N
neli_2013
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. Januar 2013
- Beiträge
- 50
Liebe Forengemeinde,
ich benötige Hilfe und Tipps bei folgendem Problem:
meine Katze Nele hat seit Mitte Dezember eine Blasenentzündung, die nicht heilen will. Nele ist 1,4 Jahre alt, kastriert und lebt mit ihrem Bruder zusammen bei mir als Wohnungskatze.
Am 16.12.12 fing sie an, permanent auf dem Klo zu sitzen und sich ein paar Tröpfchen rauszupressen. Wir waren am 17. beim TA, es wurde Baytril verordnet und Metacam. Da es nicht besser wurde, sind wir am 21.12. in die Tierklinik, dort wurde Convenia gegeben.
Eigentlich soll Convenia ja 14 Tage wirken, aber nach einer Woche wieder der gleiche Zustand. Ewig auf dem Klo und nur ein paar kleine Tropfen.
Also wieder hin, diesmal wurde ein Blutbild gemacht, bei dem nichts groß auffälliges zu sehen war.
Diesmal hat sie Amoxiclav verordnet bekommen, das nimmt sie auch noch. Eine leichte Besserung trat auch ein.
Seit heute sitzt sie wieder auf dem Klo und presst sich ein paar Tropfen raus.
Ultraschall wurde in der Tierklinik gemacht, keine Steine.
Sie bekommt derzeit neben dem AB Uropet-Paste und ein homöopathisches Mittel (Cantharis).
Der ph-Wert am 04.01 war in Ordnung (6,..).
Mein Problem: Sie ist leider ein absoluter Nassfutter-Verweigerer und selbst das Urinary-Trockenfutter bekomme ich nicht in sie rein. Sie frisst also derzeit fast gar nichts (außer ihre Lieblings-Leckerlis von Cosma - gefriergetrocknet ohne Zusätze). Wir machen Trofu-Werfen und -verstecken, damit sie wenigstens ein paar Teilchen frisst (Orjien und Bestes Futter).
Ich weiß nicht, wie ich ihr hochwertiges oder besser noch Urinary-Nassfutter beibringen kann. Ich habe alles versucht. Langsam untermischen, sogar die Leckerlis habe ich gemörsert und drüber gestreut...
Ich wäre ja schon glücklich, wenn sie das Diät-Trofu nehmen würde (mit Wasser aufgefüllt). Nichts.
Ich habe alle verfügbaren Urinary-Trockenfutter-Sorten da und schon viele hochwertige Nafu-Sorten probiert. Was kann ich tun?? Welches Nafu kommt denn besonders gut an bei Euren Miezen?
Ich habe in letzter Zeit viel gelesen über idiopathische Cystitis. Ich bin kein Fachmann, denke aber, dass sowas nicht der Auslöser ist. Sie macht einen glücklichen Eindruck, versteht sich mit ihrem Bruder super, spielt, schmust, wir clickern, die beiden haben wahnsinnig viele Spiel-, Kletter- und Kratzmöglichkeiten... Und es gab auch keine Veränderung. Ich wüsste wirklich nicht, was der Grund für Stress sein sollte bei ihr.
Meine Fragen sind jetzt
Wann wird es aufgrund der Nahrungsverweigerung gefährlich? Ich würde ja zu gerne das Nafu in sie rein bekommen, hab aber Angst wegen Leberschäden o. ä., sie zu lange hungern zu lassen.
Ist es unumgänglich, eine sterile Urinabnahme und Erregerbestimmung machen zu lassen? Oder anders gefragt, kann es sein, dass eine Blasenentzündung so lange für die Heilung braucht? Bei dem ganzen AB müsste es nun doch mal besser werden...
Was kann ich denn tun...?
Vielen Dank vorab und sorry für den langen Text.
hab noch was vergessen: Leider nimmt sie auch überhaupt kein Rohfleisch. :-(
ich benötige Hilfe und Tipps bei folgendem Problem:
meine Katze Nele hat seit Mitte Dezember eine Blasenentzündung, die nicht heilen will. Nele ist 1,4 Jahre alt, kastriert und lebt mit ihrem Bruder zusammen bei mir als Wohnungskatze.
Am 16.12.12 fing sie an, permanent auf dem Klo zu sitzen und sich ein paar Tröpfchen rauszupressen. Wir waren am 17. beim TA, es wurde Baytril verordnet und Metacam. Da es nicht besser wurde, sind wir am 21.12. in die Tierklinik, dort wurde Convenia gegeben.
Eigentlich soll Convenia ja 14 Tage wirken, aber nach einer Woche wieder der gleiche Zustand. Ewig auf dem Klo und nur ein paar kleine Tropfen.
Also wieder hin, diesmal wurde ein Blutbild gemacht, bei dem nichts groß auffälliges zu sehen war.
Diesmal hat sie Amoxiclav verordnet bekommen, das nimmt sie auch noch. Eine leichte Besserung trat auch ein.
Seit heute sitzt sie wieder auf dem Klo und presst sich ein paar Tropfen raus.
Ultraschall wurde in der Tierklinik gemacht, keine Steine.
Sie bekommt derzeit neben dem AB Uropet-Paste und ein homöopathisches Mittel (Cantharis).
Der ph-Wert am 04.01 war in Ordnung (6,..).
Mein Problem: Sie ist leider ein absoluter Nassfutter-Verweigerer und selbst das Urinary-Trockenfutter bekomme ich nicht in sie rein. Sie frisst also derzeit fast gar nichts (außer ihre Lieblings-Leckerlis von Cosma - gefriergetrocknet ohne Zusätze). Wir machen Trofu-Werfen und -verstecken, damit sie wenigstens ein paar Teilchen frisst (Orjien und Bestes Futter).
Ich weiß nicht, wie ich ihr hochwertiges oder besser noch Urinary-Nassfutter beibringen kann. Ich habe alles versucht. Langsam untermischen, sogar die Leckerlis habe ich gemörsert und drüber gestreut...
Ich wäre ja schon glücklich, wenn sie das Diät-Trofu nehmen würde (mit Wasser aufgefüllt). Nichts.
Ich habe alle verfügbaren Urinary-Trockenfutter-Sorten da und schon viele hochwertige Nafu-Sorten probiert. Was kann ich tun?? Welches Nafu kommt denn besonders gut an bei Euren Miezen?
Ich habe in letzter Zeit viel gelesen über idiopathische Cystitis. Ich bin kein Fachmann, denke aber, dass sowas nicht der Auslöser ist. Sie macht einen glücklichen Eindruck, versteht sich mit ihrem Bruder super, spielt, schmust, wir clickern, die beiden haben wahnsinnig viele Spiel-, Kletter- und Kratzmöglichkeiten... Und es gab auch keine Veränderung. Ich wüsste wirklich nicht, was der Grund für Stress sein sollte bei ihr.
Meine Fragen sind jetzt
Wann wird es aufgrund der Nahrungsverweigerung gefährlich? Ich würde ja zu gerne das Nafu in sie rein bekommen, hab aber Angst wegen Leberschäden o. ä., sie zu lange hungern zu lassen.
Ist es unumgänglich, eine sterile Urinabnahme und Erregerbestimmung machen zu lassen? Oder anders gefragt, kann es sein, dass eine Blasenentzündung so lange für die Heilung braucht? Bei dem ganzen AB müsste es nun doch mal besser werden...
Was kann ich denn tun...?
Vielen Dank vorab und sorry für den langen Text.
hab noch was vergessen: Leider nimmt sie auch überhaupt kein Rohfleisch. :-(
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