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carfre
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- Mitglied seit
- 11. Februar 2014
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Foris,
ich bin hier, weil ich mir noch ein bisschen Hilfe oder Ratschläge erhoffe für meinen Kater. Er will nicht mehr fressen .. doch hier erstmal seine Geschichte.
Es geht um meinen kleinen Schatz Mickey, 16 Jahre alt (im Mai 17). Er hat CNI und wird seit einem halben Jahr immer weniger. Aus einem ehemals 6 Kilo Kater ist ein 3,3 kg Kater geworden.
Im Herbst 2012 wurden erhöhte Krea- und Harnstoffwerte festgestellt, allerdings auch hohe Leberwerte, die mein damaliger TA mit Mariendistel behandelte. Im November 2012 bin ich von BW nach NRW umgezogen und im Dezember dann hier zu einer TÄ gegangen. Ihre Vermutung war eine Schilddrüsenüberfunktion. Es wurde Blut genommen und das Ergebnis bestätigte ihre Vermutung. Auch die Nierenwerte hatten sich verschlechtert. Er bekam Felidale 2,5 mg. Der Wert wurde in Abständen durch eine Blutuntersuchung kontrolliert. Es gab nur eine minimale Verbesserung, die Leberwerte wurden aber besser. Die Hauptsorge galt aber den Nierenwerten. Er bekam dann Vasotop. Die Nierenwerte blieben in 2013 weitgehend gleich, nur minimale Verschlechterung. Mickey ging es weitgehend gut. Er hat zwar viel geschlafen, aber das war nicht ungewöhnlich für ihn. Er fraß immer gut und nahm am Leben mit uns teil. Wir haben noch eine zweite Katze (Söckchen), mit der er sich auch gut versteht. Ab und zu gab es mal kleinere Unstimmigkeiten, die aber normal sind.
Bei einer Blutkontrolle im Dezember waren die Nierenwerte schlechter geworden. Nun musste mehr unternommen werden. Ich besorgte mir SUC (hätte ich schon eher tun sollen, doch war ich selbst längere Zeit krank) und von der TÄ gab es ein weiteres Medikament, Atenolol AL 25. Da einer Futterumstellung auf Nierendiätfutter kläglich scheiterte, bekam Mickey nun einen Phosphatbinder .. Samintra. Ein neues Präparat, dass er im Lauf der Zeit aber gar nicht vertragen hat, weil ihm danach immer sehr übel wurde.
Ich habe eine liebe Bekannte, die mich weiter mit wertvollen Infos versorgte und mir auch das Slippery Elm Bark gab. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen, denn Mickey ist tatsächlich weniger Übel. Er bekommt seit Dezember 3 x monatlich Infusionen, die ich ihm zuhause gebe.
Mitte Januar wurde wieder eine Blutuntersuchung gemacht mit weiter steigenden Krea, Harnstoff und Phosphatwerten. Als sich letzte Woche sein Zustand sehr verschlechterte, er nichts mehr fressen wollte und fast schon aphatisch war bin ich mit ihm zur TÄ. Sie empfahl mir ein neues Präparat, Pronefra (http://www.virbac.ch), so als letzter Versuch. Eine häufigere Infusionsgabe haben wir auch vereinbart. Und dann sehen wir, ob es Mickey etwas besser geht.
Nach dem Gespräch mit der TÄ war ich dann ziemlich fertig. Denn es ist jetzt nur noch eine Entscheidungssache .. wann lasse ich Mickey gehen.
Meine liebe Bekannte hat mir noch weitere wertvolle Tipps gegeben .. daraufhin bestellte ich das ReConvales in der Hoffnung, dass ihn das zum fressen animiert. Obwohl ich sagen muss, seit wir gestern bei der TÄ waren hat er von sich aus ein bisschen Interesse am Futter gezeigt. Auch eine Scheibe Schinken hat er angenommen. Mir ist im Moment ehrlich gesagt auch egal, was er frißt .. Hauptsache er frißt überhaupt etwas. Denn es ist ja wirklich nur noch eine Frage der Zeit ... leider :-(
Ich musste schon mehrere Katzen gehen lassen wegen Krankheiten. Doch mit Nierenerkrankungen noch nie. Mein alter Kater Baldus ist im Sommer 2012 an Altersschwäche mit 21 Jahren eingeschlafen. Da musste ich keine Entscheidung treffen. Doch egal wie oft man schon ein Tier gehen lassen musste .. daran gewöhnen tut man sich nie. Es reißt einem jedes Mal ein Stück aus dem Herz.
Um weitere Tipps wäre ich sehr dankbar. Ich möchte meinen Mickey nicht überfordern, doch wenn es wirklich etwas gibt, was ihm noch ein bisschen mehr Lebensqualität gibt und zum fressen animiert wäre ich sehr dankbar. Eine Zwangsernährung würde ich ihm ersparen wollen, doch bevor er verhungert würde ich es schon tun. Babynahrung habe ich schon hier.
Lieben Gruss .. und alles Liebe und Gute an alle Gleichgesinnten
Carola
ich bin hier, weil ich mir noch ein bisschen Hilfe oder Ratschläge erhoffe für meinen Kater. Er will nicht mehr fressen .. doch hier erstmal seine Geschichte.
Es geht um meinen kleinen Schatz Mickey, 16 Jahre alt (im Mai 17). Er hat CNI und wird seit einem halben Jahr immer weniger. Aus einem ehemals 6 Kilo Kater ist ein 3,3 kg Kater geworden.
Im Herbst 2012 wurden erhöhte Krea- und Harnstoffwerte festgestellt, allerdings auch hohe Leberwerte, die mein damaliger TA mit Mariendistel behandelte. Im November 2012 bin ich von BW nach NRW umgezogen und im Dezember dann hier zu einer TÄ gegangen. Ihre Vermutung war eine Schilddrüsenüberfunktion. Es wurde Blut genommen und das Ergebnis bestätigte ihre Vermutung. Auch die Nierenwerte hatten sich verschlechtert. Er bekam Felidale 2,5 mg. Der Wert wurde in Abständen durch eine Blutuntersuchung kontrolliert. Es gab nur eine minimale Verbesserung, die Leberwerte wurden aber besser. Die Hauptsorge galt aber den Nierenwerten. Er bekam dann Vasotop. Die Nierenwerte blieben in 2013 weitgehend gleich, nur minimale Verschlechterung. Mickey ging es weitgehend gut. Er hat zwar viel geschlafen, aber das war nicht ungewöhnlich für ihn. Er fraß immer gut und nahm am Leben mit uns teil. Wir haben noch eine zweite Katze (Söckchen), mit der er sich auch gut versteht. Ab und zu gab es mal kleinere Unstimmigkeiten, die aber normal sind.
Bei einer Blutkontrolle im Dezember waren die Nierenwerte schlechter geworden. Nun musste mehr unternommen werden. Ich besorgte mir SUC (hätte ich schon eher tun sollen, doch war ich selbst längere Zeit krank) und von der TÄ gab es ein weiteres Medikament, Atenolol AL 25. Da einer Futterumstellung auf Nierendiätfutter kläglich scheiterte, bekam Mickey nun einen Phosphatbinder .. Samintra. Ein neues Präparat, dass er im Lauf der Zeit aber gar nicht vertragen hat, weil ihm danach immer sehr übel wurde.
Ich habe eine liebe Bekannte, die mich weiter mit wertvollen Infos versorgte und mir auch das Slippery Elm Bark gab. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen, denn Mickey ist tatsächlich weniger Übel. Er bekommt seit Dezember 3 x monatlich Infusionen, die ich ihm zuhause gebe.
Mitte Januar wurde wieder eine Blutuntersuchung gemacht mit weiter steigenden Krea, Harnstoff und Phosphatwerten. Als sich letzte Woche sein Zustand sehr verschlechterte, er nichts mehr fressen wollte und fast schon aphatisch war bin ich mit ihm zur TÄ. Sie empfahl mir ein neues Präparat, Pronefra (http://www.virbac.ch), so als letzter Versuch. Eine häufigere Infusionsgabe haben wir auch vereinbart. Und dann sehen wir, ob es Mickey etwas besser geht.
Nach dem Gespräch mit der TÄ war ich dann ziemlich fertig. Denn es ist jetzt nur noch eine Entscheidungssache .. wann lasse ich Mickey gehen.
Meine liebe Bekannte hat mir noch weitere wertvolle Tipps gegeben .. daraufhin bestellte ich das ReConvales in der Hoffnung, dass ihn das zum fressen animiert. Obwohl ich sagen muss, seit wir gestern bei der TÄ waren hat er von sich aus ein bisschen Interesse am Futter gezeigt. Auch eine Scheibe Schinken hat er angenommen. Mir ist im Moment ehrlich gesagt auch egal, was er frißt .. Hauptsache er frißt überhaupt etwas. Denn es ist ja wirklich nur noch eine Frage der Zeit ... leider :-(
Ich musste schon mehrere Katzen gehen lassen wegen Krankheiten. Doch mit Nierenerkrankungen noch nie. Mein alter Kater Baldus ist im Sommer 2012 an Altersschwäche mit 21 Jahren eingeschlafen. Da musste ich keine Entscheidung treffen. Doch egal wie oft man schon ein Tier gehen lassen musste .. daran gewöhnen tut man sich nie. Es reißt einem jedes Mal ein Stück aus dem Herz.
Um weitere Tipps wäre ich sehr dankbar. Ich möchte meinen Mickey nicht überfordern, doch wenn es wirklich etwas gibt, was ihm noch ein bisschen mehr Lebensqualität gibt und zum fressen animiert wäre ich sehr dankbar. Eine Zwangsernährung würde ich ihm ersparen wollen, doch bevor er verhungert würde ich es schon tun. Babynahrung habe ich schon hier.
Lieben Gruss .. und alles Liebe und Gute an alle Gleichgesinnten
Carola