claukat
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 5. April 2012
- Beiträge
- 352
Hallöchen!
Seit Mitte April haben wir die 10-jährige Ellie adoptiert.
Ellie war am Anfang sehr schüchtern/ ängstlich.
Inzwischen hat sie sich so weit eigentlich ganz gut bei uns eingelebt.
D.h. sie ist schmusig und liebenswert.
Aber sie ist immer noch sehr ängstlich.
Ihr Tagesablauf sieht momentan so aus, dass sie größtenteils den Tag über auf ihrem auserkorenen Lieblingsrückzugsort verbringt: dem Fensterbrett im Schlafzimmer, hinter einem blickdichten Vorhang. (Wir lassen in der Mitte einen Spalt offen, so können wir sehen, ob sie schläft oder wach ist bzw. sie kann auch gucken, was wir so machen...)
Am Tag sind mein Mann und ich normalerweise arbeiten. Ich komme gegen Mittag oder im Laufe des Nachmittags zurück und setze mich dann auch zuerst aufs Bett im Schlafzimmer. Ich nehme dann durch den Spalt im Vorhang mit ihr Blickkontakt auf und meistens kommt sie (entweder schon ganz schnell oder auch erst nach einigen Minuten, je nach Tagesform) dann raus, wenn ich was vorlese. Oder einfach so, dass sie zwar weiß, dass ich da bin, aber mich nicht so offensichtlich sie konzentriere, d.h. wenn ich auf mein Handy oder Laptop oder ähnliches gucke...
Sie kommt früher oder später immer zu uns raus aus ihrem jeweiligen Versteck (manchmal sitzt sie auch unter dem Bett), aber sie ist immer noch nach wie vor sehr schreckhaft.
Aber was mich halt wundert:
Sie kommt tagsüber NUR höchstens von der Fensterbank im Schlafzimmer bis aufs Bett raus. Sie ist dann auch schmusig, aber sie bleibt immer nur in dem Raum und wenn man ihr was füttern will, muss es auch im Schlafzimmer sein.
Sie will bei Tag immer nur in dem Raum bleiben.
Das Schlafzimmer verlässt sie nur abends und je später, je lieber.
Also wenn wir im Wohnzimmer auf der Couch sitzen, kommt sie immer irgendwann, aber meistens eher später. Ihr Futternapf abends steht im Wohnzimmer. Sie frisst ihn in der Regel nicht auf einmal leer, sondern geht immer wieder hin und isst dann immer kleine Portionen.
Dazwischen kommt sie dann entweder zu uns auf der Couch und lässt sich streicheln oder setzt sich vor die Kräuter, die wir im Wohnzimmer gepflanzt haben, oder sie tigert halt von den Räumen hin und her.
Sie ist auch abends immer noch schreckhaft. Also wenn sie grad zwischen Flur und den anderen Räumen unterwegs ist und man zufällig auf sie zu läuft oder an ihr vorbei, erschreckt sie sich meistens und geht erstmal für ein paar Minuten unters Bett. Aber abends erholt sie sich davon schnell und kommt in der Regel nach wenigen Minuten zurück. Wenn man sie tagsüber erschreckt, war's das in der Regel für die nächsten paar Stunden. Und wie erwähnt: abends bewegt sie sich durch mehrere Räume, tagsüber nicht.
Woran liegt das denn? Es ist auch nicht, dass sie das nur in der Dunkelheit macht. (So dachten wir ganz zu Anfang, sie käme nur raus, wenn dann auch spät abends das Licht aus ist... das ist aber nicht das Hauptproblem. Sie kommt auch im Hellen raus... Aber es bleibt ja jetzt sehr lange hell - aber es muss halt schon fortgeschrittener Abend sein.)
Seit Mitte April haben wir die 10-jährige Ellie adoptiert.
Inzwischen hat sie sich so weit eigentlich ganz gut bei uns eingelebt.
D.h. sie ist schmusig und liebenswert.
Aber sie ist immer noch sehr ängstlich.
Ihr Tagesablauf sieht momentan so aus, dass sie größtenteils den Tag über auf ihrem auserkorenen Lieblingsrückzugsort verbringt: dem Fensterbrett im Schlafzimmer, hinter einem blickdichten Vorhang. (Wir lassen in der Mitte einen Spalt offen, so können wir sehen, ob sie schläft oder wach ist bzw. sie kann auch gucken, was wir so machen...)
Am Tag sind mein Mann und ich normalerweise arbeiten. Ich komme gegen Mittag oder im Laufe des Nachmittags zurück und setze mich dann auch zuerst aufs Bett im Schlafzimmer. Ich nehme dann durch den Spalt im Vorhang mit ihr Blickkontakt auf und meistens kommt sie (entweder schon ganz schnell oder auch erst nach einigen Minuten, je nach Tagesform) dann raus, wenn ich was vorlese. Oder einfach so, dass sie zwar weiß, dass ich da bin, aber mich nicht so offensichtlich sie konzentriere, d.h. wenn ich auf mein Handy oder Laptop oder ähnliches gucke...
Sie kommt früher oder später immer zu uns raus aus ihrem jeweiligen Versteck (manchmal sitzt sie auch unter dem Bett), aber sie ist immer noch nach wie vor sehr schreckhaft.
Aber was mich halt wundert:
Sie kommt tagsüber NUR höchstens von der Fensterbank im Schlafzimmer bis aufs Bett raus. Sie ist dann auch schmusig, aber sie bleibt immer nur in dem Raum und wenn man ihr was füttern will, muss es auch im Schlafzimmer sein.
Sie will bei Tag immer nur in dem Raum bleiben.
Das Schlafzimmer verlässt sie nur abends und je später, je lieber.
Also wenn wir im Wohnzimmer auf der Couch sitzen, kommt sie immer irgendwann, aber meistens eher später. Ihr Futternapf abends steht im Wohnzimmer. Sie frisst ihn in der Regel nicht auf einmal leer, sondern geht immer wieder hin und isst dann immer kleine Portionen.
Dazwischen kommt sie dann entweder zu uns auf der Couch und lässt sich streicheln oder setzt sich vor die Kräuter, die wir im Wohnzimmer gepflanzt haben, oder sie tigert halt von den Räumen hin und her.
Sie ist auch abends immer noch schreckhaft. Also wenn sie grad zwischen Flur und den anderen Räumen unterwegs ist und man zufällig auf sie zu läuft oder an ihr vorbei, erschreckt sie sich meistens und geht erstmal für ein paar Minuten unters Bett. Aber abends erholt sie sich davon schnell und kommt in der Regel nach wenigen Minuten zurück. Wenn man sie tagsüber erschreckt, war's das in der Regel für die nächsten paar Stunden. Und wie erwähnt: abends bewegt sie sich durch mehrere Räume, tagsüber nicht.
Woran liegt das denn? Es ist auch nicht, dass sie das nur in der Dunkelheit macht. (So dachten wir ganz zu Anfang, sie käme nur raus, wenn dann auch spät abends das Licht aus ist... das ist aber nicht das Hauptproblem. Sie kommt auch im Hellen raus... Aber es bleibt ja jetzt sehr lange hell - aber es muss halt schon fortgeschrittener Abend sein.)
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