Blutohr

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mira1991

Mira1991

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20. Juli 2018
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Hallo ihr Lieben.

Bei meinem Schmusebär Mauzi wurde am Montag ein Blutohr diagnostiziert. Ich hatte mir das zwar aufgrund der starken Schwellung schon gedacht, habe es dann abe doch lieber von meinem TA abklären lassen. Dieser meinte zu uns, wir sollen es einfach so lassen und es würde von allein abheilen. Das Ohr würde verschrumpeln aber würde den Dicken soweit nicht stören und auch nicht beeinträchtigen. Soweit so gut. Wir haben auch Tropfen bekommen gegen den Juckreiz, findet er zwar nicht toll aber es hilft ein wenig.

Jetzt meine Fragen. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht wie lang sowas etwa dauert bis das einigermaßen abheilt? Und ob man die Heilung möglicherweise Homöpatisch unterstützen kann? Sein Öhrchen ist nämlich wirklich sehr dick und häng stark runter, kein Wunder, dass er sich damit nicht allzu wohlfühlt.
Mauzi zieht sich jetzt seit gestern auch vermeht zurück, er versteckt sich regelrecht. Meint ihr das ist ein Grund zur Sorge und ich sollte nochmal zum TA? Ich bin mir nicht sicher, weil man sich ja denken kann, dass er sich mit dem dicken Öhrchen nicht wohlfühlt. Fressen und alles macht er aber normal, er will halt nur nicht Kuscheln oder Spielen wie sonst immer und hockt den halben Tag versteckt hinterm Schreibtisch.

Anbei noch ein Foto von Mauzi mit seinem Problemöhrchen...

Ich hoffe ihr habt da ein paar Tipps für und könnt mich vielleicht ein wenig beruhigen. Ich mache mir immer sofort ganz dolle Sorgen um meinen Dicken.

Danke euch und liebe Grüße Mira ♥
 

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Es gibt auch eine alternative Behandlung. Dabei wird das Blut herausgelassen jedoch wird dann das Ohr genäht, deine Katze wird also in Nakose gelegt.
Wenn das Ohr noch dicker wie gestern ist wird ich auf jedenfall noch mal zum TA notfalls auch eine zweite Meinung von einem anderen TA einholen.

Wenn er sich so verkricht schnapp ihn dir und ab zum TA.
 
Ich kenne auch die Möglichkeit der OP und würde das persönlich auch immer vorziehen, wenn nichts gegen die Narkosefähigkeit der Katze spricht. Wichtig ist aber hier, dass das Ohr vernäht wird, damit es nicht erneut vollläuft - das reine aufschneiden und ablassen des Blutes nützt nichts, das läuft wieder voll.

Es von alleine abheilen lassen kann viele Monate dauern und das Ohr ist am Ende verkrüppelt.

Ich würde dir also raten, dir nochmal eine zweite Meinung in einer größeren Tierklinik einzuholen, die sowas schon öfter operiert haben und nach deren Einschätzung zu fragen.
 
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Ich kenne auch die Möglichkeit der OP und würde das persönlich auch immer vorziehen, wenn nichts gegen die Narkosefähigkeit der Katze spricht. Wichtig ist aber hier, dass das Ohr vernäht wird, damit es nicht erneut vollläuft - das reine aufschneiden und ablassen des Blutes nützt nichts, das läuft wieder voll.

Es von alleine abheilen lassen kann viele Monate dauern und das Ohr ist am Ende verkrüppelt.

Ich würde dir also raten, dir nochmal eine zweite Meinung in einer größeren Tierklinik einzuholen, die sowas schon öfter operiert haben und nach deren Einschätzung zu fragen.

Hey. Danke schon einmal für die Antwort. Ich hätte wahrscheinlich vorher schon erwähnen sollen, dass für uns eine OP wirklich der absolut letzte Ausweg ist, da er Narkosen nicht so gut verträgt. Hat laut TA was mit seinen Nieren zu tun. Also wenn es wirklich keine alternative "Therapie" gibt, oder halt Hilfsmittel um ihm ein bisschen die Symptome zu lindern, würden wir ihn operieren lassen. Wir wollen aber erstmal alles anderes ausschöpfen.
 
Wenn ihr zu lange warten bringt eine Op nichts mehr. Solange das Blutohr noch relativ frisch ist läßt sich das wesentlich besser operieren.
Erst staut sich das Blut dann kommt es zum Blutergus. Bis sich dann das Blut wieder abgebaut hat und der Köper das Blut absorbiert hat ist dann das Ohr verkrüpelt. Und unangehm ist es für dein Kater auch.
Bei einer Nierenproblemtik allerdings. Wozu hat euch denn euer TA geraten?
 
Wenn ihr zu lange warten bringt eine Op nichts mehr. Solange das Blutohr noch relativ frisch ist läßt sich das wesentlich besser operieren.
Erst staut sich das Blut dann kommt es zum Blutergus. Bis sich dann das Blut wieder abgebaut hat und der Köper das Blut absorbiert hat ist dann das Ohr verkrüpelt. Und unangehm ist es für dein Kater auch.
Bei einer Nierenproblemtik allerdings. Wozu hat euch denn euer TA geraten?

Unser TA meinte, dass wir das so abheilen lassen, weil eine OP wegen seinen Nieren zu große Risiken hätte und es halt sein könnte das seine Nieren dann vollkommen den Dienst versagen könnten. Und laut dem TA würde Mauzi das nichts ausmachen wenn sein Ohr hinter verschrumpelt ist, es sei dann nur ein Schönheitsfehler. Er hat uns Tropfen gegen das Jucken gegeben und meinte wir sollen geduldig sein. Mehr könne er nicht tun für den Dicken und es wäre auch nicht notwendig meinte er.
Ich habe nachher einen Termin bei einem anderen TA und schaue mal was der mir rät. Vielleicht gibt es ja ne andere Möglichkeit die nicht unbedingt mit einer Narkose verbunden ist. Eine zweite Meinung einholen ist auf jeden Fall ne gute Idee!
 
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In der Apotheke gibt es Hapathrom Salbe (Hoffentlich habe ich die jetzt richtig geschrieben) diese baut blaue Flecken ab. Wäre noch ein Versuch aber bitte ganz dünn auftragen und vorher mit dem TA absprechen.
 
Noch ne Nachfrage. Hat der TA den Gehörgang von deiner Katz auch mit kontrolliert. So ein Blutohr entsteht doch eigentlich dann wenn sich das Tier sehr doll schüttelt oder aber bei leichten Schüteln mit dem Ohr gegen etwas recht hartes kommt. Eine Ohrenentzündung wurde ausgeschlossen? und ein eventueller Fremdkörper im Ohr auch?
 
Noch ne Nachfrage. Hat der TA den Gehörgang von deiner Katz auch mit kontrolliert. So ein Blutohr entsteht doch eigentlich dann wenn sich das Tier sehr doll schüttelt oder aber bei leichten Schüteln mit dem Ohr gegen etwas recht hartes kommt. Eine Ohrenentzündung wurde ausgeschlossen? und ein eventueller Fremdkörper im Ohr auch?

Ja der TA hat den Gehörgang untersucht, war nichts zu sehen, weder Fremdkörper noch Entzündung. Er meinte es hätte sein können das er sich ohne das wirs mitbekommen habe mit unserer zweiten Katze gespielt hat und dabei eine aufs Ohr bekommen hat.
 
Vor drei Jahren ist meine Nikita (jetzt 10 Jahre alt ) bei mir eingezogen, da hatte Sie bereits dieses Schrumpelohr, laut Vorbesitzer hatte Sie ein Blutohr, das nicht behandelt wurden ist. Da ich Nikita nur mit Schrumpelohr kenne, kann Ich Dir leider nichts über den Verlauf sagen, aber ich kann sagen das es Nikita nicht stört, Sie behandelt es wie das andere Ohr, kratz sich manchmal und putz es halt von aussen. Da es ja so zusammengeschrumpeln ist, ist natürlich zusagen die Belüftung des Ohres leicht gestört , aber wenn man in grösseren Zeitabständen, das Ohr ganz vorsichtig innen putz ist das kein Problem .
 
Unser TA meinte, dass wir das so abheilen lassen, weil eine OP wegen seinen Nieren zu große Risiken hätte und es halt sein könnte das seine Nieren dann vollkommen den Dienst versagen könnten. Und laut dem TA würde Mauzi das nichts ausmachen wenn sein Ohr hinter verschrumpelt ist, es sei dann nur ein Schönheitsfehler. Er hat uns Tropfen gegen das Jucken gegeben und meinte wir sollen geduldig sein. Mehr könne er nicht tun für den Dicken und es wäre auch nicht notwendig meinte er.
Ich habe nachher einen Termin bei einem anderen TA und schaue mal was der mir rät. Vielleicht gibt es ja ne andere Möglichkeit die nicht unbedingt mit einer Narkose verbunden ist. Eine zweite Meinung einholen ist auf jeden Fall ne gute Idee!

Was genau ist meinen seinen Nieren? Werte? Wie untersucht? Welche Therapie macht ihr?
Welche Narkoseform? Auch schonmal Inhalationsnarkose versucht oder nur Injektion?
 
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Huhu. Ich wollte euch mal ein kleines Update zu Mauzi da lassen.

Wir waren Freitag bei einem zweiten TA und sie sagte uns dasselbe wie der erste. Operieren wäre keine sinnvolle Option wegen seiner Nierenproblematik, wir müssten abwarten. Ich habe auch erzählt, dass er sich zurückziehen würde und nicht schmusen will. Sie meinte das wäre absolut nachvollziehbar und mehr oder weniger normal, da sich Mauzi mit dem Ohr halt einfach nicht wohlfühlt. Schmerzen hat er wohl keine, aber das Ohr drückt und die anhaltende Wärme macht es für ihn natürlich nur noch unangenehmer. Sie hat uns empfohlen Traumeel Gel auf das Ohr zu geben, damit das Hämatom vielleicht schneller wieder zurückgeht. Das findet Mauzi natürlich nicht so gut, aber anders können wir ihm nicht helfen.

Jetzt heißt es also warten. Mittlerweile scheint sich mein Schnuffi aber ein wenig an die Situation gewöhnt zu haben, da er wieder aus seiner Höhle kommt und auch wieder ein wenig auf Kuschelkurs ist. Ich hoffe sein Ohr wird schnell wieder besser damit er wieder so rumtollen kann wie vorher.

Ich wollte mich auch nochmal bei euch allen für die Tipps und Hilfen bedanken! ♥
 

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