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Marlinjean
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- 29. Juli 2017
- Beiträge
- 1
Hallo ich hoffe ihr könnt mir helfen. Es tut mir leid wenn ich zu stark ausschweife ich bin mir einfach nicht sicher was wichtig ist und was weniger wichtig.
Erstmal zu meiner Situation ich bin ein junger Mann und habe vor 6 Tagen Jean eine 17 Jahre alte Perserkatzendame aus dem Tierheim geholt. Sie leidet unter Cni vermutlich "erst" im 2. Stadium. (Ich habe nur wenig Informationen zu ihrer Krankheit und des Verlaufs bekommen). Sie ist außerdem taub, Herzkrank (und ist wohl fast blind). Medikamente bekommt sie keine frisst aber das Nierendiätfutter.
Ich habe bisher keine Erfahrung mit Katzen, aber da es ihr so schlecht ging im Tierheim und sie niemand anderes wollte, kann es für sie wenn ich mich bemühe eigentlich nur besser werden.
Im Tierheim wurde mir auch gesagt das sie wohl sehr scheu und launisch ist und ich sie wohl kaum sehen werde. Umso überraschter war ich wie sehr sie sich geirrt haben von Minute 1 an wollte Jean schmusen, läuft mir hinterher und wirkt zufrieden und entspannt. (soweit das krank geht)
Sie möchte aber nicht an den Seiten/Rippen gestreichelt werden und ich glaube auch nicht hochgenommen werden. Ich denke dass sie an der Seite schmerzen hat oder es für sie unangenehm ist weil sie so abgemagert ist. Das war bisher auch kein Problem das einfach zu akzeptieren.
Problematisch ist aber das fressen sie ist eine Perserkatze aber wiegt nur 2kg. Im Tierheim sagten sie mir wünschenswert, aber wohl nicht möglich, wären 5kg.
Ich habe mich belesen und versucht sie mit allen Mitteln zu animieren. Das futter steht hoch und wird frisch gemacht ich biete es ihr immer wieder an und koche ihr Hühnerbrühe passiere es und so weiter. Ich habe allen Nierenfuttersorten die der Markt hergibt hier und jederzeit frisch verfügbar.
Trotzdem frisst sie von Tag zu Tag weniger. Ich habe mich jetzt auch dazu entschieden ihr Ulmenrindenpulver ins Futter zu mischen, weil ich vermute das sie mit der Magensäure zu kämpfen hat.
Naja soweit so uninteressant meine Mutter kam in dieser Woche mehrfach vorbei und für mich auffällig war das Jean von ihr viel eher überredet werden kann zu fressen.
Gestern wollte ich dann das füttern mit der Spritze schon einmal ausprobieren damit sie das gewöhnt ist wenn sich die Lage weiterzuspitzt und assistenzfütterung nötig ist. Meine Mutter hat es einfach mal versucht und Jean hat das super gut angenommen. Sie hat durch die Spritze sehr viel gegessen und sie wurde weder bedrängt noch festgehalten sondern das ganze war scheinbar auch für sie sehr angenehm. Heute morgen hat Jean sich dann das erste mal übergeben, es eine klare Flüssigkeit. Ich war mir nicht sicher ob es Zufall war oder ob sie vllt das slippery elm bark nicht verträgt?
Was mich aber motiviert hier zu schreiben ist ihre Reaktion auf Fütterungsversuche mit der Spritze von mir.
Ich habe es versucht ganz entspannt anzugehen erst auf dem Boden zu kuscheln die Spritze dazuzunehmen etwas auf den Teller zu spritzen damit sie schauen und probieren kann und trotzdem geht sie bei mir sofort weg.
Das klingt bestimmt albern aber das ist für mich sehr frustrierend auch wenn das natürlich nicht von meiner Katze beabsichtigt ist.
Ich gebe mir soviel Mühe mit ihr und es ist mir so wichtig das sie frisst weil ich sie schon so liebgewonnen habe. Meine Mutter hingegen mag sie, aber fühlt nicht so eine starke Bindung zu Jean.
Habt ihr eine Erklärung woran das liegen könnte ? Beziehungsweise was ich besser machen könnte? Liegt es an meiner Verzweiflung und Hoffnung das sie frisst? Ich möchte sie nur sehr ungern zwingen oder festhalten oder anders bedrängen damit sie frisst. Ich möchte ihr frisch gewonnenes Vertrauen nicht verlieren, aber will sie auch nicht verhungern lassen. Wenn ihr einen Tipp oder Ratschlag für mich hättet oder mir sagen könnt wie ihr damit umgegangen seid oder würdet wäre ich wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Marlin & Jean 🙂
Erstmal zu meiner Situation ich bin ein junger Mann und habe vor 6 Tagen Jean eine 17 Jahre alte Perserkatzendame aus dem Tierheim geholt. Sie leidet unter Cni vermutlich "erst" im 2. Stadium. (Ich habe nur wenig Informationen zu ihrer Krankheit und des Verlaufs bekommen). Sie ist außerdem taub, Herzkrank (und ist wohl fast blind). Medikamente bekommt sie keine frisst aber das Nierendiätfutter.
Ich habe bisher keine Erfahrung mit Katzen, aber da es ihr so schlecht ging im Tierheim und sie niemand anderes wollte, kann es für sie wenn ich mich bemühe eigentlich nur besser werden.
Im Tierheim wurde mir auch gesagt das sie wohl sehr scheu und launisch ist und ich sie wohl kaum sehen werde. Umso überraschter war ich wie sehr sie sich geirrt haben von Minute 1 an wollte Jean schmusen, läuft mir hinterher und wirkt zufrieden und entspannt. (soweit das krank geht)
Sie möchte aber nicht an den Seiten/Rippen gestreichelt werden und ich glaube auch nicht hochgenommen werden. Ich denke dass sie an der Seite schmerzen hat oder es für sie unangenehm ist weil sie so abgemagert ist. Das war bisher auch kein Problem das einfach zu akzeptieren.
Problematisch ist aber das fressen sie ist eine Perserkatze aber wiegt nur 2kg. Im Tierheim sagten sie mir wünschenswert, aber wohl nicht möglich, wären 5kg.
Ich habe mich belesen und versucht sie mit allen Mitteln zu animieren. Das futter steht hoch und wird frisch gemacht ich biete es ihr immer wieder an und koche ihr Hühnerbrühe passiere es und so weiter. Ich habe allen Nierenfuttersorten die der Markt hergibt hier und jederzeit frisch verfügbar.
Trotzdem frisst sie von Tag zu Tag weniger. Ich habe mich jetzt auch dazu entschieden ihr Ulmenrindenpulver ins Futter zu mischen, weil ich vermute das sie mit der Magensäure zu kämpfen hat.
Naja soweit so uninteressant meine Mutter kam in dieser Woche mehrfach vorbei und für mich auffällig war das Jean von ihr viel eher überredet werden kann zu fressen.
Gestern wollte ich dann das füttern mit der Spritze schon einmal ausprobieren damit sie das gewöhnt ist wenn sich die Lage weiterzuspitzt und assistenzfütterung nötig ist. Meine Mutter hat es einfach mal versucht und Jean hat das super gut angenommen. Sie hat durch die Spritze sehr viel gegessen und sie wurde weder bedrängt noch festgehalten sondern das ganze war scheinbar auch für sie sehr angenehm. Heute morgen hat Jean sich dann das erste mal übergeben, es eine klare Flüssigkeit. Ich war mir nicht sicher ob es Zufall war oder ob sie vllt das slippery elm bark nicht verträgt?
Was mich aber motiviert hier zu schreiben ist ihre Reaktion auf Fütterungsversuche mit der Spritze von mir.
Ich habe es versucht ganz entspannt anzugehen erst auf dem Boden zu kuscheln die Spritze dazuzunehmen etwas auf den Teller zu spritzen damit sie schauen und probieren kann und trotzdem geht sie bei mir sofort weg.
Das klingt bestimmt albern aber das ist für mich sehr frustrierend auch wenn das natürlich nicht von meiner Katze beabsichtigt ist.
Ich gebe mir soviel Mühe mit ihr und es ist mir so wichtig das sie frisst weil ich sie schon so liebgewonnen habe. Meine Mutter hingegen mag sie, aber fühlt nicht so eine starke Bindung zu Jean.
Habt ihr eine Erklärung woran das liegen könnte ? Beziehungsweise was ich besser machen könnte? Liegt es an meiner Verzweiflung und Hoffnung das sie frisst? Ich möchte sie nur sehr ungern zwingen oder festhalten oder anders bedrängen damit sie frisst. Ich möchte ihr frisch gewonnenes Vertrauen nicht verlieren, aber will sie auch nicht verhungern lassen. Wenn ihr einen Tipp oder Ratschlag für mich hättet oder mir sagen könnt wie ihr damit umgegangen seid oder würdet wäre ich wirklich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Marlin & Jean 🙂