Beim Spiel wird selbst das Gesicht nicht ausgelassen...

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Flohbiss

Flohbiss

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25. November 2009
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Hildesheim
Hallo ihr lieben,

meine Kleine Gary spielt gerne mit uns und lässt unsere Hände und Füße dann kaum in Ruhe.
Ich habe hier im Forum schon ein paar Mal gelesen, das wenn es zu "heftig" wird man Sie ignorieren soll und Hände/Füße verstecken soll.

Tja... So weit so gut. Abends auf dem Sofa war es mal wieder soweit. Als es mir zu viel wurde hab ich hände und füße unter der Decke verschanzt.
Allerdings kam sie dann auf einmal auf mich zu und knabberte mir leicht an der Nase :wow:
Ich war total erschrocken und bin aufgesprungen. Dachte erst das es ne einmalige Sache gewesen wäre, aber eben wieder genau das selbe. Dieses mal in die wange. Sie beißt dabei nie so fest wie bei den händen (zum glück) :hmm:

Natürlich sage ich dann laut NEIN, aber das hat sie bisher ja noch nie davon abgehalten das irgendwann später nochmal zu machen. Das möchte ich aber auf jeden Fall vermeiden... :glubschauge:
Nicht weil es mir weh tut, aber weil ich Angst habe das es dann mal ausartet.. :massaker:

Oder glaubt ihr das da keine Gefahr besteht?
 
A

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Solange die Katzen noch klein sind, mags ja niedlich sein, wenn sie beißen und kratzen, aber aus kleinen Katzen werden große und dann kanns sehr unangenehm sein, sogar Verletzungen sind möglich.

Darum sollte man solches Spiel eigentlich immer gleich abgewöhnen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es nicht so nachhaltig ist, wenn man sich versteckt, sondern die Handlung selber muß 'madig' gemacht werden.
Wenn die Kleine beißt, dann schieb ihr einen Finger ins Mäulchen, fang sozusagen den Biß auf, aber laß den Finger zwischen den Zähnchen, drück vielleicht sehr sachte sogar die Kiefer noch ein bissel weiter auseinander. Eine solche Reaktion auf den Biß ist sie nicht gewohnt, sicher ist es ihr fremd und unangenehm und das führt mit der Zeit zu weniger beißen.

Tatzelt sie Dich, dann nimm das Tatzelpfötchen, halte es sachte fest, daß sie es nicht - wie im üblichen Bewegungsablauf - zurückziehen kann, sondern spreize noch ein wenig die Pfotenballen mit den kleinen Krallen. Auch das wird ihr so ungewohnt sein, daß die Kratzerei vermindert wird.

Bei alledem wird die Störung des gewohnten Bewegungsablaufes nur sanft unterbrochen, auf keinen Fall darf Gewalt mit dabei sein!

Zugvogel
 
Ja sie wohnt alleine bei mir.

Das hat mehrere Gründe, bevor jetzt wieder alle auf mich einreden das ich unbedingt eine zweite Katze brauche.

Erstmal möchte mein Freund nicht mehr als eine Katze halten und außerdem werde ich sie, sobald ihre Wunde von der Kastration verheilt ist raus lassen.
 
Dann wirst Du das bis dahin aushalten müssen. Kitten die niemanden zum raufen haben, werden so.
Meist ist es nach kastra auch zu spät und sie haben ihre sozialen Kompetenzen schon verlernt. Das heißt, sie können auch draußen nicht die nötigen Kontakte pflegen, da sie kein Kätzisch mehr sprechen und zum Einzelgänger geworden sind.
 

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