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Luise1305
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- Mitglied seit
- 9. Oktober 2013
- Beiträge
- 9
Hallo Zusammen,
ich bin neu hier, da ich im Moment wirklich nicht weiter weiß. Ganz kurz zu meiner Geschichte. Meine Daisy ist eine 17 jährige Hauskatze, bei ihr wurde vor ca. einem Jahr eine Niereninsuffizent festgestellt, welche aber soweit ganz gut im Griff ist und sie nur wenig einschränkt. Seit vielen Monaten hat sie auf dem Nasenrücken eine offene Stelle, welche durch ständiges abniesen und ablecken der Kruste immer größer wurde. Letzte Woche habe ich mich endlich durchringen können, sie doch zum Tierarzt zu bringen, denn ich konnte es mir nicht mehr ansehen. Die Tierarztin meine per Sichtuntersuchung das es sich um ein Plattenepitelkarzinom handeln könnte oder im besten Fall nur um eine Infektion, welche stark entzündent ist und sie würde es erst mal mit Antibiotika versuchen. Sie hat dann auch noch eine kleine Probe auf einem Glasträger genommen, welches sie direkt untersucht hat. Mit dem Ergebnis: das sie es nicht feststellen kann, denn sie ist keine Pathologin, aber es ist auf jeden Fall starkt entzündet und einige Zellen sehen so aus, als wäre sie verändert.
Gestern nach einer Woche sollten wir noch mal vorbei kommen. Ich selbst hatte das Gefühl das die Antibiotikatherapie angeschlagen hat und es wenn auch langsam besser wird und die Wunde nicht mehr so tief ist. Nun die Tierärztin war davon nicht so begeistert wie ich es war und meinte das sie sich mehr erhofft hätte. Um definitiv zu wissen, um was es sich handelt müsste man eine Biopsie machen, das würde aber auch Narkose bedeuten. Ich bin mir so unsicher, ob ich meiner 17 Jahre alten Katze das ganze Prozedere zumuten will oder ob ich ihr einfach die Zeit bis sie mir vermittelt es ist so weit sie gehen zu lassen, so schön wie möglich mache. Denn ich muss dazu sagen, Daisy ist sehr lebendig, wenn sie die Wunde nicht hätte, würde man wahrscheinlich gar nicht merken das irgendwas ist. Sie frisst sehr gut, sie trinkt, sie geht ganz normal auf die Katzentoilette, sie schmust (in letzter Zeit allerdings sehr viel mehr als sonst), rennt rum, springt etc. Leider habe ich ein zeitliches Problem, mein Mann und ich fahren in 2,5 Wochen für 3 Wochen in die Flitterwochen. Ich habe zwar einen sehr guten Katzensitter, welcher selbst Tierpfleger ist, aber trotzdem habe ich natürlich Angst, dass sich ihr Zustand in der Zeit extrem verschlechtert.
Von Familie und Freunden bekomme ich natürlich unterschiedlichste Meinungen und Empfehlungen. Deswegen wollte ich einfach mal hören was ihr hier meint und vielleicht auch was ihr in der Situation machen würdet.
Liebe Grüße
Luise aus München
ich bin neu hier, da ich im Moment wirklich nicht weiter weiß. Ganz kurz zu meiner Geschichte. Meine Daisy ist eine 17 jährige Hauskatze, bei ihr wurde vor ca. einem Jahr eine Niereninsuffizent festgestellt, welche aber soweit ganz gut im Griff ist und sie nur wenig einschränkt. Seit vielen Monaten hat sie auf dem Nasenrücken eine offene Stelle, welche durch ständiges abniesen und ablecken der Kruste immer größer wurde. Letzte Woche habe ich mich endlich durchringen können, sie doch zum Tierarzt zu bringen, denn ich konnte es mir nicht mehr ansehen. Die Tierarztin meine per Sichtuntersuchung das es sich um ein Plattenepitelkarzinom handeln könnte oder im besten Fall nur um eine Infektion, welche stark entzündent ist und sie würde es erst mal mit Antibiotika versuchen. Sie hat dann auch noch eine kleine Probe auf einem Glasträger genommen, welches sie direkt untersucht hat. Mit dem Ergebnis: das sie es nicht feststellen kann, denn sie ist keine Pathologin, aber es ist auf jeden Fall starkt entzündet und einige Zellen sehen so aus, als wäre sie verändert.
Gestern nach einer Woche sollten wir noch mal vorbei kommen. Ich selbst hatte das Gefühl das die Antibiotikatherapie angeschlagen hat und es wenn auch langsam besser wird und die Wunde nicht mehr so tief ist. Nun die Tierärztin war davon nicht so begeistert wie ich es war und meinte das sie sich mehr erhofft hätte. Um definitiv zu wissen, um was es sich handelt müsste man eine Biopsie machen, das würde aber auch Narkose bedeuten. Ich bin mir so unsicher, ob ich meiner 17 Jahre alten Katze das ganze Prozedere zumuten will oder ob ich ihr einfach die Zeit bis sie mir vermittelt es ist so weit sie gehen zu lassen, so schön wie möglich mache. Denn ich muss dazu sagen, Daisy ist sehr lebendig, wenn sie die Wunde nicht hätte, würde man wahrscheinlich gar nicht merken das irgendwas ist. Sie frisst sehr gut, sie trinkt, sie geht ganz normal auf die Katzentoilette, sie schmust (in letzter Zeit allerdings sehr viel mehr als sonst), rennt rum, springt etc. Leider habe ich ein zeitliches Problem, mein Mann und ich fahren in 2,5 Wochen für 3 Wochen in die Flitterwochen. Ich habe zwar einen sehr guten Katzensitter, welcher selbst Tierpfleger ist, aber trotzdem habe ich natürlich Angst, dass sich ihr Zustand in der Zeit extrem verschlechtert.
Von Familie und Freunden bekomme ich natürlich unterschiedlichste Meinungen und Empfehlungen. Deswegen wollte ich einfach mal hören was ihr hier meint und vielleicht auch was ihr in der Situation machen würdet.
Liebe Grüße
Luise aus München