Den Rest des Lebens alleine?

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EPachen

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24. März 2017
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75
Hallo zusammen,

eigentlich hatte ich es ja schon aufgegeben. Meine Katze kam vom Bauernhof und hat sich mich wahrscheinlich auch mit deswegen ausgesucht (ist mir zugelaufen) weil bei mir keine andere Katze war. Ich hatte mehrfach versucht sie zu vergesellschaften, aber sie ist jedesmal praktisch wieder ausgezogen.

In letzter Zeit sehe ich aber zumindest draußen eine Veränderung. Ich füttere noch einen Streuner. Vor dem hatte sie anfangs Angst, dann hat sie ihn irgendwann gejagt sobald sie ihn gesehen hat. Beide habe ich seit 4-5 Jahren, über diesen Zeitraum der Entwicklung spreche ich. Sie ist jetzt 9.

Ich habe sie immer geschimpft (Nein gerufen, das kennt sie schon in bestimmten Situationen und hört auch drauf) wenn sie den Streuner verjagt hat und beiden Leckerli gegeben wenn sie brav waren und seit ein paar Wochen/Monaten wird es deutlich besser.
Gestern haben sie fast nebeneinander Leckerli auf der Terrasse gefressen.

Ich frage mich ob sie ihn im Haus akzeptieren würde, aber er kommt nicht rein, er will nicht.

Was denkt ihr, ist da Hopfen und Malz verloren? Sie war jetzt bei mir 5 Jahre alleine, ist aber Freigängerin, kann also vielleicht noch kätzisch.

Ich würde wirklich sehr gerne einer weiteren Katze aus dem TS ein Zuhause geben und ich denke auch dass ihr das guttun würde, wenn sie mal eine andere Katze akzeptiert.

Oder ist das aus eurer Sicht jetzt zu spät, auch wenn das mit dem Streuner vielversprechend aussieht?
 
A

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Hi
Sieht doch schon positiv aus mit dem Streuner 🙂. Ich würde die beiden mal machen lassen und weiter Leckerlirunden anbieten.
Ev. traut sich der Streuner doch mal ins Haus 🤔 wird aber weiterhin streunern, nehme ich an.
Es kommen sicher noch weitere Tipps und Erfahrungen.
 
Grüß dich,
Ich denke, es ist ein Unterschied, ob sie einen Kater draußen auf der Terrasse akzeptiert oder eine andere Katze drinnen im Haus (irgendwie müsstest du ja mit einer weiteren Katze drinnen vergesellschaften)
Die Terrasse sehe ich als erweitertes Kern-Revier, da ist eine Freundschaft was anderes, als ob es im absoluten Kern- Revier, also drinnen in der Wohnung, eine weitere Katze gäbe

Sind aber nur meine fünf Cent zu dem Thema, weil meine Kater deutlich gezeigt haben, dass sie keinen weiteren Zuwachs akzeptieren
 
Hi,
Du könntest versuchen dem Streuner einen Schlaf-/Kuschelplatz auf deiner Terrasse anzubieten. Ein Karton mit einer Decke oder Handtuch würde schon reichen. Kartons sind für Katzen nahezu unwiderstehlich. Ich hatte so einen Fall mal, es dauerte zwar einige Tage aber erst lag der Streuner drin und eine Weile später auch eine von meinen Katzen, so haben sie sich außerhalb des Stammreviers meiner Katzen anfreunden können. Ihn ins Haus locken würde ich erst versuchen wenn sie sich draußen etwas näher angefreundet haben und dann wirst du sicher viel Zeit und Geduld brauchen. Am einfachsten wäre dann wohl die Terrassentüre einfach offen stehen zu lassen, dann kann er selbst entscheiden wann der Zeitpunkt gekommen ist an dem die Neugierde größer wird als die Angst.
Liebe Grüße
 
Hallo ihr Lieben,

danke für eure Antworten! Ich denke ich werde jetzt gezielt täglich beide mit Leckerlie füttern, beide kommen auf das Dosenklappern.

Und dann mal sehen. Er wollte bisher nie rein, das war ihm nie geheuer. Aber er wird auch älter, dürfte bestimmt schon 15 sein. Vielleicht wenn es draußen einfach nicht mehr geht.

Und dann werde ich ja sehen was passiert wenn ich beide bei offener Terrassentür drin füttere.
 
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Guter Plan 🙂
Erzwingen können wir als Dosi nichts. Und wer weiss, vielleicht ist die Hausrevierinhaberin gar nicht abgeneigt ihren Draussenkollegen einst ins Haus zu lassen.

Weiter so und viel Glück!
 
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Das mit dem schlafplatz draussen halte ich für eine ziemlich gute Lösung schon alleine weil es bald wieder Winter ist. Ubd wenn er tatsächlich schon älter ist ist jedes warme Plätzchen hilfreich.. ich glaube so kann er auch vertrauen aufbauen.. und durch evtl wechseln der Decken riechen beide auch die Gerüche die du in der er Wäsche hast.. also auch drin..
 
Leider habe ich das mit dem Schlafplatz schon erfolglos probiert, dafür ist er dann doch zu scheu und mein Garten zu klein. Er hat sicherlich seinen Rückzugsort auf einem der Bauernhöfe in der Nachbarschaft, den wird er auch nicht aufgeben.
Er kommt manchmal auch erst sehr spät nachts, also die beiden regelmäßig zusammen füttern funktioniert auch nicht so wie gewünscht...
Dazu kommt dass er immer dünner wird, ich vermute es ist das fortgeschrittene Alter.
Hm, echt schwierig....

Trotzdem danke für eure Vorschläge!
 

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