Sepp
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Juni 2011
- Beiträge
- 278
- Ort
- Wangerland
Moin!
Ich habe schon im Anfänger-Forum über die Probleme mit unserer Lilly gepostet, hätte jetzt aber doch gerne noch mal den einen oder anderen Rat von den Fachleuten hier.
Wir haben unsere Lilly am 14.06. (also vor fast 3 Wochen) kastrieren lassen. Möglicherweise war sie da rollig und evtl. auch trächtig, was die TÄ nicht genau sagen konnte, da die Gebärmutter nur ein kleines bisschen geöffnet wurde.
Nach einigen Tagen hat Lilly begonnen, aus der Scheide Blut zu verlieren, alles andere (Appetit, Verdauug etc.) war normal. Beim erneuten TA-Besuch bekam sie zunächst für 4 Tage, und bei einem weiteren Besuch ein paar Tage später dort, weil die Blutungen anhielten und sie sich auch in selbstgebaute Höhlen (in unserem Kleiderschrank) zurückgezogen hatte, dann nochmal für 6 Tage Antibiotikum.
Sie blieb aber lieb und anhänglich und wollte, dass ich sie zu ihrer Höhle begleite. Kein Fieber.
Die Diagnose lautete evtl. Scheinschwangerschaft, die TÄ hatte dann bereits die Uni-Klinik Hannover angerufen, die aber meinten, das wäre sehr selten und man müsse noch abwarten.
Letzte Woche hat sie nicht mehr geblutet, und wir haben sie Freitag impfen lassen. Am Samstag jedoch verlor sie wieder einige Blutstropfen und zwei Kidney-Bohnen-grosse Gewebestücke. Die TÄ, die wir dann sofort wieder (Samstag) konsultiert haben, meinte nun, dass, wenn es nicht besser wird, eine Entfernung der Gebärmutter erforderlich sei.
Nun war gestern Ruhe, und heute hat Lilly wieder ein bisschen geblutet und sich wieder eine neue Höhle auf einem Stoß Handtücher im Schlafzimmer im Obergeschoß gebaut, wohin ich sie auch immer begleiten soll.
Als ich im Erdgeschoß sah, dass sie wieder blutet, habe ich mir die Höhle genauer angesehen und dort war das oberste Handtuch schon wieder voller Blutsflecken und es lag auch wieder ein Gewebestück gleicher Größe wie zuvor darauf. Leider hat Lilly dies gefressen, als ich es einpacken (für den TA) wollte.
Nun mache ich mir so langsam wirklich Sorgen. Ich habe kein Problem mit weiteren TA-Besuchen, aber das Ganze muss ja nun mal auch ein Ende haben. Lilly kommt mir heute auch ruhiger vor als sonst, sie hat auch ein paar Mal, wie ein Hund, gehechelt. Appetit und Verdauung nach wie vor ok, Fieber messen wir nachher, wenn wir das kleine Digi-Thermometer gefunden haben (unsere Tochter hat nur ein Schläfen- und ein Ohr-Thermometer). Lilly fühlt sich aber nicht heiß an.
Da ich eine größere OP aber nicht mit Begeisterung machen lassen möchte, hätte ich gerne noch den einen oder anderen Tip. Hat jemand Erfahrung mit solchen Problemen?
Danke vorab und Gruß, Sepp
Ich habe schon im Anfänger-Forum über die Probleme mit unserer Lilly gepostet, hätte jetzt aber doch gerne noch mal den einen oder anderen Rat von den Fachleuten hier.
Wir haben unsere Lilly am 14.06. (also vor fast 3 Wochen) kastrieren lassen. Möglicherweise war sie da rollig und evtl. auch trächtig, was die TÄ nicht genau sagen konnte, da die Gebärmutter nur ein kleines bisschen geöffnet wurde.
Nach einigen Tagen hat Lilly begonnen, aus der Scheide Blut zu verlieren, alles andere (Appetit, Verdauug etc.) war normal. Beim erneuten TA-Besuch bekam sie zunächst für 4 Tage, und bei einem weiteren Besuch ein paar Tage später dort, weil die Blutungen anhielten und sie sich auch in selbstgebaute Höhlen (in unserem Kleiderschrank) zurückgezogen hatte, dann nochmal für 6 Tage Antibiotikum.
Sie blieb aber lieb und anhänglich und wollte, dass ich sie zu ihrer Höhle begleite. Kein Fieber.
Die Diagnose lautete evtl. Scheinschwangerschaft, die TÄ hatte dann bereits die Uni-Klinik Hannover angerufen, die aber meinten, das wäre sehr selten und man müsse noch abwarten.
Letzte Woche hat sie nicht mehr geblutet, und wir haben sie Freitag impfen lassen. Am Samstag jedoch verlor sie wieder einige Blutstropfen und zwei Kidney-Bohnen-grosse Gewebestücke. Die TÄ, die wir dann sofort wieder (Samstag) konsultiert haben, meinte nun, dass, wenn es nicht besser wird, eine Entfernung der Gebärmutter erforderlich sei.
Nun war gestern Ruhe, und heute hat Lilly wieder ein bisschen geblutet und sich wieder eine neue Höhle auf einem Stoß Handtücher im Schlafzimmer im Obergeschoß gebaut, wohin ich sie auch immer begleiten soll.
Als ich im Erdgeschoß sah, dass sie wieder blutet, habe ich mir die Höhle genauer angesehen und dort war das oberste Handtuch schon wieder voller Blutsflecken und es lag auch wieder ein Gewebestück gleicher Größe wie zuvor darauf. Leider hat Lilly dies gefressen, als ich es einpacken (für den TA) wollte.
Nun mache ich mir so langsam wirklich Sorgen. Ich habe kein Problem mit weiteren TA-Besuchen, aber das Ganze muss ja nun mal auch ein Ende haben. Lilly kommt mir heute auch ruhiger vor als sonst, sie hat auch ein paar Mal, wie ein Hund, gehechelt. Appetit und Verdauung nach wie vor ok, Fieber messen wir nachher, wenn wir das kleine Digi-Thermometer gefunden haben (unsere Tochter hat nur ein Schläfen- und ein Ohr-Thermometer). Lilly fühlt sich aber nicht heiß an.
Da ich eine größere OP aber nicht mit Begeisterung machen lassen möchte, hätte ich gerne noch den einen oder anderen Tip. Hat jemand Erfahrung mit solchen Problemen?
Danke vorab und Gruß, Sepp