Rasselbande87
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 27. November 2008
- Beiträge
- 285
- Ort
- Hessen
Hallo liebes Forum,
wir haben gestern leider die Diagnose: HCM bekommen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Meine Katze, 7 Jahre, war bis Samstag abend äußerlich scheinbar kerngesund, sie schlief seit November etwas vermehrt, was bei ihr über den Winter aber keinerlei Grund zur Sorge ist. Samstag Abend gegen 21 Uhr war sie noch ganz normal, lag vorm Ofen. Gegen 23:45 Uhr plötzlich merkte ich, das sie eine völlig schlechte Atmung hatte, eiskalt war und ich dachte sie stirbt mir direkt.
Ich habe sofort unseren Tierarzt angerufen, wir sind dann hin, sie wurde geröngt und direkt an den Sauerstoff gesetzt. Röntgenbild ergab, das die komplette Lunge voller Wasser war. Unsere Tierärztin hat uns direkt in die Klink nach Gießen überwiesen, da der Zustand so kritisch war, das sie sie nicht mal auf die Seite legen konnte, geschweige denn einen Zugang legen konnte. Sie bekam nur noch ein Entwässerungsmitteln unter die Haut gespritzt. In der Klinik dann angekommen haben sie sie uns direkt entrissen und auf Intensivstation gebracht.
Gefühlte Stunden später kam der Tierarzt und sagt uns direkt, dass er uns keine großen Hoffnungen machen würde, das Wasser schon aus dem Mund käme, gerade auch etwas Blut dabei gewesen wäre und sie so mit ihr gar nichts machen könnten, da sie ihnen akut sonst versterben würde. Sie müssten sie jetzt erstmal versuchen zu stabilisieren.
Wir sind dann gegen 3:30 Uhr nachts nach Hause gefahren, Sonntag kam dann der Anruf das sie sich etwas verbessert hätte, der Zustand aber nach wie vor sehr kritisch sei. Montag, also gestern war sie von der Atmung deutlich besser, sodass sie ein Kontrollröntgen und auch ein Herzultraschall machen konnten und somit bekamen wir gestern auch die Diagnose HCM. Sie hat dann leider von Sonntag auf Montag nacht massiv gekrampft und sich in der Decke verbissen, sodass sie ihr etwas krampflösendes spritzen mussten.
Vorhin hat die Klinik wieder angerufen. Ihr Zustand hat sich deutlich verbessert, sie haben die Infusionen ab gemacht, ihr Vorhof würde wieder etwas arbeiten (sie haben sie gestern auf Herzmedis eingestellt), sie wäre munterer, hätte gefressen und auch die Atmung sei deutlich besser, wenn sie heute nacht unauffällig bleibt kommt sie morgen von Intensiv runter. Der Tierarzt der sie die ganze Zeit behandelt hat, war gestern keiner guten Dinge, heute sagt er, wäre er deutlich positiver gestimmt. Sie würde sich sogar bei der Medieingabe ganz schön wehren.
Ich muss mich nur damit abfinden, das meine Katze schwer krank ist und es jederzeit einen Rückfall geben kann und die Lebenserwartung zwischen 2 und 2000 Tagen liegt, so die Aussage des Tierarztes. Es käme ganz stark auf die Katze an.
Wenn alles gut verläuft darf sie Donnerstag nach Hause.
Nun meine Frage, kann ich sie mit irgendwas unterstützen? Ist es ratsam noch einen Tierheilpraktiker hinzu zu ziehen?
Sie muss viel trinken wenn sie zuhause ist weil sie entwässerungstabletten weiterhin nehmen muss, aber auch nicht zu viel, das werde ich aber mit einem Schuss Milch im Wasser gut hinbekommen, das hat immer gut geklappt bisher.
LG Janina
wir haben gestern leider die Diagnose: HCM bekommen.
Kurz zur Vorgeschichte:
Meine Katze, 7 Jahre, war bis Samstag abend äußerlich scheinbar kerngesund, sie schlief seit November etwas vermehrt, was bei ihr über den Winter aber keinerlei Grund zur Sorge ist. Samstag Abend gegen 21 Uhr war sie noch ganz normal, lag vorm Ofen. Gegen 23:45 Uhr plötzlich merkte ich, das sie eine völlig schlechte Atmung hatte, eiskalt war und ich dachte sie stirbt mir direkt.
Ich habe sofort unseren Tierarzt angerufen, wir sind dann hin, sie wurde geröngt und direkt an den Sauerstoff gesetzt. Röntgenbild ergab, das die komplette Lunge voller Wasser war. Unsere Tierärztin hat uns direkt in die Klink nach Gießen überwiesen, da der Zustand so kritisch war, das sie sie nicht mal auf die Seite legen konnte, geschweige denn einen Zugang legen konnte. Sie bekam nur noch ein Entwässerungsmitteln unter die Haut gespritzt. In der Klinik dann angekommen haben sie sie uns direkt entrissen und auf Intensivstation gebracht.
Gefühlte Stunden später kam der Tierarzt und sagt uns direkt, dass er uns keine großen Hoffnungen machen würde, das Wasser schon aus dem Mund käme, gerade auch etwas Blut dabei gewesen wäre und sie so mit ihr gar nichts machen könnten, da sie ihnen akut sonst versterben würde. Sie müssten sie jetzt erstmal versuchen zu stabilisieren.
Wir sind dann gegen 3:30 Uhr nachts nach Hause gefahren, Sonntag kam dann der Anruf das sie sich etwas verbessert hätte, der Zustand aber nach wie vor sehr kritisch sei. Montag, also gestern war sie von der Atmung deutlich besser, sodass sie ein Kontrollröntgen und auch ein Herzultraschall machen konnten und somit bekamen wir gestern auch die Diagnose HCM. Sie hat dann leider von Sonntag auf Montag nacht massiv gekrampft und sich in der Decke verbissen, sodass sie ihr etwas krampflösendes spritzen mussten.
Vorhin hat die Klinik wieder angerufen. Ihr Zustand hat sich deutlich verbessert, sie haben die Infusionen ab gemacht, ihr Vorhof würde wieder etwas arbeiten (sie haben sie gestern auf Herzmedis eingestellt), sie wäre munterer, hätte gefressen und auch die Atmung sei deutlich besser, wenn sie heute nacht unauffällig bleibt kommt sie morgen von Intensiv runter. Der Tierarzt der sie die ganze Zeit behandelt hat, war gestern keiner guten Dinge, heute sagt er, wäre er deutlich positiver gestimmt. Sie würde sich sogar bei der Medieingabe ganz schön wehren.
Ich muss mich nur damit abfinden, das meine Katze schwer krank ist und es jederzeit einen Rückfall geben kann und die Lebenserwartung zwischen 2 und 2000 Tagen liegt, so die Aussage des Tierarztes. Es käme ganz stark auf die Katze an.
Wenn alles gut verläuft darf sie Donnerstag nach Hause.
Nun meine Frage, kann ich sie mit irgendwas unterstützen? Ist es ratsam noch einen Tierheilpraktiker hinzu zu ziehen?
Sie muss viel trinken wenn sie zuhause ist weil sie entwässerungstabletten weiterhin nehmen muss, aber auch nicht zu viel, das werde ich aber mit einem Schuss Milch im Wasser gut hinbekommen, das hat immer gut geklappt bisher.
LG Janina