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Beatty
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- 29. Juli 2009
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Hallo, ich habe eine Frage, die mich total beschäftigt. Vielleicht finde ich hier eine Antwort. Meine Schwester hat eine 9 Monate alte Norwegische Waldkatze, einen traumhaften bildschönen Kater. Er ist zu 95% ein Wohnungskater, der ab und zu an der Leine im eigenen Garten spazieren gehen darf. Er hat natürlich alle Impfungen erhalten. Der Kleine wurde ein paar Tage vor Weihnachten kastriert und zwei Tage später wurde er sehr krank, er hat nur noch gebrochen. Die Diagnose hieß zum damaligen Zeitpunkt "wahrscheinlich Vergiftung", weil er zuhause alles anknabbert. Nach ca. 3 Tagen ging es ihm wieder besser, allerdings nur kurz und nach 2 - 3 Tagen wurde er wieder ganz schlimm krank. Jetzt mit 41° Fieber und der Tierarzt hat ihn dann in die Tierklinik überwiesen. Heute kam die schreckliche Diagnose Katzenseuche. Wir sind ganz verzweifelt, weil wir alle in den Kleinen verliebt sind. Ich frage mich, wie kann ein geimpfter Wohnungskater an einer solche Krankheit erkranken. Ich habe gelesen, dass die Krankheit eine kurze Inkubationszeit hat. Er kam nach der Kastration bis zur Erkrankung nicht mehr nach draußen, also er kann es eigentlich auch nicht draußen aufgeschnappt haben. Es drängt sich mir der Verdacht auf, dass es mit der Kastration zusammenhängen könnte. Natürlich würde das ein Tierarzt niemals zugeben. Ist es möglich, dass er bei der Operation mit einem Virus infiziert wurde? In so einer Praxis sind ja nun mal kranke Tiere zur Behandlung und da kann doch auch mal ein Virus zurückbleiben... Wie würdet ihr das sehen? Vielen Dank für eure Antworten.