FallenAngel
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Mai 2010
- Beiträge
- 208
Hallo zusammen,
mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf und weiß nicht genau was das richtige ist.
Meine 6 jährige Püppi ist ja nun seit Ende Mai allein. Ihr Bruder ist im Mai gestorben.
Nachdem sie jahrelang von ihm unterdrückt wurde, ist sie nun wirklich sehr aufgeblüht. Sie hatte immer Probleme mit der Analdrüse (musste immer beim TA entleert werden), was nun seit einigen Wochen kein Problem mehr ist.
Ich fürchte, sie hatte mit ihm wirklich psychischen Stress. Aus dem Fehler Kater-Katze hab ich defintiv gelernt.
Sie läuft viel lebensfroher durch die Gegend und erzählt nun auch ordentlich.
Allerdings meiner Meinung nach zu viel. Entweder ist es mein Fehler, weil ich immer darauf eingehe. Sie maunzt- ich schau gleich nach, weil ich denk, sie könnte im Sterben liegen 🙄
Oder aber sie hat doch zu viel langeweile und braucht kätzische Gesellschaft.
Ich kann es so schwer beurteilen 🙁
Momentan bin ich noch zu Hause, aber muss demnächst wieder arbeiten. Sie ist Freigänger und kann tun und lassen was sie möchte am Tag. Ich möchte aber nicht, dass sie sich einsam fühlt.
Ich denke auch dass sie eine wirklich langsame Zusammenführung benötigt. Unser Haus ist dafür schlecht geeignet. Wir haben hier keine Türen, es ist alles offen gebaut.
Ich könnte höchstens zur Küche eine Gittertür einbauen, die an den Wintergarten angrenzt. Also hätte die neue Katze erstmal nur Küche plus WG zur Verfügung (ca 25 qm).
Wenn sie nun so ausgelassen mit ihrem Lieblingsspielzeug spielt (Angel) dann kommen bei mir schon bald Freudentränen, da sie früher ständig Angst dabei hatte und sich immer nach ihrem Bruder umschaute .
Der hat sich immer gefreut und sich ganz nach Katermanier auf sie gestürzt. Das fand sie natürlich nicht so toll.
Es wäre eine Traumvorstellung, wenn sie nun eine Charakterähnliche Freundin hätte, mit der sie zusammen fangen und verstecken spielen könnte.
Aber was, wenn sie das total blöd finden würde und sich schlimmstenfalls wieder zu der "in sich gekehrte, ängstliche Katze" entwickelt?
Ich bin tierisch hin und her gerissen und würde es auch total schlimm finden, wenn der Neuzugang nach Monaten wieder ausziehen muss. Sowas bring ich auch nicht übers Herz.
Was sagt ihr dazu? Ich hatte diesbezgl schonmal in einem anderen Thread nachgefragt, aber da war es noch ganz frisch nach dem Tod des Katers.
Lg
mir geht der Gedanke nicht aus dem Kopf und weiß nicht genau was das richtige ist.
Meine 6 jährige Püppi ist ja nun seit Ende Mai allein. Ihr Bruder ist im Mai gestorben.
Nachdem sie jahrelang von ihm unterdrückt wurde, ist sie nun wirklich sehr aufgeblüht. Sie hatte immer Probleme mit der Analdrüse (musste immer beim TA entleert werden), was nun seit einigen Wochen kein Problem mehr ist.
Ich fürchte, sie hatte mit ihm wirklich psychischen Stress. Aus dem Fehler Kater-Katze hab ich defintiv gelernt.
Sie läuft viel lebensfroher durch die Gegend und erzählt nun auch ordentlich.
Allerdings meiner Meinung nach zu viel. Entweder ist es mein Fehler, weil ich immer darauf eingehe. Sie maunzt- ich schau gleich nach, weil ich denk, sie könnte im Sterben liegen 🙄
Oder aber sie hat doch zu viel langeweile und braucht kätzische Gesellschaft.
Ich kann es so schwer beurteilen 🙁
Momentan bin ich noch zu Hause, aber muss demnächst wieder arbeiten. Sie ist Freigänger und kann tun und lassen was sie möchte am Tag. Ich möchte aber nicht, dass sie sich einsam fühlt.
Ich denke auch dass sie eine wirklich langsame Zusammenführung benötigt. Unser Haus ist dafür schlecht geeignet. Wir haben hier keine Türen, es ist alles offen gebaut.
Ich könnte höchstens zur Küche eine Gittertür einbauen, die an den Wintergarten angrenzt. Also hätte die neue Katze erstmal nur Küche plus WG zur Verfügung (ca 25 qm).
Wenn sie nun so ausgelassen mit ihrem Lieblingsspielzeug spielt (Angel) dann kommen bei mir schon bald Freudentränen, da sie früher ständig Angst dabei hatte und sich immer nach ihrem Bruder umschaute .
Der hat sich immer gefreut und sich ganz nach Katermanier auf sie gestürzt. Das fand sie natürlich nicht so toll.
Es wäre eine Traumvorstellung, wenn sie nun eine Charakterähnliche Freundin hätte, mit der sie zusammen fangen und verstecken spielen könnte.
Aber was, wenn sie das total blöd finden würde und sich schlimmstenfalls wieder zu der "in sich gekehrte, ängstliche Katze" entwickelt?
Ich bin tierisch hin und her gerissen und würde es auch total schlimm finden, wenn der Neuzugang nach Monaten wieder ausziehen muss. Sowas bring ich auch nicht übers Herz.
Was sagt ihr dazu? Ich hatte diesbezgl schonmal in einem anderen Thread nachgefragt, aber da war es noch ganz frisch nach dem Tod des Katers.
Lg