Chronische Rückenschmerzen??

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Lilly & Pino

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Mitglied seit
15. Februar 2010
Beiträge
66
Hallo ihr Lieben,

Ich brauche wiedermal dringend Rat, diesmal geht es um meine Lilly.
Sie ist eine 4 1/2 Jährige, seeeehr aktive und eigentlich - schien zumindest so - rundum gesunde Katzendame, ABER heute wurden im Rahmen der ganz normalen jährlichen Impfung Rückenschmerzen diagnostiziert... Genaue Untersuchung wurde noch keine gemacht, da zwei Notfälle in der Tierklinik waren und daher keine Zeit für eine genauere Unersuchung war. Die Tierärztin hat mir mal Tabletten namens Traumeel mitgegeben und gemeint eventuell geprellt bzw. eine alte Verletzung oder Fehlstellung der Wirbel und mir empfohlen bald mal wieder einen neuen Termin zu machen wenns nicht besser wird... Doch woher sehe ich, dass es besser wird?? Hab ja nicht mal gemerkt das sie was hat?!?!?

Natürlich lässt mir diese Diagnose keine Ruhe und je länger ich jetzt zuhause sitze desto mehr lassen sich so einzelne Verhaltensweisen von Lilly in das Puzzle einfügen.
Sie ist ein Findelkind, zumindest haben wir sie in einem Alter von ca. 13 - 14 Wochen damals als verflohtes und vermilbtes Etwas aufgenommen und sie ist seit jeher eine sehr wilde und aktive Katze. Als Baby war sie ziemlich anhänglich, was sich dann mit der Zeit etwas gelegt hat und manchmal scheint sie ein wenig "grantig" zu sein, damals haben wir das zeitlich in Zusammenhang mit dem Tod meines damaligen Katers und dem einzug eines neuen kleinen Katers gesehen, aber je mehr ich nachdenke könnte sie bereits damals Rückenschmerzen gehabt haben. Sie hat auch eine ziemliche Abneigung gegen Gummistiefelähnliche Schuhe (unter anderem meine Crocs 🙂) und lässt sich am Unterbauch nur von mir wenn ich sie hochhebe angreifen (wir vermuten, sie muss wohl als Baby mal getreten worden sein...) Weiters geniesst sie es ungemein wenn ich sie hochhebe und sie sich nur unterstützt von meinen Händen am Rücken liegend strecken kann (Entspannt vielleicht den Rücken?!?)
Ich bin auch schon einmal, als sie besonders zickig war mit ihr beim Tierarzt gewesen, da ich gedacht habe sie könnte irgendetwas haben, es wurde aber nichts gefunden (soweit ich mich erinnern kann wurde aber der Rücken nicht unterscucht)

Ansonsten ist an ihrer Agilität aber gar nichts zu merken, sie springt hoch, klettert viel, läuft schnell, geht normal, etc.

Nun meine Frage an euch Experten: Könnte es theoretisch wirklich sein das sie nach einer Verletzung als Babykatze schon immer unbemerkt leichte Rückenschmerzen hatte und diese nun chronisch sind?? Ist hier Traumeel eine gute Behandlungsmöglichkeit?? Was kann ich unterstützend tun?? Wie wirkt sich eine lanfristige Schmerztherapie aus, gibt es eine Chance auf dauerhafte Besserung (die Katze ist ja noch sehr jung!)

So, Fragen über Frage, ich hoffe ihr seid nicht erschlagen von so viel Information und Frage und nehmt euch die Zeit mir vielleicht mit hilfreichen Informationen ein wenig weiterzuhelfen! Selbstverständlich werde ich in ca. ein bis zwei Wochen ein Röngten machen lassen um dem ganzen auf den Grund zu gehen, aber Geduld ist nicht meine Stärke und es beschäftigt mich schon ziemlich!

Danke!
Liebe Grüße!
 
A

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Niemand eine Idee??

Hat niemand eine Idee, wie ich unterstützend helfen könnte? Auch ob sein kann, dass es wirklich schon lange versteckte chronische Rückenschmerzen sein können würde mich interessieren?

Hatte hier vor längerer Zeit schonmal das Problem kaum Antworten auf meine Fragen zu bekommen, woran liegt das?Falls ich im falschen Forum (Thema) geschrieben habe und daher keine Antworten bekomme macht mich bitte auch drauf aufmerksam, oder hab ich einfach zu lange und zu kompliziert geschrieben??

Wäre für alle Tipps wie ich meine Anliegen besser Formulieren kann um ein paar Antworten zu bekommen dankbar!

Liebe Grüße!
 
Ich würde jetzt nach Anleitung der TÄ Traumeel geben, hoffentlich hat sie auch die Dosierung genannt.

Ja, das gibt es, daß von sehr frühen Verletzungen noch Reste übrigbleiben, die aber nicht sonderlich zutage treten, wenn man das Verhalten und Bewegung VOR dem Fall nicht kennt.

Arnica, Grünlippenmuschelextrakt, Clucosamine, Teufelskralle, auch Gelatine sind gut für die Knochen.
Vielleicht kannst Du nach gründlicher Diagnose und Therapie doch noch eine gesteigerte Beweglichkeit plötzlich merken?


Zugvogel
 
Ich würde auf jeden Fall mal die Wirbelsäule aus 2 Richtungen (von der Seite und von oben) röntgen lassen, damit man sehen kann, ob sich ein Wirbel verschoben hat oder ob irgendwo eine Zubildung ist. Entsprechend kann man dann handeln.
 

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