Bisswunden versorgen?

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Highlight88

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Hallo!

Unsere beiden Rabauken gehen seid ein paar Monaten raus und sind beide auch ganz zufrieden.
Dann hatte erst der eine und nun der andere jeweils eine Bisswunde. Bei dem einen hatte man die nicht gesehen - plötzlich war er total apatisch, nicht gefressen etc und ich natürlich sofort zum TA. Der hat Antibiotikum gegeben und dann war es schnell wieder gut - ein Glück!

Nun kam gestern der andere humpelnd nach Hause - Bisswunde an der Pfote. ich hab ihn gleich zum TA geschleppt, auch wenn es keine Probleme gab. Der hat wieder einmal Antibiotikum gespritzt und ich soll noch 7 Tage Tabletten geben.

Ich bin da etwas unsicher. Mein TA sagt, Bisswunden sollten immer vom TA angeguckt und Antibiotikum gegeben werden, weil die Infektionsgefahr so hoch ist. Das habe ich bei dem einen ja auch schon gesehen. Außerdem hab ich natürlich etwas Sorge, dass die sich sonst mal draußen verstecken, wenn es ihnen schlecht geht.
Andererseits finde ich es natürlich auch nicht so super, wenn die gleich mehrtägig Antibiotikum fressen müssen.

Daher wollte ich mal fragen, wie ihr das macht. Geht ihr zum TA? Oder wird bei euch auch bei Bisswunden selber versorgt?
 
A

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Hallo

Richtige Bisswunden immer zum TA.

Zuhause wird dann zusätzlich mit Traumeel, Hepar Sufaris und Wasserstoffperoxid behandelt.
 
Bisswunden lassen wir immer vom Tierarzt angucken. Andere kratzer erstmal nicht nur wenn es zu beeinträchtigungen kommt
 
Tja, da habe ich bei meiner Djamila schlechte Karten. Die lässt sich weder hochheben noch zum Tierarzt bringen. Da werde ich auch gebissen.....

Ich wundere mich immer über die zwei Bauernhofkater meiner Schwiegermutter. Einer davon ist ein richtiger Raufkater. Ständig ist er verletzt. Letztes Jahr war sein ganzes Vorderbein offen. SchwiMu hat Betaisadonna drauf gesprüht und ich habe Arnica Globuli zugesteuert. Der Kater ist 16 Jahre alt und man sieht inwzischen nix mehr am Bein.

Im Moment hat er ein verletzes Auge. Aber SchwiMu sagt: "Zum Tierarzt gehen wir nicht. Wenn es ihm richtig schlecht ginge würde er nur rumhängen und nichst fressen! Er soll sich halt nicht so viel kloppen!"

Ich wohne richtig auf dem Land mit vielen wilden, unkastrierten Katzen, die keinem gehören. Nachbars Kater ist ein ganz böser und greift meine beiden Mädels an. Sie sagt: "Kein Geld für Kastration" und wenn er verletzt ist: "Katzen sind zäh, das wird schon wieder!" Ich glaube ich gelte da schon als die "Über-Katzenmama!"
 
oft sieht man selber auch gar nicht wie tief die wunden wirklich gehen.
hab bei toby nur zufällig einen biss entdeckt ( bei langen haaren etwas schwer). da hat der ta dann einen antibiotikum kegel reingeschoben. der hätte sich sonst von innen herraus entzünden könnnen.-

unseren sternchenhund mussten wir 2 mal wegen bissen operieren lassen. die sahen nicht schlimm aus, waren aber sehr tief ( hat sich mit dem stafford "angelegt")
 
Mein Kater hat sich hier ca. ein Jahr lang mit dem Nachbarskater um die Revierordnung gestritten und kam regelmäßig mit bösen Bisswunden nachhause. Jedes Mal zum TA, dort gab es dann ein Antibiotikum und eine Schmerzspritze. Nach zwei Tagen nochmal hin, nachkucken und 2. Spritze AB. Ist jedes Mal einwandfrei verheilt.

Wenn ich eine Bisswunde mal nicht gleich gesehen habe und deshalb nicht gleich zum TA bin, hat sich das grundsätzlich ganz bös entzündet, der Kater bekam hohes Fieber und war richtig krank.

Ich würde es jedes Mal wieder so machen.

@Landkatzen
Das ist ja die Hauptursache für das ganze Elend 🙁
 
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