Chaos beim Terarztbesuch/unklare Schmerzen

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KiReJo

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19. Februar 2014
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43
Hallo zusammen,
unser Kater James, bald 5 Jahre alt humpelt seit einiger Zeit immer mal wieder zwischendurch. Natürlich sind wir immer direkt zum Tierarzt gegangen, der aber nichts feststellen konnte. Da uns diese Antwort nicht zufrieden stellte waren wir mittlerweile bei vier unterschiedlichen Tierärzten. Überall das Gleiche. Entzündungshemmende Spritze und anschließend Schmerzmittel.
Haben seinem Fressen jetzt Grünlmuschelextrakt zugefügt und geben ihm seit ungefähr 2 Monaten Traumeel.
Soweit so gut, humpeln war weg und er fit wie immer. Ich habe Traumeel abgesetzt und Samstag ging das Humpeln wieder los.
Sonntag war es dann so schlimm. dass er seine linke Pfote nicht mehr aufsetzte. Ich habe die Pfote untersucht, konnte aber nichts feststellen. Er ließ es auch in Rhe über sich ergehen. Da wir eine Biene in der Wohnung hatten, befürchtete ich einen Bienenstich.
Monag wollten wir dann zum Tierarzt. Es war eine Katastrophe. Nachdem die Transportbox in der Wohnung war, war James versc´hwunden. Nachdem ich ihn hinten im SChrank fand und hochnahm setzte ich ihn in die Box, aus der er durch das fast schon geschlossene Törchen entkam.Ich ließ ihn erst einmal in Ruhe und wartete auf meinen Mann. Der versuchte fast eine Stunde James einzufangen. Egal was er versuchte er entkam immer. Er schloss die Tür und stellte die Box vor die Katzenklappe. Damit war James kurz darauf in der Box, hat sich aber so gewunden, dass er rauskam. Ich wollte schon aufgeben, weil ich es nicht mehr ertragen aber mein Mann nicht. Nach über einer Stunde Hetzjagd (anders kann ich es nicht nennen) hatte er ihn mit einer Decke gefangen und in die Box manövriert.
So ein Gejaule und gehechel habe ich noch nicht erlebt.
Wir sind zu unseren langjährlichen Tierarzt, der ihn sehr gründlich untersuchte und nichts feststellen konnte. Auch konnte er keine Schmerzreaktionen feststellen. Seine Vermutung ist, dass unser anderer Kater ihn wahrscheinlich gebissen hat und er daher Schmerzen hat.Sehen, ertasten konnte er nichts.
Wieder eine Spritze mit Antibiotika und Schmerzmittel.
Zuhause angekommen verkrümmelte sich James sofort.
Wenn er meinen Mann sieht geht er sofort auf Tauchstation und faucht ihn an.
Er versteckt sich die ganze Zeit und sobald wir uns nähern verschwindet er.
Wenn ich alleine bin und ruhig im Sessel sitze kommt er nach langer Zeit heraus und legt sich neben mich auf den Boden.
Nun meine Frage, was könnte die Ursache für sein Humpeln sein, bzw. viel wichtiger was können wir tun, um ihm zu helfen.
Bisher haben die Tierärzte uns nicht wirklich geholfen.
Haben wir sein Vertrauen jetzt verloren und müssen uns darauf einstellen, dass er Angst hat und uns meidet?
Wie gewinnen wir sein Vertrauen wieder?
Sind völlig verzweifelt!
 
A

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Oje ihr Armen und vor allem der arme Kater. Wahrscheinlich hat er nach diversen TA Besuchen inzwischen eine TA Phobie...kennen wir leider auch. Wie war er denn sonst wenn ihr wieder nach Hause gekommen seid? Gleich wieder normal oder erst einmal reserviert? Es kann schon sein, dass er jetzt ein paar Tage braucht bis er sich wieder sicher ist, dass er nicht gleich wieder in die Box verfrachtet wird wenn ihr ihm zu nahe kommt. Ich würde ihn in Ruhe lassen bis er von selbst wieder kommt und Kontakt sucht.
Für medizinische Ideen wäre es gut, wenn du genauer beschreibst was untersucht wurde. Abgetastet? Röngten?...
 
Hallo KiReJo, ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber kannst du nochmal genauer beschreiben welche Untersuchungen die Tierärzte gamacht haben? Wurde eventuell auch ein Röntgenbild angefertigt? Das Problem muss ja nicht zwangsläufig direkt im Bein liegen.
Wie lange genau geht das Problem schon? Also wann habt ihr das Humpeln das erste Mal beobachtet? Bei einem Biss müsste ja irgendwo eine Schwellung zu finden gewesen sein? Zumal mir das dafür auch ein bisschen lange geht.

und keine Angst, er wird sich sicher wieder beruhigen. Natürlich war das sehr viel Stress für ihn und er ist momentan misstrauisch, aber das legt sich wieder. Vielleicht könnt ihr ihn ja ein bisschen bestechen indem ihr wenn ihr in seiner nähe seit "zufällig" Leckerchen fallen lasst und euch ansonsten wie immer verhaltet.
Ich drücke die Daumen, dass ihr die Ursache für sein Problem bald findet und er sich dann bald wieder beruhigt.
 
Also, zum ersten mal fing er im Januar an zu humpeln. Immer wenn er längere Zeit gelegen hat, humpelte er nachdem Aufstehen und wenn er erst richtig in Bewegung gekommen ist wurde es immer weniger, ging aber nicht ganz weg. Nach Spritze und 3 Tagen Schmerzmittel war es weg.
Dann Mitte Februar fing es schleichend wieder an. Wieder eine Spritze und Schmerzmittel und es ging wieder weg. Zeitgleich fingen wir an ihm Traumeel zu geben. Ende März gaben wir kein Traumeel mehr und am Freitagabend stellten wir ein leichtes humpeln fest.
Ab Samstagmorgen belastete er dann seine Pfote nicht mehr, sondern lief mehr oder weniger auf drei Beinen. Das war vorher nicht. Er humpelte zwar aber belastete alle Pfoten augenscheinlich gleich.
Die Untersuchung bei den ersten drei Tierärzten sah sehr ähnlich aus... bisschen streicheln, bisschen fühlen
:grummel:einfach unbefriedigend. Nach Röntgen haben wir gefragt,wäre nicht nötig.
Der letzte Tierarzt, bei dem wir eigentlich am Anfang waren und wohl auch ersteinmal bleiben werden hat auch gefühlt, geknetet, in diverse Richtungen gezogen und gedehnt, gedrückt.... erinnerte uns sehr an unseren Chiropraktiker...
Er wollte jetzt erst einmal die Medikamente wirken lassen und dann ein bis zwei Wochen abwarten was nach dem Absetzen passiert und dann gegebenenfalls weiterschauen. Röntgen haben wir wieder angesprochen, hält er aber momentan für völlig unnötig und würde nur zusätzlichen Stress bedeuten.
Bisher waren wir glücklicherweise nur selten beim Tierarzt, nämlich zur Erstuntersuchung und zur Sterilisation, da war er noch recht unbelastet. Die Impfen fand er dann wohl blöd, ließ sich aber noch mit Leckerchen überreden in die Box zu gehen und war zuhause auch sogleich wieder zutraulig wie immer.
Gestern die "Jagd" war noch NIE und unser absolut sanftmütiger Kater, der NIE die Krallen ausfährt hat gekämpft bis fast zum Umfallen.
Ich glaube nicht, dass ich ihm das noch einmal zumuten kann!
Die Überlegung ist ob es ratsamer ist, einen Tierart nach Hause kommen zu lassen, oder ist das noch traumatischer?
 
TA Hausbesuch hat würde ich sagen Vor- und Nachteile. Zum einen kein Transport, kein Warten im Wartezimmer etc. zum anderem aber ein "Angriff" im Kernterritorium...das dann plötzlich auch nicht mehr 100% Sicherheit verströmt...
Wenn das jetzt schon so lang geht frage ich mich außerdem, ob nicht weitere Diagnostik, sprich Röntgen, vielleicht sogar CT/MRT sinnvoll wäre. Wenn die ganze Abtasterei und die ewigen Medis nichts bringen...da muss doch irgendwann versucht werden mal anders zu klären WAS eigentlich das Problem ist... Ewiges Rätselraten und Herumprobieren der TÄ ist doch auch keine Lösung. Und ich bezweifle ehrlich gesagt, dass einmal Röntgen für den Kater stressiger ist als ständig Schmerzen zu haben und so oft Medikamente schlucken zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Januar und der TA hält weitere Diagnostik für unnötig? Zumal es ja jetzt schlimmer ist, wenn er gar nicht mehr auftreten mag 😱
Ich sehe das wie Slimmys Frauli, lieber einmal den Stress mit Narkose, als immer und immer wieder den Tierarzt für mal abtasten und wieder Medis ins Blaue. Einmal höherer Stress, der im besten Falle Ursache und Behandlungsplan liefert, ist besser zu verkraften als dauernd vemeindlich geringeren plus das gesundheitliche Problem was ihn sicher auch stresst.
 
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Röntgen braucht ja nicht mal zwingend unter Narkose zu erfolgen wenn die Katze brav stillhält....Slimmy wurde schon mehrfach geröngt, das war eine Angelegenheit von ein paar Minuten. Ultraschall der Blase dauert länger und stresst sie sicher deutlich mehr.
 
Immer wenn er längere Zeit gelegen hat, humpelte er nachdem Aufstehen und wenn er erst richtig in Bewegung gekommen ist wurde es immer weniger, ging aber nicht ganz weg. Nach Spritze und 3 Tagen Schmerzmittel war es weg.
Hallo
Ich würde da auch auf weitere Untersuchungen und Röntgen bestehen,wenn das schon seid Januar so geht.
Notfalls eine kompetente Tierklinik aufsuchen .Erst mal ohne Katze alles besprechen und alle Unterlagen (Was euer Kater für Medikamente mittlerweile bis jetzt bekommen hatte ,Symptomverlauf schildern u.s.w. ),und dann einen Termin zum Röntgen ausmachen.

https://www.katzen.ag/meine-katze-humpelt-10-mogliche-ursachen/

Nachdem die Transportbox in der Wohnung war, war James versc´hwunden.

Wo war den die Transportbox vorher ,wenn nicht in der Wohnung?

Am Besten die Transportbox in einen Ort in der Wohnung (offen ) lagern.
Wir haben die Box auf dem Schrank mit stehen und sie wird manchmal als Schlafplatz benutzt.
Ich schaue immer ,das unsere Katze in einen Raum ist,Tür zumachen,vorher möglichst unauffällig die Transportbox vorbereiten,dann die Katze in einen unverhofften Augenblick schnappen und in die Box stopfen.

Hier kannst du vielleicht auch ein paar Anregungen beim Durchlesen finden:

https://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/226628-hilfe-meine-katze-laesst-sich-nicht-transportieren.html?highlight=transportbox+katze

Wie Kater in Transportbox bekommen?

Jetzt wird euer Kater die "Katastrophe " mit der Transportbox erst mal vermutlich mit deinen Mann verbinden.
Aber das wird schon hoffentlich wieder,wenn langsam das Vertrauen zurück gewonnen wird.

Feliway könnt ihr auch etwas in die Transportbox beim nächsten mal geben,b.z.w. damit die Box besprühen.

https://www.ceva.de/Produkte/Produkte-fuer-Heimtiere/FELIWAY-R-Transportspray
 
Ich kann es auch kaum fassen, dass bislang kein Tierarzt eine Röntgenuntersuchung für nötig gehalten hat und das in drei Monaten.

Ich würde da wohl nicht mehr mit weiteren Tierärzten mein Glück versuchen, sondern eine Tierklinik aufsuchen, die FAchärzte für Orthopädie hat oder zumindest einen auf Knochen und Gelenke spezialisierten Tierarzt.

Eine Tierklinik hätte den Vorteil, dass im Falle eines Falles auch ein CT möglich wäre. Eine Sedierung dafür stecken Katzen in der Regel gut weg.
 
Ich persönlich würde als erstes ein Röntgenbild anfertigen lassen. Zeigt das nichts, dann müsste man über ein CT (oder MRT) nachdenken.
Könnte ja alles mögliche sein, Kreuzband, Patella Luxation oderoder.
Wurde mal ganz genau zwischen den einzelnen Zehen geschaut? Entzündetes Nagelbett?
 
Da meine Emmy mit 6 Jahren bereits Arthrose hat könnte ich mir da auch Arthrose vorstellen. Mal schmerzt es mehr, mal weniger.
Aber auch das sieht man beim Röntgen.

Was ist das für ein Tierarzt? Ein Tier humpelt seit Monaten und ein röntgen sieht er noch nicht für angebracht? Sieht er durch die Pfote durch?

Und wenn das Tier auch nur einigermaßen kooperativ ist, dann geht das auch ohne Narkose.

Sollte es Arthrose sein, kann auch ein Osteopath oder eine Physiotherapie weiterhelfen. Aber zuerst muss eine fundierte Diagnose her.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vergessen:

Und wegen der Transporbox:

Ich würde jetzt eine neue kaufen. Die eine andere Farbe hat und vielleicht auch anders geschnitten ist.
Und die jeden Tag ins Spiel integrieren. Belohnen (wenn möglich clickern), wenn der Kater von sich aus die Box beschnuppert oder sogar reinschaut
usw.

Die alte Box würd ich aufheben für irgendwann mal wieder, wenn die Erlebnisse komplett vergessen sind.
 
Was ist das für ein Tierarzt? Ein Tier humpelt seit Monaten und ein röntgen sieht er noch nicht für angebracht? Sieht er durch die Pfote durch?

Nicht nur einer, drei (oder sogar vier?) TÄ waren an der Sache ja schon dran und habe nicht geröngt oder sonst etwas unternommen außer abzutasten und immer wieder Medikamente zu verschreiben! Je mehr Erfahrungsberichte ich hier im Forum lese, umso mehr frage ich mich, wie man eigentlich zu einem Abschluss in Tiermedizin kommt.... Gibt's da eine Lotterie? Ein Preisausschreiben?
 
Nicht nur einer, drei (oder sogar vier?) TÄ waren an der Sache ja schon dran und habe nicht geröngt oder sonst etwas unternommen außer abzutasten und immer wieder Medikamente zu verschreiben! Je mehr Erfahrungsberichte ich hier im Forum lese, umso mehr frage ich mich, wie man eigentlich zu einem Abschluss in Tiermedizin kommt.... Gibt's da eine Lotterie? Ein Preisausschreiben?

Ja,da scheint einiges schief gelaufen sein,bei den Tierärzten.

Dann einen einigermaßen guten kompetenten TA zu finden, ist auch nicht so leicht.
Bei unseren TA den wir zur Zeit haben ,hat uns den eine Arbeitskollegin von meiner Schwägerin empfohlen.Sie hat selber 5 Katzen und ist schon einige Zeit dort .Sie ist auch zufrieden ,und die Tierärzte machen auch weitere Untersuchungen falls nötig.Außerdem wird sich da Zeit genommen ,um möglichst Fragen zu beantwortet und aufzuklären.

Zu Fachärzten zum Abklären überweisen sie auch weiter,falls ihrer Meinung nötig.(Und das ganz freiwillig ohne das du als Halter etwas sagen musst . Weil sie auch Interesse haben ,möglichst eine Diagnose herzu bekommen).

Einige Tierärzte geben erst mal Medikamente und probieren ohne gescheite Diagnose da herum . Bringt ja auch Geld für sie,wenn du mit dem Tier ein paar mal bei ihnen aufkreuzen musst.

Aber es gibt auch einige Halter ,die scheuen dann weitere Untersuchungen wegen Geldmangel oder sonstigen Gründen.
So ein MTR zum Beispiel kostet schon einiges .

Dann lieber einen Notgroschen für die Katzen daheim haben,falls etwas passiert oder ein Notfall da ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das ich mich jetzt erst melde. Transportbox steht gewöhnlich im Keller, indem James regelmäßig ist, aber halt nicht direkt
Er humpelt nicht durchgehend, sondern immer mal wieder und das seit Januar. Zwischenzeitlich läuft er völlig normal.
Richtig, es waren bisher vier Tierärzte, zwischen den Zehen würde geguckt . Also gefühlt, getastet, gedrückt und bewegt wurde sehr gründlich.
Am Dienstag waren wir wieder beim Tierarzt und haben auf das Röntgen bestanden.
Was soll ich sagen, auf dem Röntgenbild ist nichts zu sehen.
Der anwesende Physiotherapeut konnte auch nichts feststellen.
Montag geht es zum CT zur Tierklinik...
Ich werde berichten
 
Gut, dass jetzt weiter geschaut wird. Irgendetwas muss das Humpeln ja auslösen. Ich drücke die Daumen für eine schnelle Ursachenfindung.
 
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Schließe mich beim Daumendrücken an!
 
Hallo zusammen,
unser Kater James, bald 5 Jahre alt humpelt seit einiger Zeit immer mal wieder zwischendurch. Natürlich sind wir immer direkt zum Tierarzt gegangen, der aber nichts feststellen konnte. Da uns diese Antwort nicht zufrieden stellte waren wir mittlerweile bei vier unterschiedlichen Tierärzten. Überall das Gleiche. Entzündungshemmende Spritze und anschließend Schmerzmittel.
Haben seinem Fressen jetzt Grünlmuschelextrakt zugefügt und geben ihm seit ungefähr 2 Monaten Traumeel.
Soweit so gut, humpeln war weg und er fit wie immer. Ich habe Traumeel abgesetzt und Samstag ging das Humpeln wieder los.
Sonntag war es dann so schlimm. dass er seine linke Pfote nicht mehr aufsetzte. Ich habe die Pfote untersucht, konnte aber nichts feststellen. Er ließ es auch in Rhe über sich ergehen. Da wir eine Biene in der Wohnung hatten, befürchtete ich einen Bienenstich.
Monag wollten wir dann zum Tierarzt. Es war eine Katastrophe. Nachdem die Transportbox in der Wohnung war, war James versc´hwunden. Nachdem ich ihn hinten im SChrank fand und hochnahm setzte ich ihn in die Box, aus der er durch das fast schon geschlossene Törchen entkam.Ich ließ ihn erst einmal in Ruhe und wartete auf meinen Mann. Der versuchte fast eine Stunde James einzufangen. Egal was er versuchte er entkam immer. Er schloss die Tür und stellte die Box vor die Katzenklappe. Damit war James kurz darauf in der Box, hat sich aber so gewunden, dass er rauskam. Ich wollte schon aufgeben, weil ich es nicht mehr ertragen aber mein Mann nicht. Nach über einer Stunde Hetzjagd (anders kann ich es nicht nennen) hatte er ihn mit einer Decke gefangen und in die Box manövriert.
So ein Gejaule und gehechel habe ich noch nicht erlebt.
Wir sind zu unseren langjährlichen Tierarzt, der ihn sehr gründlich untersuchte und nichts feststellen konnte. Auch konnte er keine Schmerzreaktionen feststellen. Seine Vermutung ist, dass unser anderer Kater ihn wahrscheinlich gebissen hat und er daher Schmerzen hat.Sehen, ertasten konnte er nichts.
Wieder eine Spritze mit Antibiotika und Schmerzmittel.
Zuhause angekommen verkrümmelte sich James sofort.
Wenn er meinen Mann sieht geht er sofort auf Tauchstation und faucht ihn an.
Er versteckt sich die ganze Zeit und sobald wir uns nähern verschwindet er.
Wenn ich alleine bin und ruhig im Sessel sitze kommt er nach langer Zeit heraus und legt sich neben mich auf den Boden.
Nun meine Frage, was könnte die Ursache für sein Humpeln sein, bzw. viel wichtiger was können wir tun, um ihm zu helfen.
Bisher haben die Tierärzte uns nicht wirklich geholfen.
Haben wir sein Vertrauen jetzt verloren und müssen uns darauf einstellen, dass er Angst hat und uns meidet?
Wie gewinnen wir sein Vertrauen wieder?
Sind völlig verzweifelt!
Ich weiß nicht, ob es bereits eine Diagnose gibt, jedoch würde mir bei diesen Beschwerden als ersten einschießen: Röntgen, ggf. direkt ein MRT !
Es klingt seeehr verdächtig nach einem Osteosarkom. Nix zu tasten, keine Auffälligkeiten bei Untersuchungen, aber bei Belastung Schmerzen/Unwohlsein.
 
@marcusnb Der Beitrag ist von 2018 und die TE war seit einem halben Jahr nicht mehr im Forum 😉
 
@marcusnb Der Beitrag ist von 2018 und die TE war seit einem halben Jahr nicht mehr im Forum 😉
Schon richtig und mir auch bewusst. Dennoch nutzen ja sicher auch Leute dieses Forum und wollen sich nur mal belesen. Da kann so ein kleiner Hinweis ja nicht schlecht sein, oder ? 🙂
 

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