C
Cats maid
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. Mai 2012
- Beiträge
- 1.563
Unser Kater hat ja ein gesichertes Pankreaskarzinom (es wurden über histologische Proben verifiziert).
Pankreaskarzinome sind so gut wie unheilbar und sprechen auch auf Bestrahlung und Chemotherapie so gut wie nicht an.
Die operative Entfernung ist leider auch keine Option da die allermeisten Katzen qualvoll nach der OP versterben. Entweder direkt oder an den Folgen.
Ganz kampflos aufgeben wollten wir aber nicht, dafür geht's dem Schatz noch zu gut. Also haben wir uns für eine dendritische Zelltherapie entschieden.
Dabei werden bestimmte T-Zellen aus dem Blut gewonnen vermehrt und rückgegeben. Das kann die Immunreaktion des Körpers so massiv unterstützen, das man dadurch eine ähnliche Lebensverlängernde Wirkung erreicht, wie durch Chemoth. Aber ohne die Nebenwirkungen einer solchen.
Das Pankreaskarzinom ist prinzipiell kein guter Kandidat für solche Therapie, weil die Zellen es durch die Grundstruktur der Zellen des Pankreas und dessen Umgebung schlecht erreichen können, aber wir haben es trotzdem versucht.
Bei anderen Krebsformen gibt es sehr gute Erfolge, da das Pankreaskarzinom aber selten ist und noch seltener jemand die Therapie bereit ist zu zahlen, bzw. diese auch nicht für jede Katze zumutbar wäre, kann man hierbei eh nicht von Erfahrungswerten sprechen.
Ich schreibe dies hier eigentlich auch nur, falls sich jemand für diese Therapie interessiert.
Unsere Spatz hat die erste Zellgabe letzte Woche erhalten und er hat das prima verkraftet. Nebenwirkungen konnten wir keine feststellen. Er frisst gut und ist verhältnismässig munter.
Wir bilden uns ein er wäre einen Hauch aktiver als vorher, aber das ist nicht wirklich zu objektivierten .
Ob und wie viel das Ganze bringt wird sich ja erst noch zeigen. Die nächste Zellabnahme ist in ca. 2 1/2 Wochen.
Durchschnittlich liegt die Überlebenszeit der Katze beim Pankreaskarzinom bei 3 Monaten nach Diagnosestellung. 7 Wochen sind rum....
Unsere Hoffnung liegt nun darauf das die Therapie seine Lebensqualität verbessert und ihm gleichzeitig einige Wochen mehr Zeit verschafft.
Heilen kann die Therapie nicht.
Pankreaskarzinome sind so gut wie unheilbar und sprechen auch auf Bestrahlung und Chemotherapie so gut wie nicht an.
Die operative Entfernung ist leider auch keine Option da die allermeisten Katzen qualvoll nach der OP versterben. Entweder direkt oder an den Folgen.
Ganz kampflos aufgeben wollten wir aber nicht, dafür geht's dem Schatz noch zu gut. Also haben wir uns für eine dendritische Zelltherapie entschieden.
Dabei werden bestimmte T-Zellen aus dem Blut gewonnen vermehrt und rückgegeben. Das kann die Immunreaktion des Körpers so massiv unterstützen, das man dadurch eine ähnliche Lebensverlängernde Wirkung erreicht, wie durch Chemoth. Aber ohne die Nebenwirkungen einer solchen.
Das Pankreaskarzinom ist prinzipiell kein guter Kandidat für solche Therapie, weil die Zellen es durch die Grundstruktur der Zellen des Pankreas und dessen Umgebung schlecht erreichen können, aber wir haben es trotzdem versucht.
Bei anderen Krebsformen gibt es sehr gute Erfolge, da das Pankreaskarzinom aber selten ist und noch seltener jemand die Therapie bereit ist zu zahlen, bzw. diese auch nicht für jede Katze zumutbar wäre, kann man hierbei eh nicht von Erfahrungswerten sprechen.
Ich schreibe dies hier eigentlich auch nur, falls sich jemand für diese Therapie interessiert.
Unsere Spatz hat die erste Zellgabe letzte Woche erhalten und er hat das prima verkraftet. Nebenwirkungen konnten wir keine feststellen. Er frisst gut und ist verhältnismässig munter.
Wir bilden uns ein er wäre einen Hauch aktiver als vorher, aber das ist nicht wirklich zu objektivierten .
Ob und wie viel das Ganze bringt wird sich ja erst noch zeigen. Die nächste Zellabnahme ist in ca. 2 1/2 Wochen.
Durchschnittlich liegt die Überlebenszeit der Katze beim Pankreaskarzinom bei 3 Monaten nach Diagnosestellung. 7 Wochen sind rum....
Unsere Hoffnung liegt nun darauf das die Therapie seine Lebensqualität verbessert und ihm gleichzeitig einige Wochen mehr Zeit verschafft.
Heilen kann die Therapie nicht.
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