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MaineLovers

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23. Juni 2014
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Ich bin zwar kein blutiger Anfänger mehr was Katzen angeht, jedoch habe noch die eine oder andere Frage.

Undzwar haben wir jetzt zwei Maine Coon Kater (werde uns demnächst noch vorstellen, wenn ich Bilder hochladen kann)

Der ältere ist komplett aufweise Partnerin fixiert, er hatte mit 8 Wochen Katzenseuche und es war einige Zeit lang jeden Tag ein Besuch beim TA fällig, meine Partnerin war ein Jahr daheim und konnte sich um unser Problempuschel kümmern, ich musste ja Geld heim bringen um den Spaß zu bezahlen... Dadurch denke ich dass er mehr bzw. komplett auf sie bezogen ist.

Jetzt stellt sich mir die Frage, was könnte alles Auslöser für einen "Bezug" von Katze zu Mensch sein?
Sucht die Katze das einfach so mal aus?

Hoffe ihr versteht meine Frage? 😀

MfG
 
A

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Hallo erst mal und herzlich willkommen.

Ich denke so was ist eine Mischung aus Sympathie und ,Häufigkeit der Anwesenheit und der zugeführtem Zuneigung.
Je mehr man sich mit den Tieren beschäftigt desto intensiver wird der Kontakt

Unsere Frida ist auch völlig auf mich fixiert, was ich dem zuschreibe das sie am Anfang sehr viel krank war und dementsprechend auch mehr Zuwendung brauchte und ich halt auch Diejeneige war die ihr ständig Medis und Nahrung einflösen musste.
Wenn sie das auch nicht so doll fand, so hat sie gespürt das es zu ihrem Besten war.
So eine Geschichte prägt natürlich die Bindung von Mensch und Tier.
 
Meiner Erfahrung spielt auch eine Rolle, wie gut sich eine Katze von einem verstanden fühlt.
Z.B. unsere Maus, die gehörte ureigentlich dem Mitbewohner von meinem Freund. Beide Herren waren immer da, ich nur am Wochenende. Trotzdem war ich (bei Anwesendheit) die Person, der sie immer hinterher ist. Weil ich sie wohl besser verstanden habe und mich eher auf Ihre Bedürfnisse eingestellt habe.
 
Das hängt ein bisschen von der Katze selbst ab, manche sind da auch launisch bzw. flexibel.

Definitiv merken sie sich, wer sich um sie gekümmert hat, als es ihnen schlecht ging und das stärkt die Bindung enorm. Aber es geht auch um die tägliche Aufmerksamkeit, das Ansprechen, Spielen und Füttern.

D.h. wenn ihr das mal wechselt und z.b. für ein paar Wochen hauptsächlich du dich um euren Problempuschel (süßes Wort 🙂 ) kümmert, dann kann es sehr gut sein, dass er sich mehr dir zuwendet. Katze denkt sich dann nämlich, ah ok, bei dem muss ich jetzt mal etwas mehr "schleimen", denn der macht doch den Rundumservice auch nicht schlecht. 😀

Es gibt aber auch Katzen, die sich nur auf eine Person fixieren, da sie z.B. einen bestimmten Geruch, Stimmlage oder Art des Streichelns bevorzugen. Das kann man dann schwer ändern, das sind sozusagen die Monogamisten.^^

Bei zwei Katzen kann es aber auch so sein, dass beide sich ihre Menschen so aufgeteilt haben, damit es nicht zu Eifersüchteleien kommt. Also jeder hat zwei Beine und einen Schoß zum Anschmusen. 😎
 
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