Lynxlover
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Church oder “das Plüsch”, kastrierter Kater, ca. 4-5 Jahre alt, red-white, Krallen vorne amputiert, Blutbild ohne Befund, FIV, FeLV und FCoV negativ getestet.
Church ist in der Pflegestelle der Maine-Coon-Hilfe bei Petra Büttner,
Kontakt:
Petra Büttner-Lotter, 91080 Marloffstein, Tel. 09131/996680, petra@maine-coon-hilfe.de
Das ist Church, der am 29.07. aus Grafenwöhr zur Maine-Coon-Hilfe kam. Über die Vorgeschichte wissen wir nur, dass er wohl mal mit Amerikanern nach Grafenwöhr kam und nach deren Abzug weitergereicht wurde. Und nochmal weitergereicht wurde und nochmal... Sein letztes Zuhause war bei einer überforderten, schwangeren 18jährigen mit Kind und Hund in einer völlig vermüllten, kleinen Wohnung. Der Hund machte sich einen Spaß daraus, den Kater zu triezen, weil Church sich ja nicht wehren kann. Er ist nämlich an den Vorderpfoten krallenamputiert. Die Krallenamputation ist in Deutschland aus Tierschutzgründen verboten, wird aber in Amerika und auch in Osteuropa leider immer noch durchgeführt.
Wir bekamen also am 29.07. einen Kater, der völlig durch den Wind und regelrecht traumatisiert war. Er fauchte und schnurrte gleichzeitig, schrie mich an und peitschte mit dem Schwanz. Ich muss zugeben, dass er mir (aber nur am Anfang) doch ganz schön Respekt eingeflöst hat.
Jetzt ist er über 7 Wochen hier und hat sich recht gut eingelebt. Er ist zum Menschen furchtbar anhänglich und verschmust. Er drückt seinen Kopf gerne an meine Schulter oder ins Gesicht und lässt sich gerne rumtragen. Leider kommt er mit anderen Katzen nicht besonders gut klar und war wohl im früheren Leben Freigänger, denn er patroulliert hier den ganzen Tag an den Fenstern entlang, kratzt an der Balkontür und versucht immer wieder durch die Haustür zu entwischen.
Er hat eine sehr laute Art sich mitzuteilen, daran muss man sich erst gewöhnen. Jemand, der die typische Sanftheit der Coons kennt und auch deren leises Stimmchen, wird im ersten Moment vor seinem Geschrei vielleicht zurück zucken. Hat man sich aber daran gewöhnt, bzw. den Kater erstmal kennen gelernt, ist es gar nicht mehr so schlimm. Wie schon gesagt, im Prinzip ist er ein echt netter Schmuser, der oft "fragt", obs denn recht ist, wenn er sich jetzt mal andrückt *gg* und dann gaaanz langsam auf einen raufkrabbelt.
Leider hat sich nun endgültig herausgestellt, daß er als Gruppenkater nicht taugt. Er mobbt die anderen Katzen auf der Pflegestelle und als sehr menschenanhänglicher Kater ist separieren auch nicht schön für ihn.
Hier ist er völlig überfordert und steht ständig unter Stress. Dabei ist er so ein toller Schmuser, gibt hingebungsvoll Köpfchen und würde sich am liebsten den ganzen Tag rumtragen lassen...
Deshalb suchen wir nun ganz dringend einen Lebensplatz für Church, wo er Einzelprinz sein darf und vielleicht sogar einen eingenetzen Balkon oder gesicherten Freigang haben kann. Und dann hoffentlich niiieeeee wieder zum "Wanderpokal" wird.
Church ist in der Pflegestelle der Maine-Coon-Hilfe bei Petra Büttner,
Kontakt:
Petra Büttner-Lotter, 91080 Marloffstein, Tel. 09131/996680, petra@maine-coon-hilfe.de
Das ist Church, der am 29.07. aus Grafenwöhr zur Maine-Coon-Hilfe kam. Über die Vorgeschichte wissen wir nur, dass er wohl mal mit Amerikanern nach Grafenwöhr kam und nach deren Abzug weitergereicht wurde. Und nochmal weitergereicht wurde und nochmal... Sein letztes Zuhause war bei einer überforderten, schwangeren 18jährigen mit Kind und Hund in einer völlig vermüllten, kleinen Wohnung. Der Hund machte sich einen Spaß daraus, den Kater zu triezen, weil Church sich ja nicht wehren kann. Er ist nämlich an den Vorderpfoten krallenamputiert. Die Krallenamputation ist in Deutschland aus Tierschutzgründen verboten, wird aber in Amerika und auch in Osteuropa leider immer noch durchgeführt.
Wir bekamen also am 29.07. einen Kater, der völlig durch den Wind und regelrecht traumatisiert war. Er fauchte und schnurrte gleichzeitig, schrie mich an und peitschte mit dem Schwanz. Ich muss zugeben, dass er mir (aber nur am Anfang) doch ganz schön Respekt eingeflöst hat.
Jetzt ist er über 7 Wochen hier und hat sich recht gut eingelebt. Er ist zum Menschen furchtbar anhänglich und verschmust. Er drückt seinen Kopf gerne an meine Schulter oder ins Gesicht und lässt sich gerne rumtragen. Leider kommt er mit anderen Katzen nicht besonders gut klar und war wohl im früheren Leben Freigänger, denn er patroulliert hier den ganzen Tag an den Fenstern entlang, kratzt an der Balkontür und versucht immer wieder durch die Haustür zu entwischen.
Er hat eine sehr laute Art sich mitzuteilen, daran muss man sich erst gewöhnen. Jemand, der die typische Sanftheit der Coons kennt und auch deren leises Stimmchen, wird im ersten Moment vor seinem Geschrei vielleicht zurück zucken. Hat man sich aber daran gewöhnt, bzw. den Kater erstmal kennen gelernt, ist es gar nicht mehr so schlimm. Wie schon gesagt, im Prinzip ist er ein echt netter Schmuser, der oft "fragt", obs denn recht ist, wenn er sich jetzt mal andrückt *gg* und dann gaaanz langsam auf einen raufkrabbelt.
Leider hat sich nun endgültig herausgestellt, daß er als Gruppenkater nicht taugt. Er mobbt die anderen Katzen auf der Pflegestelle und als sehr menschenanhänglicher Kater ist separieren auch nicht schön für ihn.
Hier ist er völlig überfordert und steht ständig unter Stress. Dabei ist er so ein toller Schmuser, gibt hingebungsvoll Köpfchen und würde sich am liebsten den ganzen Tag rumtragen lassen...
Deshalb suchen wir nun ganz dringend einen Lebensplatz für Church, wo er Einzelprinz sein darf und vielleicht sogar einen eingenetzen Balkon oder gesicherten Freigang haben kann. Und dann hoffentlich niiieeeee wieder zum "Wanderpokal" wird.