Dixxl
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. April 2008
- Beiträge
- 861
- Ort
- Bayern
Nach langer Zeit suche ich mal wieder eueren Rat:
Ein Bauernhofkater (unkastr., aber völlig unaggressiv, sowohl mir als auch allen anderen Katzen hier gegenüber) aus dem Dorf, vielleicht mittelalt, zu Beginn sehr scheu, kommt bei mir öfter zum Fressen vorbei, und langsam lässt er sich auch anfassen.
Er atmet (außer beim Schlafen) schwer (presst die Luft aus der Lunge) + hat fast ständig tränende (nicht entzündete) Augen, die auch lichtempfindlich zu sein scheinen. Sonst ist das Tier aktiv, frisst gut, schläft ruhig, und wirkt generell nicht leidend oder unter Schmerz.
Sein Fell ist dünner aber generell OK, das After sauber, er hat keine Wunden (da er eher kleiner gebaut ist, flieht er wohl eher, anstatt sich zu prügeln) oder sichtbare alte Brüche, keine Geschwüre oder sichtbaren Parasitenbefall.
Er ist nicht abgemagert oder eingefallen - hier im Dorf gibt es noch viele Scheunen, wo er unterkriechen kann, und auch eine Anzahl Katzenbesitzer, die draußen zufüttern. (Natürlich hat er im Moment eine Anzahl Zecken, die er mich aber nicht entfernen lässt.)
Ich habe herumgefragt: Einen Besitzer hat er nach meinen Infos nicht. 99% der Hauskatzen mit Besitzer hier sind kastriert...
Ich würde ihn gerne, wenn er ausreichend handzahm ist, einem TA vorstellen, dazu habe ich ein paar Fragen:
Dieses Tier ist sicherlich noch nie bei einem TA gewesen, und die Pressatmung deutet auf Herz- oder Lungenprobleme hin; ich habe Angst, dass der Stress vielleicht zu groß wird - was könnte man da tun?
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, wie lange es dauert, bis eine solche halbwilde Bauernhofkatze genug Vertrauen aufgebaut hat?
Der Kater ist nun nach ca. 5 Monaten so weit, dass er sich flüchtig von mir streicheln lässt, und sich selten an meinem Bein reibt.
Ich könnte es wohl schaffen, ihm Milbemax irgendwie unterzujubeln, und vielleicht auch bald eine Portion Frontline aufträufeln, aber ich zögere: Zum einen weiß ich (re. Milbemax) nicht, wie viel er wiegt - da täuscht man sich ja leicht -; zum anderen weiß ich nicht, was für Auswirkungen ein Gift wie frontline auf seine Atemschwierigkeiten hat...
Ich will keine 2. Katze aufnehmen, aber ich würde dem Kerle gern sein Vertrauen in mich vergelten + sehen, ob man ihm nicht ein wenig helfen kann. Er würde sehr gern auch mal in die Wohnung, aber außer dass ich das bei dem ungeklärten Krankheitsbild nicht machen will, habe ich ja auch noch meinen Kater Dickie, der ihn zwar in seinem Revier duldet, aber in "seinem" Haus hat Dickie generell nicht gern andere Katzen.
Ich bedanke mich jetzt schon für eure Tipps/ Erfahrungsberichte,
LG,
Marion.
Ein Bauernhofkater (unkastr., aber völlig unaggressiv, sowohl mir als auch allen anderen Katzen hier gegenüber) aus dem Dorf, vielleicht mittelalt, zu Beginn sehr scheu, kommt bei mir öfter zum Fressen vorbei, und langsam lässt er sich auch anfassen.
Er atmet (außer beim Schlafen) schwer (presst die Luft aus der Lunge) + hat fast ständig tränende (nicht entzündete) Augen, die auch lichtempfindlich zu sein scheinen. Sonst ist das Tier aktiv, frisst gut, schläft ruhig, und wirkt generell nicht leidend oder unter Schmerz.
Sein Fell ist dünner aber generell OK, das After sauber, er hat keine Wunden (da er eher kleiner gebaut ist, flieht er wohl eher, anstatt sich zu prügeln) oder sichtbare alte Brüche, keine Geschwüre oder sichtbaren Parasitenbefall.
Er ist nicht abgemagert oder eingefallen - hier im Dorf gibt es noch viele Scheunen, wo er unterkriechen kann, und auch eine Anzahl Katzenbesitzer, die draußen zufüttern. (Natürlich hat er im Moment eine Anzahl Zecken, die er mich aber nicht entfernen lässt.)
Ich habe herumgefragt: Einen Besitzer hat er nach meinen Infos nicht. 99% der Hauskatzen mit Besitzer hier sind kastriert...
Ich würde ihn gerne, wenn er ausreichend handzahm ist, einem TA vorstellen, dazu habe ich ein paar Fragen:
Dieses Tier ist sicherlich noch nie bei einem TA gewesen, und die Pressatmung deutet auf Herz- oder Lungenprobleme hin; ich habe Angst, dass der Stress vielleicht zu groß wird - was könnte man da tun?
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit, wie lange es dauert, bis eine solche halbwilde Bauernhofkatze genug Vertrauen aufgebaut hat?
Der Kater ist nun nach ca. 5 Monaten so weit, dass er sich flüchtig von mir streicheln lässt, und sich selten an meinem Bein reibt.
Ich könnte es wohl schaffen, ihm Milbemax irgendwie unterzujubeln, und vielleicht auch bald eine Portion Frontline aufträufeln, aber ich zögere: Zum einen weiß ich (re. Milbemax) nicht, wie viel er wiegt - da täuscht man sich ja leicht -; zum anderen weiß ich nicht, was für Auswirkungen ein Gift wie frontline auf seine Atemschwierigkeiten hat...
Ich will keine 2. Katze aufnehmen, aber ich würde dem Kerle gern sein Vertrauen in mich vergelten + sehen, ob man ihm nicht ein wenig helfen kann. Er würde sehr gern auch mal in die Wohnung, aber außer dass ich das bei dem ungeklärten Krankheitsbild nicht machen will, habe ich ja auch noch meinen Kater Dickie, der ihn zwar in seinem Revier duldet, aber in "seinem" Haus hat Dickie generell nicht gern andere Katzen.
Ich bedanke mich jetzt schon für eure Tipps/ Erfahrungsberichte,
LG,
Marion.