Benötige ein paar Tipps!

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Sukari

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8. April 2015
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Hallo zusammen,

vor ca. 1,5 Monate ist bei uns Kira (ca. 6 Monate, mittlerweile kastriert) eingezogen.

Die Vergesellschaftung mit Luna (2,5 Jahre, kastriert) klappt mittlerweile ganz gut, denke ich. Die beiden spielen miteinander, toben durch die Wohnung und habe sie auch schon zusammen einmal eng schlafen gesehen. Ansonsten schlafen sie eigentlich eher mit bisschen Abstand.

Aber Kira treibt mich etwas um den Verstand, zumindest kann ich mich nicht erinnern, dass Luna damals so hyperaktiv war... 😉

Kira ist dauerhaft auf Achse, tagsüber wie auch nachts. Sie kennt ihr Limit beim Spielen überhaupt nicht, sodass ich sie auch schon hecheln gesehen habe (kenne das bisher nicht?).

Sie rennt auch wenn ich auf Sie zugehe, öfters vor mir weg. Streicheln kann man sie nur wenn sie wirklich von sich ankommt und kuscheln möchte (dann ist sie auch nen richtiges Schmusemonster).... Anfangs konnte man sie gar nicht streicheln, da sie sofort einen gehauen oder "gebissen" hat. Mittlerweile geht das, hin und wieder haut sie immer noch oder beisst. Das tut aber nicht weh,... trotzdem möchte ich ihr das unbedingt abgewöhnen.

Ich habe das Gefühl, dass Sie eher mit mir spielen will. Wir sagen immer laut "Nein", wenn sie das macht, dann guckt sie einen uninteressiert an, haut dann aber schleunigst ab.

Das zweite Problem ist... Sie kratzt am Sofa. Luna hatte ich das damals beigebracht indem ich sie jedes mal auf den Kratzbaum (haben 2) setzte, wenn ich Sie dabei erwischte .. doch das geht bei Kira nicht. Entweder sie flitzt sofort weg, oder man schafft es sie hochzunehmen, dann wird ab aber sofort gehauen und gebissen und wenn mal nicht... Dann sitzt sie auf dem Kratzbaum unbeeindruckt und springt gleich wieder weg. Luna hatte damals gleich dann dort weiter gekratzt oder man konnte die Pfoten an den "Stamm" tun, auch das lässt sich mit Kira ned vereinbaren...


Wie kann man da weiter vorgehen?


Eine Frage bezüglich der Nachtaktivität... Wir toben die beiden immer vor dem Schlafen gehen aus, sie bekommen nochmal essen... dann wird meistens trotzdem nochmal kurz getobt aber irgendwann ist Ruhe. Gegen 4/5 Uhr Morgens werde ich dann wach, weil die beiden durch die komplette (dürfen in alle Räume außer Küche) Räume flitzen und einen Höllen Lärm machen..
Eigentlich wäre das kein Problem, Schlafzimmer Tür und die machen lassen, aber meine Nachbarn untern drunter... Wir sind in einem sehr sehr hellhörigen Haus und Katzen sind "geduldet",.. Und diese Nachbarn haben sich zwar bisher über die Katzen noch nicht beschwert, aber über jedes andere noch so kleine Geräusch (auch normales reden).

Daher macht mir auch das etwas Sorgen. Kann man die beiden irgendwie länger beruhigen? Wir beide stehen um 6 Uhr auf.

Vielen Dank schon einmal! Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps! :yeah:


Lg
 
A

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Hallo,

naja sie ist ein halbes Jahr und hat halt grad nur spielen und toben im Kopf.
Du kannst sie kurz bevor ihr zu Bett geht noch richtig auspowern und gut füttern. Wie viel bekommen sie denn beide zu fressen?

Ansonsten kann ich dir nur sagen, meine beiden (knapp unter 2 Jahre) sind nun auch wieder etwas früher munter wie im Winter und ab ca. 5 Uhr wach. Da ich dann eh aufstehe ist das kein Problem.
 
Wie Arosa schon schreibt: es ist noch eine sehr junge Katze, und die haben - neben fressen und gelegentlich mal schlafen - nichts anderes im Sinn als toben und spielen 😀

Zudem sind Katzen nun mal dämmerungsaktiv, d. h. sobald es draußen leicht dämmert, sind sie wach - und wollen spielen...

Da wirst Du leider mit leben müssen, bis sich der größte Spieltrieb mit der Zeit legt (oder auch nicht :stumm:) 😉

Wegen der Nachbarn: erstmal abwarten, ich wohne auch in einem sehr hellhörigen Altbau, aber über die kleine Büffelhorde (= meine 3 Racker) hat sich noch nie jemand beklagt.
 
Wie die anderen schon geschrieben haben....jede Katze ist anders und du hast da ein Tier im aktiven Alter und dazu scheinbar mit viiiiel Power gesegnet😀
Da hilft nur viele Spielangebote zu machen, um Madam auszulasten.
Manche Katzen bleiben aufgrund ihres Naturells auch ihr Leben lang sehr lebhaft.

So ein Kerlchen hatte ich auch mal und weiß, dass man da kreativ bleiben muß, um ab und an Ruhe zu haben😛
Sie kennt ihr Limit beim Spielen überhaupt nicht, sodass ich sie auch schon hecheln gesehen habe (kenne das bisher nicht?).
Kann unbedenklich sein, würde ich aber abklären lassen - mein wilder Feger war herzkrank und hat auch viel gehechelt. Hustet sie auch häufiger?

Das zweite Problem ist... Sie kratzt am Sofa.
Auch da haben Katzen unterschiedliche Vorlieben😉
Biete ihr mal zusätzlich eine Kratzpappe an. Oder ein Kratzbrett für die waagerechte.
Und dann würde ich eins beobachten .... Katzen sind prima Dompteure😛😀
Springst du sofort, wenn sie am Sofa ist? Dann hat sie vielleicht auch gelernt: Prima, wenn ich am Sofa kratze beschäftigt sich meine Dosine mit mir😎
Viele meiner Katzen haben das gemacht, um Aufmerksamkeit zu bekommen😛
 
Hallöchen Sukari🙂

wie unsere Lieben vor mir schon sagten, die kleene Maus ist noch im richtigen Tobealter.:omg:

Diese "Hyperaktivität" kenn ich von unserer Peppi. Sie wollte auch ständig raufen mit mir und ihre Krallen hatte sie schwer unter Kontrolle😉
Ich hatte das dann auch so gehandhabt NEIN sagen, aufstehen und gehen. Hochnehmen liess sie sich anfangs gar nicht, das hiess üben üben üben...immer wieder probieren und pö a pö den Zeitabstand verlängern, Sie war misstrauisch, dachte es passiert was schlimmes mit ihr.
Sofakratzen machte sie auch....sie wollte so immer Aufmerksamkeit...so haben wir sie immer genommen und an den Kratzbaum bzw. Kratztonne gesetzt, ihr gezeigt wie sie es dort mit ihren Krallen machen soll...nönö nö🙄

Das Einzige was half, so schwer es euch fallen mag, ignoriert es, lobt es, wenn sie es am Kratzbaum macht.:grin:

Mein Fazit darauf: Ich komm nach Hause und begrüsse unsere Maidlis, geh ins Schlafzimmer und was passiert...Peppi macht Stretchübungen an der hohen Kratzsäule...im Wohnzimmer geht man brav an den Kratzbaum.
Die Sofaecke mit dem Schandfleck wurde mit einer Decke abgedeckt, welche sie klar runterreissen könnte aber sie unterlässt es:pink-heart:

Spielverhalten:
Peppi hechelte auch beim Spielen, wir haben es beim TA abchecken lassen und bei so kleinen Katzen ist es schwierig einen Herzfehler zu erkennen. Vorallem zeigt sie dies beim Jagen nach Federwedel oder Angelspiel.
Wir haben sie ausgepowert, in dem wir immer den Kratzbaum/ Tonne verwendet haben und sie immer hochkraxeln musste oder mit Leckerlis springen musste.
Bei Angelspielen habe ich das Tempo rausgenommen. ich musste feststellen, dass ich falsch damit anfing. Für uns ist es langweilig, wenn eine Katze dahockt und nur auf Angel oder Wedel starrt. Für sie ist das der Raubzug, zieh es nicht gleich weg, lass sie gewinnen, das ist wichtig, dann kannst du es kurzzeitig steigern und dann wieder verlangsamen. das Hecheln hörte auf, Peppi legt sich dann zur Seite und macht eine Pause.

Schau was sie noch gerne mag..Peppi liebt es ihren mittlerweile Eierball zu apportieren. Auch clickern ist für sie das Grösste überhaupt.

Habt Geduld und gebt euch Zeit, auch unsere Wohnung ist hellhörig aber unsere Nachbarn hören kein Bällchen klappern oder die Surfgeräusche mit dem Tunnel🙂

Liebe Grüsse
Neo:pink-heart:
 
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