Besucherkater "Berti"

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Bobbale

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Hallo zusammen!
Seit ein paar Monaten kommt täglich ein Kater aus der Nachbarschaft zu uns. Es ist ein wunderschöner reinrassiger Main-Coon, dem es leider zu Hause nicht so gut geht. Ich kenne leider nur die Nachbarin der Besitzerin. Diese ist ein 6! jähriges Mädchen. Berti bekam sie als Weihnachtsgeschenk! von ihrem Vater. Das Schlimmste daran ist, daß die Mutter Katzen nicht mag und auch die beiden Brüder sind nicht besonders nett zu ihm.😡 Er ist obwohl ca 1jährig nicht kastriert( davon bliebe der Kopf klein, so der Vater) und bekommt fast ausschließlich Hundetrockenfutter, weil das billiger ist.😡 Richtiges Futter bekommt er nur von der Nachbarin und 2mal täglich von uns. Mit denen zu reden, so die Nachbarin, hat sie bis jetzt vergeblich versucht. Wir haben ihn schon sehr ins Herz geschlossen, aber das Problem ist: Er attackiert unseren Franz, sobald er ihn sieht. Franz reagiert schon richtig hysterisch und traut sich gar nicht mehr so in den Garten. Aber was sollen wir tun? Wenn wir den Berti verjagen, weiß er ja gar nicht mehr wo hin und wird noch gestörter, als er teilweise schon ist. (Er ist manchmal agressiv, man muß beim Steicheln sehr aufpassen, da wir nicht genau wissen, ob und gegen was er geimpft ist.) Was also sollen wir tun? Ihn wegjagen, was für uns sehr schwer wäre, oder riskieren, daß unser Franz psychotisch wird? Vielleicht wisst ihr einen Rat?
liebe Grüße, Maria
 
A

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Du weiß ja schon was ich tun würde 😉
 
Wo man hinhört immer solche Probleme. Menschen die Lebewesen haben und die Verantwortung und Kosten garnicht wollen. WANN gibt es denn endlich einen Kinder- und Tierhaltersachkundenachweis😕.
Schön das ihr euch um den Kater ein wenig kümmert. Einen dienlichen Rat kann ich leider auch nicht geben aber denkt auch an euer Katerchen. Er wohnt bei euch und sollte sich dort immer sicher und wohl fühlen. Den anderen Kater einfach behalten und kastrieren wird wohl nicht funktionieren, das gibt sicher Stress mit den jetzigen Besitzern. Ich glaube es würde auch nichts nutzen ihn zu entführen und ein neues Zuhause zu finden. Wenn dies rauskäme hätte man schnell eine Anzeige am Hals .Na, vielleicht hat ein anderer Fori bessere Ideen...
LG Christine mit Barney und Tea
 
Hallo!
Ich weiß, was ihr meint. Aber das ist nicht so einfach. Ihn heimlich kastrieren lassen haben wir auch schon überlegt, aber das scheitert daran, daß er da unbedingt nüchtern sein muß. Da er aber in der Nacht zu Hause eingesperrt und morgens erst gefüttert wird (mit Hundetrockenfutter)😡, ist das doch viel zu riskant. Wir hoffen deshalb, daß er bald so richtig schön im ganzen Haus markiert. Dann wird er entweder endlich kastriert, oder sogar abgegeben, was für ihn das Beste wäre. Die Nachbarin würde ihn nehmen, da er sich mit ihrer Katze ganz gut versteht. Vielleicht hätte unser Franz dann auch seine Ruhe vor ihm. Die Welt wäre viel besser, wenn es nicht so viele dumme Menschen gäbe. Und die Tiere sind die Leidtragenden. Wenn es was Neues gibt, melde ich mich wieder.
Danke und liebe Grüße, Maria
 

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