Also Cherie war eine Fundkatze, die wohl auch sehr verwarlost war als sie gefunden wurde. Aber sie hat sich wieder toll erholt und hat wieder schönes fell
🙂
Begründung gab es keine warum sie alleine bleiben soll, aber ich frage da auf jeden Fall nochmal nach. Wir haben eine 40 quadratmeter 2 Zimmer Wohnung mit Balkon. Ist des nicht zu klein für 2 Katzen?
Da meine Freundin im Schichtdienst tätig ist (Krankenschwester) ist sie nicht ganz so lange alleine, ca 5 bis 7 Stunden.
Aber das mit dem Fummelbrett find ich gut
🙂 sowas werd ich noch besorgen!
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Fakt ist, Cherie ist eine tolle Katze und ich würd sie um nichts in der Welt wieder hergeben! Und ich will nur des beste für sie, und wenn ihr meint eine 2te Katze wäre gut ziehe ich das auf jeden Fall in betracht.
Ich danke mich für die vielen Tipps
🙂
Oh, ein schönes Mädel habt ihr euch das ausgesucht!!!
Da kann ich ihren Namen absolut nachvollziehen, sie hat so ein süßes Gesichtchen! <3
Und sie fühlt sich ja offensichtlich auch sehr wohl bei euch.
Die Fummelbretter gibbets u. a. bei Zooplus (und bei der Schwestergesellschaft bitiba; bei bitiba ist allerdings der Mindestbestellwert höher, sollte man durchrechnen!). Bei uns werden eigentlich sehr viele Fummelsachen aus dem Sortiment gern angenommen.
Bedenken solltest du auf jeden Fall, dass die Leckerli (am besten wäre normales, aber hochwertiges Trockenfutter ohne Getreide, oder sonst z. B. auch Trockenfleisch wie Thrive oder die Eigenmarke von Z+, Cosma) immer bei der normalen Futterration mitgerechnet werden müssen. Trockenfleisch ist da, glaube ich, noch die kalorisch günstigste Variante.
Ihr könnt beispielsweise das Fummeln insofern anfangen, dass ihr erstmal etwas Leckerli oder Trofu verstreut und Cherie dann suchen lasst. Es bietet sich auch an, einen entsprechenden Laut damit einzuüben, also dass Cherie weiß, dass jetzt Fumme- bzw. Leckerlistunde ist. Egal, ob ihr ein Wort sagt/ruft ("leeeecker" oder iwas in der Richtung), pfeift oder mit der Zunge schnalzt: Cherie wird das bald mitkriegen und auch von selbst einfordern. Ihr könnt das dann mit einem einfachen Fummelbrett oder mit der einfachen Partition des Fummelbretts verbinden bzw. zuerst z. B. Cherie in einem tiefen Teller nach den Leckerli suchen lassen. Alles, wo sie die Pfote benutzen muss, statt einfach nur Leckerli zu erschnüffeln und zu fressen, ist natürlich dann besser, weil es den Kopf besser beschäftigt. Auch der Karton mit Trofu drin, das unter lose geknülltem Papier verborgen ist, ist geistig eine große Anregung schon für sehende Katzen.
🙂
Wohnungsgröße:
40 qm incl. Balkon ist schon grenzwertig. Der Schnitt der Wohnung ist da sehr sehr wichtig, und da Cherie ja schon eine etwas ältere Dame ist, könnte es gerade so mit viel Knirsch passen, wenn noch ein älteres ruhiges und sehr soziales Mädel dazu kommt.
Dass ihr zwei Wohnräume habt, ist da schon unabdingbar, und es ist umso wichtiger, dass die Katzen dann auch auf sichere Weise dreidimensional leben können. Einfache bequeme Aufstiege, beispielweise auf den Kleiderschrank, und die Möglichkeit, dass Cherie die Wege dort sicher einüben kann, wären sinnvoll. Beispielsweise wäre das in Bezug auf den Kleiderschrank (nur als Beispiel!) ein schmaler hohter Deckenspanner mit Liegeflächen abwechselnd mit max. 40 cm Abstand direkt neben dem Schrank. Auf dem Schrank (keine Sorge, blinde Katzen fallen da nicht leichter runter als gesunde auch; der Bart hilft ja beim "Gucken", wo die Kante ist) kann dann wieder ein Rückzugsort sein bzw. können Kuschel- und Lauerplätze eingerichtet werden.
alternativ: ein Aufstieg in Gestalt von entsprechend versetzten Regalbrettern an der Wand und darunter eine Kratztonne wie z. B. die von Natural Paradise (bei Z+ usw.).
Da gibt es endlose Möglichkeiten!!!
Dass deine Freundin durch den Schichtdienst zeitlich mit dir versetzt zuhause ist, würde für Cherie ein Einzelkatzendasein erleichtern. Aber eine Kumpeline wäre letztlich doch schöner!
Und unabdingbare Voraussetzung ist natürlich, dass die gesamte Wohnung für die Katzen begehbar und zugelassen ist.
Würde Cherie Einzelkatze bleiben, müsste sie unbedingt kopftechnisch gut ausgelastet werden, d. h. ihr müsstet euch wirklich auch zeitlich sehr viel mit ihr beschäftigen.
Clickern, Futterspiele (also wie mit dem Karton schon beschrieben, aber auch das normale Futter mal in mehrere Portionen aufteilen, also das Nafu, und sie suchen lassen, wo die anderen Portionen sind; das könnte sein: die normale Portion dritteln und in drei Schüsselchen füllen: eine am gewohnten Ort stehen lassen, die beiden anderen woanders - aber auf jeden Fall weitab vom Katzenklo! - hinstellen und Cherie erstmal den Weg zeigen, aber sie auch aktiv suchen lassen, ähnlich wie mit dem Wort/Laut zum Fummeln
😉).
LG