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Micha8
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- 26. September 2010
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- Schwarzwald
Hier meine Katzengeschichte🙁 Kann sein, dass diese etwas länger wird, da ich Euch alles ziemlich genau erzählen will, damit Ihr seht wo das Problem liegt)
Im November letzten Jahres sind wir aus Bayern in den Schwarzwald gezogen. Unser Haus ist auf dem Anwesen eines Bauernwaldes umringt von Wald und Wiesen soweit das Auge reicht. Mit dem Einzug hier haben wir zwei Katzen adoptiert, welche ziemlich abgemagert waren. Ich ein totaler Tierfreund, aber weil ich beruflich oft sehr lange weg bin hatten wir nie Tiere, hab die beiden mit Streicheleinheiten und Futter versorgt. Irgendwann war klar die eine, Lilli, ist schwanger. Bald darauf die andere, Siby. Hab mit einem Tierarzt gesprochen, welcher sagte, ich sollte die beiden vorbeibringen, er würde sie kastrieren und die Babies gleich mitwegmachen. Zu dem damaligen Zeitpunkt konnte ich mir einfach nicht vorstellen dies zu tun. Ich wäre mir wie ein Mörder vorgekommen. Also dachte ich mir, irgendwie werde ich die Kleinen schon vermittelt bekommen. Die Zeit der Geburt kam und Lilli brachte 5, Siby zwei Wochen später 3 Kätzchen. Beide hatten schon vor der Geburt ein absolutes Vertrauen zu mir, Lilli legte sich sogar auf den Rücken und ich durfte ihren Bauch streicheln. Siby war etwas misstrauischer, ich nehme an, sie ist schon etwas älter und hier auf dem Bauernhof wurde auf alte Art und Weise, wie man das gewohnt ist, die Kittis entsorgt. Ostern wurden die Kleinen von Lilli geboren, zwei Wochen später die von Siby. Anfang Mai brachte Lilli dann die Kleinen von der Scheune rüber zu uns. Es war noch recht frisch und die Kleinen hatten ihre neue Heimat alle auf dem Pflaster unter einem Holzstoß. Ich sah, dass die Kleinen teilweise regelrecht zitterten vor Kälte. Also hab ich ihnen eine Kiste mit Heu mit recht kleinem Eingang (groß genug aber auch für Lilli) gemacht und Lilli mitgeteilt, dass sie doch die Kleinen da reinholen soll. Das ganze in der Nähe des Holzstoßes, dass wenn Gefahr droht, sie sich auch gleich verstecken können. Nach 20 min nachdem ich mit ihr gesprochen hatte, machte Lilli ihren Lockruf und alle 5 Kätzchen bezogen ihr neues Quartier. Sie wuchsen auf und als die Kleinen 9 Wochen alt waren, konnte ich zwei Kittis vermitteln. Auch auf einen Bauernhof mit liebevoller Betreuung. Vorweg muß ich noch sagen, dass Lilli und Siby sich die Erziehung und das Säugen aller Kleinen teilten. Lilli war dabei, als die zwei Kleinen abgeholt wurden. Als Siby am Abend kam suchte sie für die nächsten paar Tage die beiden Kleinen in jeder Ritze, Ecke, hinter jedem Stück Holz. Ab dem Zeitpunkt war sie mir gegenüber sehr misstrauisch und ließ sich nicht mehr streicheln. Mit Lilli ging ich dann gleich zur Kastration. Drei Tage später musste ich aus beruflichen Gründen 2 Monate weg, mein Mann hat sich in dieser Zeit liebevoll um die Katzen gekümmert. Als ich zurückkam, war Lilli hypernervös und Siby ist kein bisschen zu mir hergekommen. Nur am Abend kam sie um zu Fressen. Nach ein paar Tagen hat sich alles normalisiert, ich gab Lilli sehr viel Reiki und sie wurde ruhiger. Siby jedoch war auf Abstand und das eigentlich bis heute. Heute abend z.B. kam sie noch nicht mal zum Fressen. Nur selten darf ich sie streicheln. Wir haben jetzt eine Kiste gezimmert, die Platz für alle Katzen geben würde, aber nur die Kleinen gehen da rein, am Tag legt sich aber auch Lilli mit darein. Im Moment sind wir dabei eine zweite Kiste zu zimmern, mit Trennwand, damit die Katzenmütter ausweichen können und die Kleinen in eine gehen können. Wir versuchten die Kleinen zu vermitteln aber bis auf die ersten zwei von acht , keine Chance. Dabei wäre es so schön könnten wir die Kleinen vermitteln, ausnahmslos alle sind total verschmußt und belagern mich sobald ich draußen bin. Das bedeutet natürlich auch für Lilli den totalen Streß, da sie ja mit mir so ein absolutes Vertrauensverhältnis hat und es natürlich auch liebt immer an meiner Seite zu sein. Momentan streichle ich zuerst immer sie und dann erst die Kleinen. Aber wir stellen uns momentan darauf ein, dass wir mit acht Katzen leben müssen/ dürfen. Die ersten zwei sind schon kastriert, wir haben 7 Kätzinnen und einen Kater und die nächsten sind nächste Woche dran. Wie wir das mit der Katzenmama Siby machen sollen, weiß ich noch nicht, da sie kaum hier ist. Unser Problem ist nun, wie können wir 1. die Katzenmama Siby zum kastrieren bringen, zum 2. Lilli (aber auch Siby, wenn sie da ist), dahingehend manövrieren, dass sie die Kleinen nicht immer eine über den Kopf gibt wenn sie da ist. Legt sich das alles, wenn sie alle kastriert sind? Die 8 Katzen leben alle draußen. Wer kann mir Tips geben? Bin froh um jeden Tip. Danke Euch schon mal im vorraus
Im November letzten Jahres sind wir aus Bayern in den Schwarzwald gezogen. Unser Haus ist auf dem Anwesen eines Bauernwaldes umringt von Wald und Wiesen soweit das Auge reicht. Mit dem Einzug hier haben wir zwei Katzen adoptiert, welche ziemlich abgemagert waren. Ich ein totaler Tierfreund, aber weil ich beruflich oft sehr lange weg bin hatten wir nie Tiere, hab die beiden mit Streicheleinheiten und Futter versorgt. Irgendwann war klar die eine, Lilli, ist schwanger. Bald darauf die andere, Siby. Hab mit einem Tierarzt gesprochen, welcher sagte, ich sollte die beiden vorbeibringen, er würde sie kastrieren und die Babies gleich mitwegmachen. Zu dem damaligen Zeitpunkt konnte ich mir einfach nicht vorstellen dies zu tun. Ich wäre mir wie ein Mörder vorgekommen. Also dachte ich mir, irgendwie werde ich die Kleinen schon vermittelt bekommen. Die Zeit der Geburt kam und Lilli brachte 5, Siby zwei Wochen später 3 Kätzchen. Beide hatten schon vor der Geburt ein absolutes Vertrauen zu mir, Lilli legte sich sogar auf den Rücken und ich durfte ihren Bauch streicheln. Siby war etwas misstrauischer, ich nehme an, sie ist schon etwas älter und hier auf dem Bauernhof wurde auf alte Art und Weise, wie man das gewohnt ist, die Kittis entsorgt. Ostern wurden die Kleinen von Lilli geboren, zwei Wochen später die von Siby. Anfang Mai brachte Lilli dann die Kleinen von der Scheune rüber zu uns. Es war noch recht frisch und die Kleinen hatten ihre neue Heimat alle auf dem Pflaster unter einem Holzstoß. Ich sah, dass die Kleinen teilweise regelrecht zitterten vor Kälte. Also hab ich ihnen eine Kiste mit Heu mit recht kleinem Eingang (groß genug aber auch für Lilli) gemacht und Lilli mitgeteilt, dass sie doch die Kleinen da reinholen soll. Das ganze in der Nähe des Holzstoßes, dass wenn Gefahr droht, sie sich auch gleich verstecken können. Nach 20 min nachdem ich mit ihr gesprochen hatte, machte Lilli ihren Lockruf und alle 5 Kätzchen bezogen ihr neues Quartier. Sie wuchsen auf und als die Kleinen 9 Wochen alt waren, konnte ich zwei Kittis vermitteln. Auch auf einen Bauernhof mit liebevoller Betreuung. Vorweg muß ich noch sagen, dass Lilli und Siby sich die Erziehung und das Säugen aller Kleinen teilten. Lilli war dabei, als die zwei Kleinen abgeholt wurden. Als Siby am Abend kam suchte sie für die nächsten paar Tage die beiden Kleinen in jeder Ritze, Ecke, hinter jedem Stück Holz. Ab dem Zeitpunkt war sie mir gegenüber sehr misstrauisch und ließ sich nicht mehr streicheln. Mit Lilli ging ich dann gleich zur Kastration. Drei Tage später musste ich aus beruflichen Gründen 2 Monate weg, mein Mann hat sich in dieser Zeit liebevoll um die Katzen gekümmert. Als ich zurückkam, war Lilli hypernervös und Siby ist kein bisschen zu mir hergekommen. Nur am Abend kam sie um zu Fressen. Nach ein paar Tagen hat sich alles normalisiert, ich gab Lilli sehr viel Reiki und sie wurde ruhiger. Siby jedoch war auf Abstand und das eigentlich bis heute. Heute abend z.B. kam sie noch nicht mal zum Fressen. Nur selten darf ich sie streicheln. Wir haben jetzt eine Kiste gezimmert, die Platz für alle Katzen geben würde, aber nur die Kleinen gehen da rein, am Tag legt sich aber auch Lilli mit darein. Im Moment sind wir dabei eine zweite Kiste zu zimmern, mit Trennwand, damit die Katzenmütter ausweichen können und die Kleinen in eine gehen können. Wir versuchten die Kleinen zu vermitteln aber bis auf die ersten zwei von acht , keine Chance. Dabei wäre es so schön könnten wir die Kleinen vermitteln, ausnahmslos alle sind total verschmußt und belagern mich sobald ich draußen bin. Das bedeutet natürlich auch für Lilli den totalen Streß, da sie ja mit mir so ein absolutes Vertrauensverhältnis hat und es natürlich auch liebt immer an meiner Seite zu sein. Momentan streichle ich zuerst immer sie und dann erst die Kleinen. Aber wir stellen uns momentan darauf ein, dass wir mit acht Katzen leben müssen/ dürfen. Die ersten zwei sind schon kastriert, wir haben 7 Kätzinnen und einen Kater und die nächsten sind nächste Woche dran. Wie wir das mit der Katzenmama Siby machen sollen, weiß ich noch nicht, da sie kaum hier ist. Unser Problem ist nun, wie können wir 1. die Katzenmama Siby zum kastrieren bringen, zum 2. Lilli (aber auch Siby, wenn sie da ist), dahingehend manövrieren, dass sie die Kleinen nicht immer eine über den Kopf gibt wenn sie da ist. Legt sich das alles, wenn sie alle kastriert sind? Die 8 Katzen leben alle draußen. Wer kann mir Tips geben? Bin froh um jeden Tip. Danke Euch schon mal im vorraus