Mondgucker
Neuer Benutzer
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Hallo...Ich möchte zuerst mich und meine Familie - das sind mein Mann, Kater Micky und Katze Zenzi vorstellen und unsere (Katzen-)Geschichte erzählen....
Da wäre also Micky, den wir vor 2,5 Jahren vom Tierschutz übernommen haben - ein wohl ehemals draußen lebender Freilaufkater, dessen Alter damals auf ca. 5 jahre geschätz wurde, also dürfte er nun 7 rum sein. Er ist überfahren worden und war fast tot, als unter den Schaulustigen am Straßenrand, von denen einer mit dem Fuß gegen ihn trat, um seine Lebensgeister zu testen, eine Frau hervortrat, die das Häufchen Elend zum Tierarzt brachte. Dort wurde sein Kiefer gerichtet, Kopfwunden versorgt, sein Schädel halbwegs gerade gerückt und gewartet.
Man wollte ihm ein paar Mal den Weg über die Regenbogenbrücke mit einer Spritze ermöglichen, aber immer waren die Angestellten von seinem Lebenswillen sooo überrrascht, daß man es doch nicht tat...
Wir erfuhren von Micky aus der Zeitung, man wollte ihn als Wohnungskatze vermitteln. Naja, was soll ich sagen, ihm wurde noch ein Eckzahn gezogen, er war sehr verängstigt, aber wir nahmen ihn - fast wie die Katze im Sack, den weder hat er uns "ausgesucht", noch haben wir uns wirklich kennen gelernt, aber er rührte uns so und so haben wir ihn in unsere Familie aufgenommen. Es hat laaaange gedauert, bis er auftaute und vor allem nicht mehr biß (naja, weniger zumindest). Das war sein "Fehler" -plötzlich und aus einer sehr entspannten Situation heraus biß er zu und rannte weg. Das hat jetzt nachgelassen, nur noch sehr selten beißt er ohne Vorwarnung, aber wenn, tut es höllisch weh, körperlich und seelisch, können wir den "Angriff" doch nicht wirklich nachvollziehen. ber er ist ein sehr lieber, extrem verschmuster und anhänglicher Kater geworden, der mich abgöttisch liebt, mir in jeden raum folgt,und sofort zum schmusen kommt, wenn ich mich auch nur aufs Sofa setze.
Mein Mann ist fürs spielen zuständig, die beiden jagen durch die Wohnung, es ist eine Freude, die zwei toben zu sehen!Nun sind wir aus beruflichen Gründen meines Mannes nach South Carolina gegangen und werden insgesamt ca. 4 Monate hier sein. Jetzt dürfte etwa Halbzeit sein. Natürlich haben wir Kater Micky mitgenommen!!! 4 Monate hätte ich ihn in die Pension nicht geben können, da wär mein Herz gebrochen...
Also haben wir ihn mitgenommen, alles schön mit dem TA besprochen und gut vorbereitet. Es war kein Problem, obwohl ich schon Angst hatte, denn ich vergaß zu erwähnen: Micky ist auch noch Epileptiker!
Aber wie gesagt, es war kein Ding und nach den 8 Wochen, die wir schon hier sind, hat er sich super eingelebt!
Aber jetzt kommts: Mein Mann mit dem weichen Herz hat hier im pet-shop sein Herz an eine kleine schwarze Katze verloren - 2 Jahre alt, auf einer Baustelle gefunden, hatte 7 Kinder, alle sind adoptiert, nur sie (ohne Schwanz auch noch) wollte keiner... Dann kam mein Mann.
Nun haben wir seit 3 Tagen auch diese kleine bei uns.
Zenzi ist recht lustig, behauptet sich zeitweise ganz gut gegen Micky. Sie ist aber viel (eigentlich den ganzen Tag) unter dem Bett...Wir haben in allen möglichen Foren über die Methodik des Einführens einer Zweitkatze gelesen und uns für eine Mischung entschieden - also separater, von Micky wenig genutzter Raum, aber Tür offen, extra Näpfe und Klo, gemeinsame Fütterungszeiten, getrennte Fütterungsorte, aber es steht ja eh immer ein Schälchen Trockenfutter rum, sollen wir das wegnehmen??
Gemeinsame Spiele wie empfohlen, sind gar nicht möglich, weil Zenzi sich nicht unter dem Bett wegbewegt. Nur morgens um 5 spielen die Beiden verrückt, sie begutachtet die Wohnung, er jagt ihr hnterher. Dann macht Zenzi nicht einen so ängstlichen Eindruck - im Gegenteil, sie benutzt dann sein Klo und frißt sein Trockenfutter... aber tagsüber - tote Hose. Ist das normal??
Micky reagiert sehr darauf, was wir machen, wir haben uns entschieden, daß ich als bezugsperson für ihn mich möglichst fast gar nicht um die neue Katze kümmere, das macht alles mein Mann, ich tu so, als wär alles wie immer und er bekommt jede Menge Zuwendung und Streicheleinheiten von mir.
Aber auch mir gefällt natürlich nicht, daß er der neuen Katze zeitweise hinterher jagt und sie anfaucht. Zu echten Kämpfen ist es noch nicht gekommen. Wer hat Erfahrung mit einem eifersüchtigen Machokater und einer schüchternen „Möchter-gern-Wilden“?? Was können wir besser machen?
Da wäre also Micky, den wir vor 2,5 Jahren vom Tierschutz übernommen haben - ein wohl ehemals draußen lebender Freilaufkater, dessen Alter damals auf ca. 5 jahre geschätz wurde, also dürfte er nun 7 rum sein. Er ist überfahren worden und war fast tot, als unter den Schaulustigen am Straßenrand, von denen einer mit dem Fuß gegen ihn trat, um seine Lebensgeister zu testen, eine Frau hervortrat, die das Häufchen Elend zum Tierarzt brachte. Dort wurde sein Kiefer gerichtet, Kopfwunden versorgt, sein Schädel halbwegs gerade gerückt und gewartet.
Man wollte ihm ein paar Mal den Weg über die Regenbogenbrücke mit einer Spritze ermöglichen, aber immer waren die Angestellten von seinem Lebenswillen sooo überrrascht, daß man es doch nicht tat...
Wir erfuhren von Micky aus der Zeitung, man wollte ihn als Wohnungskatze vermitteln. Naja, was soll ich sagen, ihm wurde noch ein Eckzahn gezogen, er war sehr verängstigt, aber wir nahmen ihn - fast wie die Katze im Sack, den weder hat er uns "ausgesucht", noch haben wir uns wirklich kennen gelernt, aber er rührte uns so und so haben wir ihn in unsere Familie aufgenommen. Es hat laaaange gedauert, bis er auftaute und vor allem nicht mehr biß (naja, weniger zumindest). Das war sein "Fehler" -plötzlich und aus einer sehr entspannten Situation heraus biß er zu und rannte weg. Das hat jetzt nachgelassen, nur noch sehr selten beißt er ohne Vorwarnung, aber wenn, tut es höllisch weh, körperlich und seelisch, können wir den "Angriff" doch nicht wirklich nachvollziehen. ber er ist ein sehr lieber, extrem verschmuster und anhänglicher Kater geworden, der mich abgöttisch liebt, mir in jeden raum folgt,und sofort zum schmusen kommt, wenn ich mich auch nur aufs Sofa setze.
Mein Mann ist fürs spielen zuständig, die beiden jagen durch die Wohnung, es ist eine Freude, die zwei toben zu sehen!Nun sind wir aus beruflichen Gründen meines Mannes nach South Carolina gegangen und werden insgesamt ca. 4 Monate hier sein. Jetzt dürfte etwa Halbzeit sein. Natürlich haben wir Kater Micky mitgenommen!!! 4 Monate hätte ich ihn in die Pension nicht geben können, da wär mein Herz gebrochen...
Also haben wir ihn mitgenommen, alles schön mit dem TA besprochen und gut vorbereitet. Es war kein Problem, obwohl ich schon Angst hatte, denn ich vergaß zu erwähnen: Micky ist auch noch Epileptiker!
Aber wie gesagt, es war kein Ding und nach den 8 Wochen, die wir schon hier sind, hat er sich super eingelebt!
Aber jetzt kommts: Mein Mann mit dem weichen Herz hat hier im pet-shop sein Herz an eine kleine schwarze Katze verloren - 2 Jahre alt, auf einer Baustelle gefunden, hatte 7 Kinder, alle sind adoptiert, nur sie (ohne Schwanz auch noch) wollte keiner... Dann kam mein Mann.
Nun haben wir seit 3 Tagen auch diese kleine bei uns.
Zenzi ist recht lustig, behauptet sich zeitweise ganz gut gegen Micky. Sie ist aber viel (eigentlich den ganzen Tag) unter dem Bett...Wir haben in allen möglichen Foren über die Methodik des Einführens einer Zweitkatze gelesen und uns für eine Mischung entschieden - also separater, von Micky wenig genutzter Raum, aber Tür offen, extra Näpfe und Klo, gemeinsame Fütterungszeiten, getrennte Fütterungsorte, aber es steht ja eh immer ein Schälchen Trockenfutter rum, sollen wir das wegnehmen??
Gemeinsame Spiele wie empfohlen, sind gar nicht möglich, weil Zenzi sich nicht unter dem Bett wegbewegt. Nur morgens um 5 spielen die Beiden verrückt, sie begutachtet die Wohnung, er jagt ihr hnterher. Dann macht Zenzi nicht einen so ängstlichen Eindruck - im Gegenteil, sie benutzt dann sein Klo und frißt sein Trockenfutter... aber tagsüber - tote Hose. Ist das normal??
Micky reagiert sehr darauf, was wir machen, wir haben uns entschieden, daß ich als bezugsperson für ihn mich möglichst fast gar nicht um die neue Katze kümmere, das macht alles mein Mann, ich tu so, als wär alles wie immer und er bekommt jede Menge Zuwendung und Streicheleinheiten von mir.
Aber auch mir gefällt natürlich nicht, daß er der neuen Katze zeitweise hinterher jagt und sie anfaucht. Zu echten Kämpfen ist es noch nicht gekommen. Wer hat Erfahrung mit einem eifersüchtigen Machokater und einer schüchternen „Möchter-gern-Wilden“?? Was können wir besser machen?
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