Sahajo
Erfahrener Benutzer
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- 27. Januar 2010
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- Ort
- Baden-Württemberg
Meine bedauernswerte Lotta, die Ihren Bruder Ende März verloren hat und seit Anfang Juni mitunter Probleme hat, sich an ihren neuen Gefährten Copito zu gewöhnen, hat nun ein drastisches Problem: OHRMILBEN!
Die TÄ gab mir chemische Tropfen mit, welche ich jeden Tag in die Ohren geben und dann die Ohren rausputzen sollte. Ich musste die Katze zwingen, sie war sehr wehrhaft. Unser Vertrauensverhältnis hat nachhaltig gelitten, sie ist dann abgehauen und nicht so schnell wieder gekommen! Ich war gerade mal fähig, ihr die Tropfen einzuträufeln, dies unter Zwang und äußerste Wehrhaftigkeit. Ich habe es dann auch mit Auris ... Tropfen versucht, dasselbe Drama. Vor dem Ohr war sie teilweise blutig gekratzt. Natürlich war dass dann sehr schmerzhaft. TÄ: die Tropfen weiter geben. Nur geholfen hat es nicht - auch weil ich nicht ständig ihrer habhaft wurde!
Jetzt hab ich mir ein Tierhomöopathie-Buch besorgt. Dort stand der Erfahrungsbericht des Autors drin, den er mit seinem Hund hatte, der sich ständig an den Ohren gekratzt hat und über Jahre Cortison gespritzt bekam, weil wirklich gar nichts half. Ich habe mir das Mittel jetzt bestellt und werde meine Katze jetzt homöopathisch behandeln, weil alles andere nur extrem schwierig und unser Verhältnis nachhaltig beschädigt. Es handelt sich um Psorinum D12 und Sulfur D12 (Globuli). Das erste Mittel wird von der DHU nicht mehr hergestellt. Ich konnte es in einer Apotheke in Bad Boll finden und habe es jetzt bestellt. Das Psorinum soll so lange gegeben werden, bis die Milben verschwunden sind, danach sollen beide Mittel eine Woche lang gemeinsam gegeben werden.
Ich bin gespannt, wie das klappen wird. Unglücklicherweise ist Lotta allergisch auf Korbblütler, so kann ich Calendula nicht auf die Wunden geben. Kamille und Arnika sind daher auch nichts!
Ich hoffe, das ist ein hilfreicher Hinweis, ich kann mir vorstellen, dass es einigen so geht wie mir. Capstar und das Nachfolgemittel decken den Befall von Ohrmilben nämlich nicht ab. Und das Spot-On ist ein Teufelszeug. Ich habe es - auf Nachdruck meiner TÄ - angewandt. Bei meinen Katzen haben sich keine krassen Nebenwirkungen gezeigt - glücklicherweise. Ich möchte das aber nur im alleräußersten Notfall wieder anwenden (es wirkt auch gegen Ohrmilben, wurde mir gesagt).
Jetzt versuche ich es also auf die sanfte Weise und werden hier weiter berichten - ob diese alternative Anwendung wirkt oder nicht.
Die TÄ gab mir chemische Tropfen mit, welche ich jeden Tag in die Ohren geben und dann die Ohren rausputzen sollte. Ich musste die Katze zwingen, sie war sehr wehrhaft. Unser Vertrauensverhältnis hat nachhaltig gelitten, sie ist dann abgehauen und nicht so schnell wieder gekommen! Ich war gerade mal fähig, ihr die Tropfen einzuträufeln, dies unter Zwang und äußerste Wehrhaftigkeit. Ich habe es dann auch mit Auris ... Tropfen versucht, dasselbe Drama. Vor dem Ohr war sie teilweise blutig gekratzt. Natürlich war dass dann sehr schmerzhaft. TÄ: die Tropfen weiter geben. Nur geholfen hat es nicht - auch weil ich nicht ständig ihrer habhaft wurde!
Jetzt hab ich mir ein Tierhomöopathie-Buch besorgt. Dort stand der Erfahrungsbericht des Autors drin, den er mit seinem Hund hatte, der sich ständig an den Ohren gekratzt hat und über Jahre Cortison gespritzt bekam, weil wirklich gar nichts half. Ich habe mir das Mittel jetzt bestellt und werde meine Katze jetzt homöopathisch behandeln, weil alles andere nur extrem schwierig und unser Verhältnis nachhaltig beschädigt. Es handelt sich um Psorinum D12 und Sulfur D12 (Globuli). Das erste Mittel wird von der DHU nicht mehr hergestellt. Ich konnte es in einer Apotheke in Bad Boll finden und habe es jetzt bestellt. Das Psorinum soll so lange gegeben werden, bis die Milben verschwunden sind, danach sollen beide Mittel eine Woche lang gemeinsam gegeben werden.
Ich bin gespannt, wie das klappen wird. Unglücklicherweise ist Lotta allergisch auf Korbblütler, so kann ich Calendula nicht auf die Wunden geben. Kamille und Arnika sind daher auch nichts!
Ich hoffe, das ist ein hilfreicher Hinweis, ich kann mir vorstellen, dass es einigen so geht wie mir. Capstar und das Nachfolgemittel decken den Befall von Ohrmilben nämlich nicht ab. Und das Spot-On ist ein Teufelszeug. Ich habe es - auf Nachdruck meiner TÄ - angewandt. Bei meinen Katzen haben sich keine krassen Nebenwirkungen gezeigt - glücklicherweise. Ich möchte das aber nur im alleräußersten Notfall wieder anwenden (es wirkt auch gegen Ohrmilben, wurde mir gesagt).
Jetzt versuche ich es also auf die sanfte Weise und werden hier weiter berichten - ob diese alternative Anwendung wirkt oder nicht.