CaptainSchnurr
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 27. November 2015
- Beiträge
- 9
- Ort
- Berlin
Hallo liebe Community 🙂
Ich bin neu hier im Forum und hoffe auf einen guten Rat.
Vor ca. einem halben kam mein Katerchen (8 Jahre) humpelnd nach Hause. Er hob das linke Hinterbein ständig an, es war aber keine Wunde zu erkennen.
Ich bin natürlich gleich den nächsten Tag zum Tierarzt gegangen. Mein Kater wurde zwar geröntgt, aber auf dem Bild war nichts auffallendes zu sehen. Der Arzt kam zu dem Entschluss, dass es sich um einen Kreuzbandriss handeln muss und meinte, dass ich abwarten solle.
Nach ein paar Wochen ohne Besserung kam ich eines Abends nach Hause und fand eine Blutlache am Boden. Ein Abszess (genau an dem Bein mit dem Kreuzbandriss) ist aufgeplatzt.
Da es sich (wie soll es auch anders sein) an einem Sonntag abspielte bin ich panisch mit ihm zum nächsten 24 Stunden Tiernotdienst gefahren.
Er wurde wieder geröntgt, die Wunde wurde gereinigt und Antibiotikum wurde gespritzt.
Nun bat mich die Notstelle doch alle zwei Tage wieder zu kommen, um meinem Kater erneut mit dem Antibiotikum zu behandeln. Das ging ein paar Wochen so weiter und es ging natürlich ganz schön ins Geld... Mit allem drum und dran (mit Blutbild, Bakterien überprüfen usw...) ca. 1000 Euro. 😱
Nun war aber die Wunde endlich abgeheilt und der "Leckschutz" konnte ab.
Gehumpelt ist er aber immer noch, was wohl am Kreuzbandriss lag, welchen die Notstelle auch noch einmal bestätigte.
Und jetzt kommt der richtig beunruhigende Teil...
Nach einer Woche ging die Wunde wieder auf. Wieder war sie eitrig uns stank, wie vorher auch, ekelhaft 😳 Nur so stark geblutet hat sie dieses Mal nicht.
Ich bin jetzt zu meinem Tierarzt gefahren, welcher ein Antibiotikum spritzte, was zwei Wochen hielt. Das tat er darauf noch zwei mal. Der Arzt war gegen einen "Leckschutz" und ob das so gut ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Nun war die Wunde aber wieder abgeheilt.
Vor einer Woche ging sie wieder auf...😕
Ich verstehe das einfach nicht! Es wurde bereits getestet, ob das Antibiotikum auch wirklich anschlägt... und das tat es!
Gestern bin ich also wieder zum Arzt. Man muss sich vorstellen, dass die Behandlung vor einem halben Jahr losgegangen ist und einfach keine Besserung in Sicht ist.
Mein Kater wurde jetzt (zum dritten Mal) geröntgt. Was man sah, war ein mit Arthrosen bedecktes Gelenk. Der Tierarzt riet mir nun zu einer Amputation des Beins, spritzte aber noch einmal das Antibiotikum. Der Termin ist nächste Woche Mittwoch.
Und jetzt zur eigentlichen Frage: Wäre das die richtige Entscheidung?
Was soll ich jetzt noch machen... Gibt es überhaupt eine andere, bessere Möglichkeit?
Mein Kater hat die ganze Zeit furchtbare Schmerzen und schläft fast nur noch.
Er war früher ein Pummelchen mit ca 5 Kilo. Heute hat er nur noch 3,8 Kilo drauf.
Er ist charakterlich total verändert.... Unrein, wahrscheinlich weil er unglücklich ist und total ängstlich. Wenn ich ihn auf dem Arm nehme jault er, weil er Angst hat, zum Tierarzt zu müssen.
Wenn das Bein ab wäre, wären wohl wenigstens die Schmerzen weg und die Wunde würde nicht jedes Mal wieder aufgehen. Ich weiß, dass Katzen auch auf drei Beinen super leben können.
Aber die Entscheidung fällt mir einfach schrecklich schwer, weil ich nicht dachte, dass so eine Wunde bis zur Amputation führen kann...
Was sagt ihr zu dieser ganzen Geschichte?
Liebe Grüße und vielen Dank 😳
Ich bin neu hier im Forum und hoffe auf einen guten Rat.
Vor ca. einem halben kam mein Katerchen (8 Jahre) humpelnd nach Hause. Er hob das linke Hinterbein ständig an, es war aber keine Wunde zu erkennen.
Ich bin natürlich gleich den nächsten Tag zum Tierarzt gegangen. Mein Kater wurde zwar geröntgt, aber auf dem Bild war nichts auffallendes zu sehen. Der Arzt kam zu dem Entschluss, dass es sich um einen Kreuzbandriss handeln muss und meinte, dass ich abwarten solle.
Nach ein paar Wochen ohne Besserung kam ich eines Abends nach Hause und fand eine Blutlache am Boden. Ein Abszess (genau an dem Bein mit dem Kreuzbandriss) ist aufgeplatzt.
Da es sich (wie soll es auch anders sein) an einem Sonntag abspielte bin ich panisch mit ihm zum nächsten 24 Stunden Tiernotdienst gefahren.
Er wurde wieder geröntgt, die Wunde wurde gereinigt und Antibiotikum wurde gespritzt.
Nun bat mich die Notstelle doch alle zwei Tage wieder zu kommen, um meinem Kater erneut mit dem Antibiotikum zu behandeln. Das ging ein paar Wochen so weiter und es ging natürlich ganz schön ins Geld... Mit allem drum und dran (mit Blutbild, Bakterien überprüfen usw...) ca. 1000 Euro. 😱
Nun war aber die Wunde endlich abgeheilt und der "Leckschutz" konnte ab.
Gehumpelt ist er aber immer noch, was wohl am Kreuzbandriss lag, welchen die Notstelle auch noch einmal bestätigte.
Und jetzt kommt der richtig beunruhigende Teil...
Nach einer Woche ging die Wunde wieder auf. Wieder war sie eitrig uns stank, wie vorher auch, ekelhaft 😳 Nur so stark geblutet hat sie dieses Mal nicht.
Ich bin jetzt zu meinem Tierarzt gefahren, welcher ein Antibiotikum spritzte, was zwei Wochen hielt. Das tat er darauf noch zwei mal. Der Arzt war gegen einen "Leckschutz" und ob das so gut ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Nun war die Wunde aber wieder abgeheilt.
Vor einer Woche ging sie wieder auf...😕
Ich verstehe das einfach nicht! Es wurde bereits getestet, ob das Antibiotikum auch wirklich anschlägt... und das tat es!
Gestern bin ich also wieder zum Arzt. Man muss sich vorstellen, dass die Behandlung vor einem halben Jahr losgegangen ist und einfach keine Besserung in Sicht ist.
Mein Kater wurde jetzt (zum dritten Mal) geröntgt. Was man sah, war ein mit Arthrosen bedecktes Gelenk. Der Tierarzt riet mir nun zu einer Amputation des Beins, spritzte aber noch einmal das Antibiotikum. Der Termin ist nächste Woche Mittwoch.
Und jetzt zur eigentlichen Frage: Wäre das die richtige Entscheidung?
Was soll ich jetzt noch machen... Gibt es überhaupt eine andere, bessere Möglichkeit?
Mein Kater hat die ganze Zeit furchtbare Schmerzen und schläft fast nur noch.
Er war früher ein Pummelchen mit ca 5 Kilo. Heute hat er nur noch 3,8 Kilo drauf.
Er ist charakterlich total verändert.... Unrein, wahrscheinlich weil er unglücklich ist und total ängstlich. Wenn ich ihn auf dem Arm nehme jault er, weil er Angst hat, zum Tierarzt zu müssen.
Wenn das Bein ab wäre, wären wohl wenigstens die Schmerzen weg und die Wunde würde nicht jedes Mal wieder aufgehen. Ich weiß, dass Katzen auch auf drei Beinen super leben können.
Aber die Entscheidung fällt mir einfach schrecklich schwer, weil ich nicht dachte, dass so eine Wunde bis zur Amputation führen kann...
Was sagt ihr zu dieser ganzen Geschichte?
Liebe Grüße und vielen Dank 😳