicht krampfig hinzusetzen, dort ein paar Minuten grummelnd zu verharren (beim Handauflegen ist dabei phasenweise ein ganz leichtes Vibrieren/Zittern zu spüren), dann wie von der Wespe gestochen durch die Wohnung zu rasen und irgendwo hin zu kotzen. Das besonders Sonderbare: Dann war sofort (!) wieder alles gut, der Schmerz augenscheinlich weg und er bester Dinge.
Wir haben dann gleich den TA konsultiert. Der hat beim Ultraschall etc. nichts feststellen können. Die Blutwerte waren im Grunde okay … nur auf eine „abklingende Entzündung“ hindeutend, wie er meinte.
Dann war ein knappes Jahr Ruhe. Vor gut 5 Monaten ging es wieder los. Im Februar wieder ab zum TA. Hierzu habe ich auch im Februar diesen Faden geschrieben:
http://www.katzen-forum.net/innere-...ei-blutbild-interpretation-2.html#post5006810
Ultraschall wieder okay, Blut auch augenscheinlich okay. Nur leicht erhöhter fPli (siehe anderer Faden). Der TA hat uns Metacam aufgedrückt, was sich für mich aber nicht nach der optimalen Lösung angefühlt hat. Im anderen Faden wurde ja auch davon abgeraten. Wir haben es letztlich nicht gegeben.
Wundersam: Nach dem TA Besuch war ohne irgendeine Behandlung wieder Ruhe. Bis ca. Mitte Mai. Nun hatte sich TC „entschieden“, sich direkt (!) nach dem Aufstehen ca. 2x in der Woche unwohl zu fühlen. In einer Minute rollt er sich noch wohlig auf dem Bett und fordert Streicheleinheiten und Nasenstüber ein … und plötzlich rennt/springt er auf die oberste Ebene vom Kratzbaum (steht bei uns im Schlafzimmer). Dort wieder Hinhocken, Grummeln, ins Leere starren und nach wenigen Minuten runter vom Baum und irgendwo kotzen. Und danach ist wieder Sonnenschein. Neu ist, daß er bei einem Mal vorher auf dem Baum unter sich gepieselt hat.
In unserer Verzweiflung haben wir diesmal unsere geschätzte Tierheilpraktikerin kommen lassen. Sie vermutet entweder die Bauchspeicheldrüse ODER aber eine leichte Epilepsie. Für letzteres spräche, daß der Schmerz so schnell kommt und geht. Sie hat uns Aconitum dagelassen, welches wir als Lösung bei Anzeichen von Unwohlsein unter die Nase halten sollen.
Gesagt, getan: In den letzten zwei Wochen setzt er sich nahezu jeden Morgen oben auf den Baum. ABER: Die meisten Male scheinbar ohne Unwohlsein. Er schläft dort einfach entspannt weiter, lässt sich kraulen und kommt irgendwann runter zum Futterfassen. Jedoch gab es etwa drei Situationen, in den er dort oben wieder gebrummelt hat. Ich habe ihm die Lösung unter die Nase gehalten und tatsächlich war die Welt dann wieder in Ordnung.
Gestern hat er dann aber doch unter sich gepieselt (ohne vorheriges Grummeln … ich habe es erst abends bemerkt) und heute gab es Grummeln, dann keine Reaktion aufs Aconitum, dann pieseln und dann irgendwo kotzen. Direkt danach und davor ist alles fein gewesen und er genießt den Tag. Komisch nur: Bisher war die Schmerzattacke quasi immer vormittags direkt nach dem Aufstehen. Heute war es später Nachmittag.
Puuhh … sorry für den langen Text. Aber wir sind echt ratlos und am Verzweifeln wegen unseres kleinen Chefs. Hat jemand noch eine Idee?