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Kiiwii83
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- Mitglied seit
- 28. Dezember 2010
- Beiträge
- 9
Hallo,
eins vorweg. Wir werden gleich morgen einen Termin bei einem weiteren Tierarzt in unserer Nähe machen um die Diagnose des ersten Tierarztes überprüfen zu lassen. Es geht um folgendes:
Bei unserem Kater Jules (7 Jahre) haben wir seit ein paar Wochen eine Veränderung seines Verhaltens festgestellt. Er faucht z.B. unsere Katze Amy an, nur weil sie an ihm vorbei geht. Außerdem ist er im Vergleich zu früher sehr träge geworden und hat kaum Motivation beim Spielen.
Appetit hat er jedoch immer noch. In den letzten Tagen kam es jedoch häufiger vor, dass er sich direkt nach oder ein paar Stunden nach dem Essen erbrochen hat. Durchfall hat er jedoch nicht.
Also waren wir am Freitag (29.07.) beim Tierarzt und haben ihm unsere Beobachtungen geschildert. Er hat daraufhin Jules abgetastet und eine Umfangsvermehrung im hinteren Bauchbereich festgestellt. Daraufhin hat er Jules geröntgt.
Auf dem Röntgenbild war unterhalb der Leber eine große helle Blase zu erkennen, welche der Arzt sofort als Tumor ausmachte. Er meinte zu uns, dass Aufgrund der Größe und der Struktur von einem bösartigen Tumor auszugehen ist.
Dies war für uns erstmal ein riesen Schock. Ich habe trotzdem versucht ihm ein paar Informationen zu entlocken, da er irgendwie so gar nicht mit Ratschlägen zum weiteren Vorgehen rüber kam. Das einzige was er uns sagte war, dass wir das Essen in mehrere Mahlzeiten am Tag einteilen sollten. Das machen wir jedoch sowieso schon immer (4 mal täglich).
Ansonsten meinte er nur noch, dass eine Operation oder eine Chemotherapie kaum Sinn macht, da die Erfolgschancen bei sowas eher gering sind.
Ich muss sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt wirklich am Boden zerstört waren und natürlich immer noch sind. Daher kam uns kein richtig klarer Gedanke mehr, was wir noch alles fragen konnten. Alles in allem waren die Infos des Arztes aber wirklich mau. Und ohnehin wirkte er auf mich mit dieser Diagnose irgendwie überfordert.
Unser Kater ist 7 Jahre und hat außer der fehlenden Motivation beim Spielen und dem hin und wieder Erbrechen nach dem Essen (nur wenn man ihn mit Futterkörnen jagt) keine Beschwerden. Macht es aus Sicht der Arztes dann Sinn ihn quasi jetzt schon aufzugeben?
Hier noch die Dinge die uns später stutzig gemacht haben:
- Der Tierarzt hat KEIN Blut abgenommen, obwohl unser Kater betäubt war
- Er hat KEIN Ultraschall der Leber gemacht um sich das genauer anzusehen
- Er hat uns keine Ratschläge zur weiteren Fütterung gegeben
- Er hat ihn NICHT gewogen, obwohl er uns vorher gefragt hat wie schwer er ist und wir es ihm nicht genau sagen konnten, da wir ihm zuletzt vor 3 Monaten gewogen haben
Was haltet ihr davon? Wie gesagt, gleich morgen wird ein Termin bei einem anderen Tierarzt gemacht. Wir werden ihm das auch nochmal genau so erklären wie ich das hier getan habe.
Sind unsere Bedenken gerechtfertigt? Natürlich greifen wir grad nach jedem Stohhalm, jedoch sind diese Sachen doch wirklich ein bisschen merkwürdig oder?
Ich danke euch schonmal für das lesen.
Lieben Gruß
Adrian
eins vorweg. Wir werden gleich morgen einen Termin bei einem weiteren Tierarzt in unserer Nähe machen um die Diagnose des ersten Tierarztes überprüfen zu lassen. Es geht um folgendes:
Bei unserem Kater Jules (7 Jahre) haben wir seit ein paar Wochen eine Veränderung seines Verhaltens festgestellt. Er faucht z.B. unsere Katze Amy an, nur weil sie an ihm vorbei geht. Außerdem ist er im Vergleich zu früher sehr träge geworden und hat kaum Motivation beim Spielen.
Appetit hat er jedoch immer noch. In den letzten Tagen kam es jedoch häufiger vor, dass er sich direkt nach oder ein paar Stunden nach dem Essen erbrochen hat. Durchfall hat er jedoch nicht.
Also waren wir am Freitag (29.07.) beim Tierarzt und haben ihm unsere Beobachtungen geschildert. Er hat daraufhin Jules abgetastet und eine Umfangsvermehrung im hinteren Bauchbereich festgestellt. Daraufhin hat er Jules geröntgt.
Auf dem Röntgenbild war unterhalb der Leber eine große helle Blase zu erkennen, welche der Arzt sofort als Tumor ausmachte. Er meinte zu uns, dass Aufgrund der Größe und der Struktur von einem bösartigen Tumor auszugehen ist.
Dies war für uns erstmal ein riesen Schock. Ich habe trotzdem versucht ihm ein paar Informationen zu entlocken, da er irgendwie so gar nicht mit Ratschlägen zum weiteren Vorgehen rüber kam. Das einzige was er uns sagte war, dass wir das Essen in mehrere Mahlzeiten am Tag einteilen sollten. Das machen wir jedoch sowieso schon immer (4 mal täglich).
Ansonsten meinte er nur noch, dass eine Operation oder eine Chemotherapie kaum Sinn macht, da die Erfolgschancen bei sowas eher gering sind.
Ich muss sagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt wirklich am Boden zerstört waren und natürlich immer noch sind. Daher kam uns kein richtig klarer Gedanke mehr, was wir noch alles fragen konnten. Alles in allem waren die Infos des Arztes aber wirklich mau. Und ohnehin wirkte er auf mich mit dieser Diagnose irgendwie überfordert.
Unser Kater ist 7 Jahre und hat außer der fehlenden Motivation beim Spielen und dem hin und wieder Erbrechen nach dem Essen (nur wenn man ihn mit Futterkörnen jagt) keine Beschwerden. Macht es aus Sicht der Arztes dann Sinn ihn quasi jetzt schon aufzugeben?
Hier noch die Dinge die uns später stutzig gemacht haben:
- Der Tierarzt hat KEIN Blut abgenommen, obwohl unser Kater betäubt war
- Er hat KEIN Ultraschall der Leber gemacht um sich das genauer anzusehen
- Er hat uns keine Ratschläge zur weiteren Fütterung gegeben
- Er hat ihn NICHT gewogen, obwohl er uns vorher gefragt hat wie schwer er ist und wir es ihm nicht genau sagen konnten, da wir ihm zuletzt vor 3 Monaten gewogen haben
Was haltet ihr davon? Wie gesagt, gleich morgen wird ein Termin bei einem anderen Tierarzt gemacht. Wir werden ihm das auch nochmal genau so erklären wie ich das hier getan habe.
Sind unsere Bedenken gerechtfertigt? Natürlich greifen wir grad nach jedem Stohhalm, jedoch sind diese Sachen doch wirklich ein bisschen merkwürdig oder?
Ich danke euch schonmal für das lesen.
Lieben Gruß
Adrian