Blutfluss für Blutabnahme verbessern???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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AnBiMi

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8. Dezember 2010
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2.964
Letzten Freitag war ich mit meinem Kater zur Blutabnahme.
Es war eine riesen Prozedur! :sad:
Um "genug" Blut zu bekommen musste der TA beide Hinterbeide anzapfen. An die Vorderbeide kommt man nicht dran; er wehrt sich enorm!
War eine lange, stressige, unangenehme Aktion für das Katerchen :sad:

Nun wurde mir mitgeteilt, dass das eingesendete Probenmaterial "doch nicht ausgereicht hat" um alle beauftragten Tests machen zu können :dead:

Die wichtigsten Dinge konnten nicht gemacht werden. Ich muss Probenmaterial nachsenden.

Heißt: ich muss morgen nochmal mit dem Kater zu einer erneuten Blutabnahme :dead: armes baby!....

Kann ich IRGENDETWAS tun, damit das Blut besser läuft und das Probenröhrchen schneller die notwendige Menge erhält???

Ich meine nun nicht so Sachen wie Blutverdünner oder Gerinnungshemmer oder andere gefährliche Sachen.

Gibts da nicht was, dass helfen kann??? Vielleicht auch was homöopathischen - ja, dafür ist das hier das falsche Unterforum, ich weiß - oder ne bestimmte Massage oder oder oder oder....
 
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ich denke er braucht einfach mehr "Flüssigkeit".
Ist ja beim Menschen nicht anders, wenn man nicht genug getrunken hat, ist das Blut auch dickflüssiger.
Kannst du ihm nicht mehr Wasser unters Futter mischen? Oder frisst er es dann nicht mehr?
 
Hallo Anja,
ich gehe erstmal davon aus, dass das Blut des Katers okay ist, dann gibt es vielleicht eine ganz einfache Lösung. Mein TA hat es einer Studentin mal gezeigt: manchmal stößt die Nadel innen an der Vene an und dann kommt das Blut nicht gut durch, dann dreht man die Nadel vorsichtig, damit die Nadelöffnung wieder freiliegt. Voilà - das Blut floss.
 
Hallo ihr!

Ja, das Blut ist in Ordnung.

Er bekomt schon einige zusätzliche Flüssigkeit unters Futter.
Am Tag insgesamt ca 150ml Wasser extra.

Es wäre jedoch eine Überlagung ihm vor einer Blutabnamhe mal mit der Spritze noch ein paar extra-extra ml ins Mäulchen zu geben, wenn ihr meint, dass das hilft.

Wäre nur doof, wenn er dann bei einer eventuellen längeren Wartezeit (habe schonmal 2 Stunden auf eine Behandlung warten müssen) dringend Urin absetzen müsste, es aber nicht kann und dadurch Stress und Unbehagen enpfindet, oder?

Die Sache mit der Nadel klingt auch für mein Empfinden sehr logisch.
Ich kann dazu jedoch "leider" nur sagen, dass der Doc das höchstwahrscheinlich auch wusste, denn er drehte die Nadel auch vorsichtig, als sie in der Vene steckte.
Es wurde aber leider dennoch nicht besser.

Die Schwierigkeit an Blut zu kommen kenne ich schon von meiner Kleinen.
Mit ihr musste ich oft zur Blutabnahme als sie ihren Diabetesanfangsschub hatte.
An IHR Blut zu kommen war auch immer eine Katastrophe! :dead:

Ach mannnnn, Blutabnehmen ist doch eigentlich gar nicht sooooo schlimm.
Klar ist es doof! Aber schlimm finde ich es unter normalen Umständen nicht.
Wie mache ich DAS bloß meiner Mieze kar!? :verstummt:
 
Also meine hat es von der Vorderpfote genommen, sie meinte auch das es einfacher dort sei als hinten.. hat keine 5 Minuten gedauert, da war alles vorbei.
Aber ist wohl nicht bei jedem Tier so einfach.

Wobei bei einer anderen Ärztin hat es auch nicht gleich funktioniert. Diesmal war alles ganz einfach, die Helferin hat festgehalten und die Ärztin "gezapft". Kein Drama nix... Vielleicht kommt es auch auf den Arzt an.
 
Vorne eine Vene zu erwischen macht der Kater fast unmöglich.

Er ist ein Norweger, kräftig, schwer, laaaaaang und sehr wendig :aetschbaetsch1::sad:

Gibts für Katzen nicht so einen Griff wie die "Lippenbremse" bei Pferden?
Ich weiß nicht, ob diese Technik wirklich so heißt aber die Reiter werden verstehen was ich meine.

Dem Pferd wird zur Beruhigung ein Strick um die Oberlippe gelegt und stramm gezogen. Dabei sollen beruhigende Stoffe im Körper ausgestoßen werden, die zur Beruhigung führen.

Ich hoffe mal, dass das so stimmt!
Es sieht nämlich ziemlich grausam aus, finde ich....bin kein Reiter, habe keine Ahnung.....

WENN es denn nicht grausam, sondern tatsächlich beruhigend ist; gibt es sowas für Katzen?

Wäre der Nackengriff zum Fixieren (nicht zu hochheben!!!) so eine Technik?

Das sieht auch sehr grausam aus, wie ich finde, aber, wenn es die Katze beruhigt, bin ich gewillt ihn einzusetzen!( ich muss die Katze beim Doc selber halten und ggf. fixieren. ..."klingt komisch, is aber so"...)
 
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Oh je, ich kenne das leider auch. Bei meinem Filou war es nahezu unmöglich, Blut zu bekommen. Die TÄ meinte damals, es gibt Katzen, die können das regelrecht zurückhalten.

Aber es gibt auch einfach TÄ die das besser oder schlechter können 😡

Was bei Filou mal geholfen hat: ich habe es ihm erklärt und ihn gebeten kooperativ zu sein, und dann habe ich es mir zusätzlich noch beim Universum gewünscht 😉 Klingt abgefahren, ich weiß, aber da hat es wirklich problemlos funktioniert. Leider auch nur das eine mal.
 
Mit "ringer" meinst Du Ringerlösung, die sonst per Infusion kommt, ja?
 
Bei unserer Katze hats etwas geholfen, wenn Rescue (Notfalltropfen) während der Abzapfung in den Nacken geträufelt wurden.

Später hatte ich das Glück, daß die TÄ ins Haus kam, da ging alles wesentlich einfacher vonstatten.


Zugvogel
 
Naja, da das BB aufgrund einer Behandlung durch eine THP erstellt werden soll, hatte ich diese auch angefragt, ob sie nicht selber die Blutabnahme bei uns zu Hause machen würde.

Sie lehnte leider ab mit der Begründung, dass das bei Hunden und Katzen in deren gewohnter Umgebung enorm schwierig sei.
Wegen Heimvorteil würden Hunde und Katzen da in fast 100% der Fälle nicht kooperieren und daher würde sie das nicht machen.

Hat mich geärgert!

Aber was soll ich da machen?

Ich versuche es mit Rescue und frage mal den TA was er von der Idee mit der Ringerlösung hält.
Mehr Optionen habe ich leider nicht.
 
Naja, da das BB aufgrund einer Behandlung durch eine THP erstellt werden soll, hatte ich diese auch angefragt, ob sie nicht selber die Blutabnahme bei uns zu Hause machen würde.

Sie lehnte leider ab mit der Begründung, dass das bei Hunden und Katzen in deren gewohnter Umgebung enorm schwierig sei.
Wegen Heimvorteil würden Hunde und Katzen da in fast 100% der Fälle nicht kooperieren und daher würde sie das nicht machen.
Das halte ich auch für möglich, aber sicherlich ist jede Katze anders.

Aber egal was Du sonst noch machst, rede mit Deiner Katze! Erklär ihr, dass das wichtig ist und bitte sie zu kooperieren. Das hört sich vielleicht abgefahren an, aber einen Versuch ist es ganz bestimmt wert. Und - versuche selbst ruhig zu bleiben und stell Dir ganz fest vor, dass die Blutabnahme problemlos klappen wird.
Self-fulfilling prophecy - oder so ähnlich 😉
 
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:aetschbaetsch2: Danke! Geht runter wie Öl :aetschbaetsch1:
 
Na, ich hoffe, ich bin bis Dienstag dran gekommen.
Das Labor stellt sich ja so bescheuert an und weigert sich mir als Halter die Ergebnisse auszuhändigen.
Nur der TA dürfe diese bekommen.....

Es lebe die Bürokratie!....

Ich werd sehen was ich machen kann :aetschbaetsch1:
 
Ich hab hier ne kleine Filnke Zicke die alles Beist und kratzt was sie unaufgefordert hochnimmt...
was da beim TA abgeht kann man sich denken 🙄
wenn ich nochmal zum TA muss hab ich jetzt hier nen Beruhiger liegen...
ne Tablete die gibts dann 1/2 Stunde bevor ich losfahre...
obs gut wirkt weiß ich bei ihr jetzt jedoch noch nicht...
 
Was ist das denn für ein Mittel?
 
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:verschmitzt:
 

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