Bitte um Erfahrungen und Rat zu Anämie bei Katzen

[Tamara123456]

Meine, die betreffende, Katze ist dreieinhalb Jahre alt, kastriert und Wohnungskatze mit Zugang zu einem Balkon. Besagten Balkon-Betonboden leckt die Katze seit diesem Monat plötzlich ab. In einem Blutbild hat sich herausgestellt, dass die Katze eine mittelgradige Anämie hat. Zunächst wurde tierärztlich auf einen Vitamin-A-Mangel, der sich im Blutbild gezeigt hatte, als Ursache für die Anämie getippt. Der Eisenwert im Blut dagegen war zu hoch. Etwas Zeit ist vergangen ohne eine Therapie.

Die Schleimhäute der Katze sind nun heute beim Tierarzt als auffällig hell aufgefallen, was in dieser Stärke einen Vitaminmangel als Ursache ausschließt. Die Katze bekommt nun seit heute täglich Cortison und Antibiotikum.



Bisher wurde bei der Katze abgeklärt:

Vitamine und Mineralstoffe sind in Ordnung, außer Vitamin A ist zu niedrig und Eisen zu hoch (eventuell aber auch Laborfehler möglich). Leber, Niere und Bauchspeicheldrüse sind in Ordnung. Erythrozyten sind zu niedrig (4,8), Hämatokrit ist zu niedrig (0,25), MCH ist zu hoch (17,1), Leukozyten sind im ganz unteren Normbereich (4,1), Segmentkernige Neutrophile sind im ganz unteren Normbereich (2,911), Lymphozyten sind im ganz unteren Normbereich (0,984), Eosinophile Granulozyten sind zu niedrig (0,082), basophile Granulozyten sind Null (was aber anscheinend sein darf), Albumin ist fast zu hoch (44), Globulin ist zu niedrig (28).

Es wurde heute ein Röntgenbild gemacht, mit dem eine innere Blutung ausgeschlossen wurde. Es wurde auch nochmal Blut abgenommen, aber nicht so viel, wegen der Blutarmut.

Auf FIV, FeLV und FIP wurde die Katze vor zwei Jahren zwei Mal negativ getestet und war seitdem in der Wohnung (sie hat allerdings Insekten, z.B. Fliegen gefangen).

Das letzte Blutbild war im Sommer 2022 und da war alles o.k. bei der Katze.



Ich wollte nach euren Erfahrungen mit Anämie bei Katzen fragen.

Was waren die Ursachen der Anämie und wie wurde es behandelt. Welche Untersuchungen wurden gemacht und haben weitergeholfen.

Für eure Erfahrungen und Rat wäre ich dankbar.

 

[Latricia]

Die Ursache bei Mimi wusste man zwar nicht, aber sie bekam einmal Infusion und danach haben wir mit Vitamin B12 Tropfen zuhause weiter gemacht. Ob die bei euch sinnvoll sind, weiß ich leider nicht. Ihr hat es gut geholfen.

 

[Poldi]

Hallo und herzlich Willkommen.
Hast du zufällig das aktuelle BB da? Und kannst du das BB abfotografieren, deinen Namen schwärzen und hier als Screenshot hochgeladen?

 

[Max Hase]

Wurde ein Ultraschall vom Bauch gemacht?
Wäre für mich der nächste Schritt.
Und wenn da nichts ist, eine Urinuntersuchung.

 

[Poldi]

Bei mir hatten drei Katzen eine Anämie. Felix als Begleitung einer CNI, als es im Endstadium war.
Pünktchen als Begleitung einer Gelbsucht und Gallenstau. Da wurden hämotrope Mykoplasmen vermutet, der Test darauf war negativ. Pucki bekam ein Antibiotikum, Prednisolon und Vitamin B12. Sie hat sich wieder erholt.
Lily hat eine leichte Anämie, woher genau kann man nicht sagen, die Leber sieht verändert aus. Lily wird 18, und hat eine (tumeröse) Veränderung am Magenausgang. Auch Lily bekommt, ebenso wie Pucki, Vitamin B12 Methylcobalamin.

 

[Die Pfötchen-WG]

Meine Katze leckte auch die Balkonfliesen ab. Im Blutbild wurde eine Anämie erkannt.
Sie wurde auf Felv, FIP und Mykoplasmen getestet.
Es folgten Röntgenuntersuchung und Ultraschall. Eine Anämie kann viele Ursachen haben und diese Ursache kann nur durch eine Ausschlussdiagnose ermittelt werden.
Eine Knochenmark-Biopsie mit Narkose wäre noch möglich gewesen. Das habe ich damals abgelehnt, da es ihr immer schlechter ging. Sie frass wenig und nahm insgesamt 1,5 kg ab. Sie verlor teilweise 400 Gramm in der Woche.

Sie bekommt seither Prednisolon (Cortison).
Wir starteten zunächst mit 5 mg täglich und reduzierten die Dosis in kleinen Schritten. Sie bekam auch mehrere Wochen AB.
Ihr ging es langsam besser. Aber die Anämie war immer noch da.
Nach ca. 6 Wochen erhöhten wir dann auf 5 mg Prednisolon 2 x täglich und reduzierten langsamer. Außerdem bekam sie wöchentlich eine Vitamin B12 Spritze. Nach weiteren 6 Wochen war die Anämie endlich überstanden. Sie hat auch wieder ihr Ursprungsgewicht.

Meine Katze hat eine Immunvermittelte Anämie. Im Moment bekommt sie täglich 1,25 mg Prednisolon. Ich hoffe, dass die Werte bei der nächsten Blutkontrolle stabil sind und wir im Mai auf 1,25 mg jeden 2. Tag reduzieren können.

Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Alles Gute.

 

[Tamara123456]

Hallo Leute, es ist furchtbar und ich brauche Rat.
Zuerst wurde oben im Thread beschriebene Blutuntersuchung bei einer meiner zwei Geschwisterkätzinnen gemacht. Am Montag, also 2 Wochen später, wurde noch einmal eine Blutuntersuchung gemacht, bei der die Anämie sich verschlechtert hatte und sich in eine regenerative Anämie umgewandelt hatte. Die Tierärztin sah sich die Schleimhäute der Katze an und fand, dass sie sehr blass waren. Da es in diesem Tiergesundheitszentrum immer zackig zugeht, hatte meine Katze eine Cortisonspritze und eine Vitaminspritze bevor ich gucken konnte. Am Mittwoch wurde ihr dann nochmal eine 5-Tages-Depot Cortisonspritze gegeben. Ich fragte vorher noch, ob denn Cortison ganz bestimmt angezeigt ist, ich würde eigentlich gern bevor man davon ausgeht dass sie eine Autoimmunerkrankung hat nochmal die Katzenkrankheiten bestimmen lassen. Mir wurde gesagt, Katzenkrankheiten sind sehr unwahrscheinlich, aber wenn ich das will kann man die noch nachbestellen, mit der 5-Tage-Cortisonspritze könne man aber nichts falsch machen und sie brauche sie ja. Nun stelle ich fest, dass die Katze niest seit sie das Cortison bekommt, sie hat (leicht) erhöhte Temperatur und heute ist ihr Appetit auch viel weniger. Die Cortisonspritze reicht noch bis inklusive morgen.

Nun hatte ich ja auf dem Nachfordern der Katzenkrankheiten bestanden. Vorgeschichte dazu ist, die Katzen wurden beide im Juni 2021 und August 2021 auf die Katzenkrankheiten (im Labor) getestet. Es handelt sich also um 4 Labor-Tests insgesamt, 2 Tests pro Katze, alle negativ. Seitdem waren die Katzen ausschließlich in der Wohnung. Einzige Ausnahme waren 2 oder 3 Tierarztbesuche im Sommer 2022.
Ich selbst habe so etwas wie einen Waschzwang, wenn ich von außen reinkomme wasche ich mir erstmal 10 Minuten lang die Hände, packe meine gesamte Kleidung in der ich draußen war in die Waschmaschine, Schuhe ziehe ich natürlich vor der Wohnung aus. Ich habe die Katzen in unserem "Wohnbereich", meine Sachen ziehe ich mir aber im Flur aus, den die Katzen nicht betreten (wegen meiner Angst, sie mit etwas anzustecken). Die meisten Sachen, die ich von außen reinbringe (Essenseinkäufe etc.) fasse ich nur in Einmalhandschuhen an, die ich anschließend wegwerfe und ich wasche mir danach trotzdem die Hände. Und natürlich sind diese Einkäufe in der Küche, wo die Katzen nicht hindürfen. Wenn ich zum Tierarzt gehe, habe ich die Katzen in einem Hundebuggy, ich lege ein Handtuch auf den Behandlungstisch bevor ich die Katzen da draufsetze, ich habe auch Einmalhandschuhe an die ich ausziehe direkt bevor ich meine Katze beim Tierarzt anfasse. Ich sage auch beim Tierarzt, dass sie bitte aufpassen sollen, weil ich solche Angst davor habe, dass meine Katzen sich beim Tierarzt mit etwas anstecken. Ich mache mich damit echt lächerlich, aber ich dachte immer, ich lasse mich lieber belächeln als dass meine Katzen noch an einer Katzenkrankheit erkranken. Natürlich kann ich den Tierarzt aber nicht kontrollieren, ich muss schon vertrauen, dass wenn ich sage dass sie bitte mit der Hygiene aufpassen sollen, dass das auch getan wird. Ach ja, und wegen FeLV-Impfung hatte ich mich früher auch bei Tierärzten beraten lassen und die meinten, das sei wegen dem erhöhten Impfsarkomrisiko für Wohnungskatzen nicht empfohlen, daher habe ich die Katzen nicht gegen FeLV impfen lassen.

Nun sind die Ergebnisse vom FeLV-Test gekommen und die Katze mit der Anämie, deren Blut getestet wurde, ist FelV-positiv.
Kann ich vielleicht hoffen, dass dieser Labor-Test falsch ist? Leider passen auch ihre anämischen Symptome zu FeLV.
Ich kann es mir nur so erklären, dass die Katze bei den 2, 3 Tierarztbesuchen im Sommer 2022 vom Tierarzt mit FeLV infiziert wurde (entweder beim Fieber-Messen oder bei der Blutentnahme).

Ich bin echt verzweifelt. Ich habe nun erstmal die Katzen in unterschiedliche Zimmer gesperrt und fahre gleich noch für die ungetestete, äußerlich fitte Katze separate Katzenklos kaufen. Für den Fall, dass sie sich noch nicht angesteckt hat. Denn das Cortison führt wohl dazu, dass die andere Katze noch mehr Erreger ausscheidet als sonst.

Was soll ich denn jetzt machen?
Das Blut wurde am Montag abgenommen und am Mittwoch habe ich gesagt, man soll die Katzenkrankheiten nachfordern (da meinte die Tierärztin noch zu mir, FeLV gäbe es heutzutage nur noch ganz selten, fast nie). Das Blutserum war also beim Test drei Tage alt. Kann man hoffen, dass der Test falsch ist?
Wie soll ich denn jetzt weiter vorgehen?

 

[Max Hase]

Ich rufe mal @Taskali.
Soweit ich erinnere, hatte sie Katzen mit FeLV, die sich über die Mutter infiziert hatten.

 

[ferufe]

Hallo,
infiziert beim TA ist im Grunde nicht möglich. Hast du die Blutwerte vorliegen, bitte stelle sie ein. Und, es kann schon mal vorkommen, dass ein erster Test negativ ist und dann positiv sowie auch umgekehrt. Es könnten ja andere Erkrankungen vorliegen die ein falsch positives oder auch falsch negatives Ergebnis anzeigt. Welche Art von Test war es denn? Im externen Labor?
Cortidson auf Verdacht und dann noch eine Depotgabe - hast du eine andere TA-Möglichkeit? Wurde schon auf Mykoplasen getestet bzgl. der Anämie? Ich möchte das Testergebnis nicht anzweifeln, doch ist mir die Vorgehensweise ärztlicherseits etwas suspekt.
An Vitamin wurde vermutlich Vitamin B gespritzt, das ist o.k. Frisst sie denn?
VG

 

[Taskali]

Felv ist fies und unberechenbar. Das Virus kann sich ins Rückenmark zurückziehen und dann sind die üblichen Tests (Elisa/Antigen) negativ. Das Virus kann aber jederzeit wieder aus dem Rückenmark ausgeschwemmt werden und dann ist die Katze wieder positiv und kann dann auch erkranken. Von daher passt das durchaus zusammen und die Tests können alle richtig gewesen sein. Wie aber schon gesagt wurde, gibt es durchaus auch falsch positive Tests, von daher würde ich nochmal nachtesten und zwar mit einem PCR.
Eine Ansteckung beim Tierarzt oder ähnliches ist ausgeschlossen, da das Virus außerhalb der Katze nur wenige Minuten überlebensfähig ist. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt der Katzen untereinander, aber nicht über Gegenstände. Deshalb braucht man Wohnungskatzen tatsächlich nicht gegen Felv impfen.
Ich würde wie gesagt mit einem PCR nochmal nachtesten lassen, der ist feiner und zeigt somit an, ob die Katze schonmal Kontakt mit dem Virus hatte.

 

[Nepomuk]

Eine Infektion mit dem FelV über etwas anderes als direkten intensiven Kontakt mit einer anderen Katze ist eigentlich ausgeschlossen. Und eine Impfung schützt nur bei kurzem Kontakt z.B. bei Freigängern. Bei einer schon bestehenden Infektion kann eine Impfung sogar die Erkrankung vorantreiben. Daher sollte eine Katze vor der Impfung getestet werden. Insofern wurdest du da korrekt beraten.

Wenn deine Katzen die ganze Zeit zusammengelebt und sich gegenseitig geleckt haben, ist die Chance hoch, dass beide FelV-positiv sind, wenn der Test korrekt ist.

Das solltest du abklären lassen, bevor du die beiden trennst. So eine Trennung bedeutet ja auch Stress und das kann deine anämische Katze ganz bestimmt nicht gebrauchen.

Soweit ich mich erinnere, können sich die Viren im Körper auch zurückziehen und sind dann nur mit einem speziellen Verfahren nachweisen lässt. Sie können dann trotzdem irgendwann zur Erkrankung führen.


Cortison und andere Immunsuppressiva sollten in Zukunft vermieden werden. Insofern würde ich auch zu einem Tierarztwechsel tendieren.

Alles Gute für euch!

 

[Tamara123456]

Hallo, vielen lieben Dank für eure ganzen kompetenten Antworten! Hätte jemand vielleicht auf die Schnelle Antworten auf einige Fragen für mich? (Vielleicht weiß es ja jemand zufällig.)
Das FeLV-Virus hält sich einige Minuten in der Umgebung. Weiß vielleicht jemand, um wie viele Minuten es sich handelt? Es geht darum, dass ich die Katzen jetzt erstmal in unterschiedlichen Zimmern habe und aber immer noch nicht weiß, welche Hygienemaßnahmen nötig sind. Ich laufe aber ständig von einer Katze zur anderen und beschäftige sie.
Die zweite Katze hatte immer schon ein besseres Immunsystem. Ich hoffe, ich kann sie vor einer Infektion bewahren.
Wie ist es damit, wenn beide Katzen sich bei ihrer Mutter mit FeLV angesteckt hatten und aber beide die Infektion überstanden hatten und bei beiden die Infektion ins Rückenmark gewandert ist, ist die zweite Katze dann gewissermaßen "geimpft"?
Ich habe leider erst morgen und mit der zweiten Katze am Donnerstag einen Tierarzttermin. Leider gibt es hier auch keine andere Tierarztmöglichkeit. Die anämische Katze frisst seit gestern kaum noch, das kann aber wohl auch am Antibiotikum liegen, das ich jetzt erstmal abgesetzt habe.
Hat jemand praktische Tipps, wie man es verhindert, dass Katze Nr. 2 sich ansteckt? Und wie man das Immunsystem der Katzen stärken kann?
Noch eine Frage, wird das Cortison bei der anämischen Katze jetzt prompt abgesetzt unter diesen Umstände oder muss man es trotzdem ausschleichen?
Und einer Frage zur zweiten Katze, kann diese Katze, falls der FeLV-Elisa-Antigentest negativ ausfällt, gegen FeLV geimpft werden? Sie könnte ja auch in der Inkubationszeit sein oder latent infiziert sein, ist eine Impfung da sicher oder kann sie zum Ausbruch der Krankheit führen? Bisher ist die Katze kerngesund.
Und wie wird ein PCR-Test durchgeführt, muss da irgendwie ins Rückenmark gestochen werden?
Vielen lieben Dank falls jemand etwas davon weiß.

 

[Die Pfötchen-WG]

Bei meiner Katze hat das externe Labor die beiden Felv-Tests (Elisa-Antigen und PCR) mit dem eingeschickten Blut durchgeführt.
Die Appetitlosigkeit könnte auch von der Anämie kommen.

 

[Nepomuk]

Du hast die AB einfach abgesetzt? Die muss man immer zuende geben, um Resistenzen zu vermeiden.

Ich gehe davon aus, dass deine zweite Katze ebenfalls mit dem FelV infiziert wurde. Wenn sie negativ ist, könnte sie immun sein oder eine Phase haben, wo es gerade nicht nachweisbar ist. Eine Infektion kannst du durch strikte Trennung der Tiere mit getrennten Toiletten und getrennten Näpfen vermeiden. Unser TA empfahl uns wegen der erhöhten Viruslast, die nachweislich FelV-freien Katzen gegen FelV zu impfen.

Ansonsten solltest du jetzt nicht in wildem Aktionismus willkürlich Medikamente absetzen, sondern dich vom TA über das sinnvolle Vorgehen informieren lassen. Deine Tiere brauchen Ruhe. Stress ist kontraproduktiv.

 

[Tamara123456]

Du hast die AB einfach abgesetzt? Die muss man immer zuende geben, um Resistenzen zu vermeiden.

Nein, ich habe es nicht einfach abgesetzt, sondern der tierärztliche Notdienst hat mir gesagt, ich soll es absetzen, da die Katze nicht frisst. Ehrlich gesagt habe ich sogar 4 Tierärzte befragt, die Meinungen standen bei 3 nicht geben und 1 geben. Angeblich können sich nach 5 Tagen Gabe keine Resistenzen mehr bilden, so wurde es mir gesagt. Ich bin mir immer sehr unsicher bei sowas, aber ich möchte auch vermeiden, dass meine Katze eine Magenschädigung bekommt. Hoffentlich war es die richtige Entscheidung.

 

[Nepomuk]

Nein, ich habe es nicht einfach abgesetzt, sondern der tierärztliche Notdienst hat mir gesagt, ich soll es absetzen, da die Katze nicht frisst. Ehrlich gesagt habe ich sogar 4 Tierärzte befragt, die Meinungen standen bei 3 nicht geben und 1 geben. Angeblich können sich nach 5 Tagen Gabe keine Resistenzen mehr bilden, so wurde es mir gesagt. Ich bin mir immer sehr unsicher bei sowas, aber ich möchte auch vermeiden, dass meine Katze eine Magenschädigung bekommt. Hoffentlich war es die richtige Entscheidung.

Nach 5 Tagen ist es in der Tat ok, es abzusetzen.