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t_schulze
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- Mitglied seit
- 18. April 2015
- Beiträge
- 28
Hallo!
Ich habe schon einen Faden im Unterforum "Ungewöhnliche Beobachtungen". Leider ist nun ein neues, unerwartetes Problem dazugekommen. Aber erst einmal der Reihe nach:
Unser Kater ist 8 Jahre alt und wir haben ihn vor 4 Jahren aus dem Tierheim zu uns geholt. Bisher war er ein sehr lebhafter und lieber Schmusetiger, aber seit Februar fahren wir nun fast wöchentlich zum Tierarzt bzw. der Tierklinik.
Zunächst humpelte er auf der linken Vorderpfote. Wir kannten das Problem schon (entzündeter Katzenbiss) und hofften darauf, dass das gespritzte Medikament wie 1 Jahr zuvor wirkt und alles wieder beim alten ist.
Leider war es nicht der Fall und das Humpelt kam zurück. Er humpelte mal links, mal rechts und ging mal insgesamt "komisch". Es wurde ein großes Blutbild gemacht, das linke Vorderbein geröntgt und das Tier mindestens 10x absolut gründlich physisch untersucht. Die Tierärzte konnten nichts finden, deshalb sagte man uns vor kurzem, dass der nächste Schritt ein CT wäre.
Übrigens zieht sich die Sache schon so lange, da es auch durchaus Phasen gab, in dem es ihm deutlich besser ging. Man hat ja immer die Hoffnung, dass es etwas mit den Muskeln i.Ä. war, was dann auch wieder ausheilen kann.
Seit 3 Tagen kam er mir nun aber doch sehr verändert vor: Er lag sehr viel (auch draußen immer nur an einem Ort), schlief viel mehr als sonst, fraß nicht mehr viel und war insgesamt neben der Spur. Ich muss aber dazu sagen, dass er noch vorgestern Abend bei uns auf dem Hocker saß, sich auf dem Rücken hin- und her gewälzt hat und er so aussah, als ob es ihm gut gehen würde.
Als er gestern eine dunkle, braune, stinkende Wurst erbrochen hat, sind wir sofort in die Klinik gefahren (ich habe zuvor die Untersuchungsergebnisse von den anderen Tierärzten "eingesammelt"). Nach einer sehr gründlichen Untersuchung wollten wir ihn schon wieder mit nach Hause nehmen (es wurde ein neues kleines Blutbild sowie Test auf Toxoplasmoxe und FIV veranlasst), aber als er dann in der Klinik noch einmal eine braune, dünne und stinkende "Suppe" erbrochen hat, sollte er stationär aufgenommen werden.
Kaum waren wir zuhause, rief die Ärztin an und sagte, dass er sofort not-operiert werden muss, weil er einen Darmverschluss hat. Ein relativ großer Mäusekopf steckte im Dünndarm.
Er hat die OP nun wohl soweit verkraftet, hatte heute früh allerdings hohes Fieber (40,5°C). Nun soll er noch dort zur Beobachtung bleiben.
Ich hoffe natürlich sehr, dass es ihm bald wieder besser geht, frage mich aber, ob das Humpeln in irgendeiner Form mit dem Mäusekopf im Darm zusammenhängen könnte. Wie lange kann denn so etwas im Darm stecken? Kann es wirklich sein, dass er schon seit vielen Wochen Probleme hat, und wir es erst jetzt richtig gemerkt haben? Würde das denn eine wechselnde Schonhaltung der Beine erklären?
😕
Vielleicht hat jemand Erfahrung. Es kann natürlich auch komplett unabhängig voneinander sein.
Auch möchte ich dringend raten, bei einer braunen oder grünlichen, erbrochenen Substanz immer in die Klinik zu fahren, auch wenn der Bauch nicht hart ist und das Tier vor kurzem noch auf dem Rücken geschlafen hat! Die Tierärztin konnte trotz der brenzligen Lage keinen harten Bauch ertasten (!) und hätte er sich nicht noch dort erbrochen, hätten wir ihn wieder mitgenommen.
Leider kann ich sein Stuhlverhalten nicht beobachten, da er nie (!) sein Katzenklo im Haus benutzt. Er hält seinen Stuhlgang lieber tagelang zurück, bis es irgendwann nicht mehr geht. Deshalb haben wir ihn auch zuletzt dafür immer rausgelassen.
LG
Ich habe schon einen Faden im Unterforum "Ungewöhnliche Beobachtungen". Leider ist nun ein neues, unerwartetes Problem dazugekommen. Aber erst einmal der Reihe nach:
Unser Kater ist 8 Jahre alt und wir haben ihn vor 4 Jahren aus dem Tierheim zu uns geholt. Bisher war er ein sehr lebhafter und lieber Schmusetiger, aber seit Februar fahren wir nun fast wöchentlich zum Tierarzt bzw. der Tierklinik.
Zunächst humpelte er auf der linken Vorderpfote. Wir kannten das Problem schon (entzündeter Katzenbiss) und hofften darauf, dass das gespritzte Medikament wie 1 Jahr zuvor wirkt und alles wieder beim alten ist.
Leider war es nicht der Fall und das Humpelt kam zurück. Er humpelte mal links, mal rechts und ging mal insgesamt "komisch". Es wurde ein großes Blutbild gemacht, das linke Vorderbein geröntgt und das Tier mindestens 10x absolut gründlich physisch untersucht. Die Tierärzte konnten nichts finden, deshalb sagte man uns vor kurzem, dass der nächste Schritt ein CT wäre.
Übrigens zieht sich die Sache schon so lange, da es auch durchaus Phasen gab, in dem es ihm deutlich besser ging. Man hat ja immer die Hoffnung, dass es etwas mit den Muskeln i.Ä. war, was dann auch wieder ausheilen kann.
Seit 3 Tagen kam er mir nun aber doch sehr verändert vor: Er lag sehr viel (auch draußen immer nur an einem Ort), schlief viel mehr als sonst, fraß nicht mehr viel und war insgesamt neben der Spur. Ich muss aber dazu sagen, dass er noch vorgestern Abend bei uns auf dem Hocker saß, sich auf dem Rücken hin- und her gewälzt hat und er so aussah, als ob es ihm gut gehen würde.
Als er gestern eine dunkle, braune, stinkende Wurst erbrochen hat, sind wir sofort in die Klinik gefahren (ich habe zuvor die Untersuchungsergebnisse von den anderen Tierärzten "eingesammelt"). Nach einer sehr gründlichen Untersuchung wollten wir ihn schon wieder mit nach Hause nehmen (es wurde ein neues kleines Blutbild sowie Test auf Toxoplasmoxe und FIV veranlasst), aber als er dann in der Klinik noch einmal eine braune, dünne und stinkende "Suppe" erbrochen hat, sollte er stationär aufgenommen werden.
Kaum waren wir zuhause, rief die Ärztin an und sagte, dass er sofort not-operiert werden muss, weil er einen Darmverschluss hat. Ein relativ großer Mäusekopf steckte im Dünndarm.
Er hat die OP nun wohl soweit verkraftet, hatte heute früh allerdings hohes Fieber (40,5°C). Nun soll er noch dort zur Beobachtung bleiben.
Ich hoffe natürlich sehr, dass es ihm bald wieder besser geht, frage mich aber, ob das Humpeln in irgendeiner Form mit dem Mäusekopf im Darm zusammenhängen könnte. Wie lange kann denn so etwas im Darm stecken? Kann es wirklich sein, dass er schon seit vielen Wochen Probleme hat, und wir es erst jetzt richtig gemerkt haben? Würde das denn eine wechselnde Schonhaltung der Beine erklären?
😕
Vielleicht hat jemand Erfahrung. Es kann natürlich auch komplett unabhängig voneinander sein.
Auch möchte ich dringend raten, bei einer braunen oder grünlichen, erbrochenen Substanz immer in die Klinik zu fahren, auch wenn der Bauch nicht hart ist und das Tier vor kurzem noch auf dem Rücken geschlafen hat! Die Tierärztin konnte trotz der brenzligen Lage keinen harten Bauch ertasten (!) und hätte er sich nicht noch dort erbrochen, hätten wir ihn wieder mitgenommen.
Leider kann ich sein Stuhlverhalten nicht beobachten, da er nie (!) sein Katzenklo im Haus benutzt. Er hält seinen Stuhlgang lieber tagelang zurück, bis es irgendwann nicht mehr geht. Deshalb haben wir ihn auch zuletzt dafür immer rausgelassen.
LG